Kapitel 1 • Neues altes Leben

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Hermione

Hier stand Hermione, in ihrer ersten eigenen Wohnung. Sie war klein, eine Wohnküche, ein kleines Schlafzimmer und ein noch kleineres Bad. Sie besaß nicht mehr als ihr kleine Perlen Handtasche. Natürlich war diese gefüllt mit allerlei Dingen die für den Krieg nützlich sein sollten. Und wenn die so darüber nachdachte hatte diese Tasche sie am Leben gehalten. Hier gab es eine kleines graues Sofa mit Beistelltisch gegenüber einem Kamin, eine graue Küchenzeile und ein runder Tisch mit 2 Stühlen. Das Bad war weiß gehalten, nur mit einer Dusche, Toilette und Waschbecken. Ein kleiner Spiegelschrank war alles was an Ablage zur Verfügung war. Wie gut das Shampoos und Lotionen nicht zur Grundausstattung von - Wie Überlebt man ein Jahr in einem Wald - gehörten. Eine Haarbürste allerdings hatte auch sie. Ihr Schlafzimmer fand sie dagegen gemütlich. Kleines Bett noch kleinerer Schrank aber auch diesen würde sie nicht wirklich füllen können. „Puh ich werde einkaufen müssen." lachte sie. Trotz allem fühlte sie sich frei. In ihrer kleinen Wohnung in der Carkitt Markt, eine Seitenstraße der Winkelgasse, direkt über einem Bauchladen den eine alte Frau leitete. Und genau diese Frau • Madam Bings bot ihr diese zum kleinen Preis an. Eine sehr nette alte Hexe die eine gute Freundin von Minerva war. Wahrscheinlich nur weil sie Hermione Granger war, aber sie brauchte einen bleibe und es war über einer Buchhandlung, es passte zu ihr fand sie. Viel Platz brauchte sie ohnehin nicht. Hermione musste ankommen in der Zivilisation, musste sich darüber klar werden, wer sie war und was sie sein wollte.

Sie hätte natürlich auch wie alle anderen in den Fuchsbau gekonnt aber dort war die Trauer im Fred allgegenwärtig, dort war Ron der ihr Übel nahm das sie sich erstmal selbst finden wollte. Sie war schon so lange in ihn verliebt, dann kam der Kuss in der Kammer des Schreckens. Hermione fragte ob sie das noch war, war das liebe ? Da war sie sich nicht sicher, sicher war sie sich schon eher das sie Zeit brauchte, sie wollte Fehler machen und Dinge ausprobieren. Sie verbrachten Jahre damit Voldemort zu bekämpfen - Jahre in denen andere Teenager sich ausprobierten und austobten. Hermione wollte nicht nach all dem in eine Beziehung gehen, derer sie sich noch nicht mal sicher war. Auch wenn Ron deswegen sauer war, es war ihr Leben. Hermione fand sie hatte genug für andere getan, jetzt war sie dran. Sie wollte einmal die Welt verändern, vielleicht in die Politik gehen oder studieren. Heute dachte sie, sie hätte genug verändert und gerettet, heute wollte Hermione Ruhe und sie bevorzugte die einfach Dinge.

Ihre Abfindung und die Aufwandsentschädigung waren riesig. Sie würde nicht mehr arbeiten müssen wenn sie sparsam war, aber das war auch nicht was sie wollte. Es war aber Sicherheit. Merlin Orden erster Klasse, was eine Ehre, Hermione schnaubte. Die Reporter belagerten sie alle seit dem, den Ruhm wollte nicht, nicht die Aufmerksamkeit um ihre Person. Sie hoffe es würde sich bald beruhigen.
Sie würde sich erstmal Ruhe gönnen und nebenbei schauen was sie machen wollte. Alle Türen standen dem goldenen Trio offen. Den Abschluss nachholen oder direkt eine Ausbildung beginnen. Alle würden sich um sie reißen. Aber das reizte Hermione nicht.

Als Harry ihr am nächsten Tag einen Besuch abstattete und als Einzugsgeschenk ihre erste Pflanze dabei hatte war Hermione glücklich ihn zu sehen. Die Pflanze fand einen Platz am Fenster, sie hatte nie paar Bücher, ein paar Klamotten und das war's auch. Ein paar Bilder ihrer Familie, aber keine Bilderrahmen. „Hermione wir müssen einkaufen." lachte er. „Definitiv ich brauch einen Kaffee." antwortete sie. Und den bekam sie auch, und nicht nur das. Bettzeug, Kissen und decken für das Wohnzimmer, Hygieneartikel sowie Besteck und. Geschirr sogar eine Kaffeemaschine die Hermione besonders wichtig war, sie war verrückt nach Kaffee.

„Was brauchst du noch? Das macht so richtig Spaß, einkaufen ist so normal findest du nicht?" Harry klang gelöst. „Ja das ist es. Ich denke ich brauch noch ein paar Klamotten und Lebensmittel." Als auch das einen Weg in den Besitz von Hermione fand waren sie fertig. Er half ihr alles einzurichten und sie aßen zusammen Abend. „Sag Harry wartet Gibny nicht auf dich?" fragte Hermione bei einem Blick auf die Uhr. „Nein, ich wollte noch mit dir über etwas reden, ich brauche deinen Rat." „Aber natürlich, schießlos." sagte sie. „Wir sollten den gekauften Wein öffnen, den werden wir brauchen." Hermione war verwirrt und kam mit zwei Weingläsern zurück. „Also los ich bin neugierig."
„Ginny und ich haben uns getrennt, wenn man das so nennen kann, eigentlich waren wir nicht wirklich zusammen schätze ich." Hermione sag ihn mit großen Augen an „Warum das? Du hast so lange darauf gewartet ihr nahe sein zu können." stelle Hermione fest. „Das ist war aber jetzt ist alles so unwirklich, mein ganzes Leben ist durcheinander. Ich brauche Zeit um mich zu sammeln. Ich wusste du wirst mich verstehen." sie nickte, fühlte sie doch sehr ähnlich wie er. „Ich dachte ich gehe auf Weltreise. Schau mir alles an. Ich weiß nicht ob ich Auror werden will, aber ich schätze sie warten auf den Auserwählten und Welten Retter." scherzte er. Hermione erhob ihr Glas „drauf stoße ich an." lachte sie. Sie redeten und tranken bis spät in die Nacht.

Am nächsten Morgen war er weg. Ein Zettel auf dem Tisch sagte ihr das er sich in sein neues Abenteuer gewagt hatte. Hermione verstand ihn. Wie könnte man noch man so sein wie früher nach all dem Schrecken und erlebten. Er wollte nichts weiter als normal sein und das konnte sie nachvollziehen.

Wer Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinenNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ