Kapitel 1

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D/N = Dein Name
N/N = Nachname
H/F = Haarfarbe
A/F = Augenfarbe


POV D/N

Etwas angespannt stand ich vor der Turnhalle. Ich bin erst vor kurzem an die Nekoma gewechselt und wollte unbedingt Volleyball spielen.

Aber es gibt ein Problem: Es gibt kein Mädchen-Volleyball-Klub!

Deswegen hatte ich Plakate gezeichnet und überall aufgehangen damit Mädchen daran Interesse entwickeln.

Und jetzt war der Tag der Abrechnungen. Ich öffnete mit zitternden Hand.... aber niemand stand drin.

Hatte keiner Lust auf Volleyball? Bin ich jetzt ganz alleine?

Ich schnappte mir einen Volleyball und begann zu spielen. Einige Zeit verging während ich versuchte die Tränen zurück zu halten.

Irgendwann konnte ich nicht mehr und mir brachen die Beine weg. Ich fiel auf den Boden und begann bitterlich zu weinen.

Ich klammerte mich um meine Beine und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Ich hörte plötzlich sanfte Töne und die Turnhallentür. Ich hob meinen Kopf und wischte mir die Tränen weg.

"Hallo?" rief ich durch den leeren Raum. Vorsichtig stand ich auf und lief zur Tür.

Die Tür stand auf... Hatte ich sie nicht zugemacht?
Vorsichtig schloss ich die Tür und hob den Volleyball hoch.

"Ich bin alleine... aber ich bin auch ich selbst" sagte ich und drückte den Ball etwas. "Deswegen mache ich doch weiter? Hab ich jemals aufgegeben, nein!" rief ich und gewann langsam Motivation.

Ich schmiss den Ball auf den Boden und lachte. Ich rannte dem Ball hinterher und drehte mich.

Nichts kann mich aufhalten! Niemals!

Ich packte den Volleyball weg und griff nach meiner Tasche. Ich machte die Tür hinter mir zu und rannte auf den Weg nach Hause.

Der Mond war aufgegangen und ich kicherte. Ich lief gelassen durch die leeren Straßen. Es war unglaublich angenehm...

Als ich zuhause ankam, bekam ich von meiner Mutter eine Predigt, weil ich so spät nach Hause kam.

Kurz danach durfte ich in mein Zimmer und sprang auf mein Bett. Ich rollte mich auf meinem Bett zusammen und schaute etwas Tiktok.

Ich wurde langsam müde und schlief ein.

Am nächsten Tag

Etwas genervt zog ich mir mein Schuluniform an. Nicht zu fassen, ich hab schon wieder verschlafen.

Gereizt griff ich nach meiner Tasche und machte mich auf den Weg zur Nekoma. Eine große Menschenmenge stand vor der Tür und ich versuchte mich durchzuzwengen.

Ich griff nach meiner Tasche und zog ihn runter damit ich es leichter hatte.

Als ich endlich am anderen Ende war, ließ ich vor Schock meinen Rucksack fallen.

"Meine Plakate!" rief ich und rannte zu den raponierten Plakate. "Wer war das?!" rief ich in die Menge.

Auf den Plakaten standen Sachen wie 'Flachzange', 'Schlampe' und 'Pissnelke'.
Von Wut gepackt knurrte ich und starrte weiter auf die Plakate.

Plötzlich spürte ich einen Druck auf der Hand. "Hey, beruhigt dich mal..." hörte ich ein Stimme neben mir.

Ich knurrte und griff nach der Hand. "Ich soll mich BERUHIGEN?!" schrie ich den Jungen an. Er war größer als ich, aber das störte mich nicht im geringsten. Es störte ihn wohl

"Bist du die Kapitänin des Mädchen-Volleyball-Klubs?" fragte er.
"JA (in gewisser maßen)" schrie ich ihn an.

Er begann zu grinsen. "Ich bin der Kapitän der Jungs, Tetsuro Kuroo. Auf gute Zusammenarbeit" rief er und all meine Wut verschwand augenblicklich.

Kitty's Boyfriend - Kuroo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt