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SICHT KAKUZU:
Gabi war schon seit 3 Tagen weg. Ich hatte sie nicht gefunden und war wieder ins Hauptquartier gegangen, weil ich gehofft hatte bei ihrern Sachen einen Hinweis zu finden, wo sie war. Klar ging es garnicht ihre Sachen zu durchsuchen, aber es war ein Notfall.

Doch ich hatte nichts gefunden. Nun wurden alle im Versammlungsraum zusammengerufen. "Gabi ist schon drei Tage weg. Da stimmt was nicht, also werdet ihr sie alle suchen müssen." Meinte Pain ernst. "Wir wissen ja garnicht, wo die kleine sein kann!" Warf Hidan ein.

"Vielleicht ist sie ja in ihrem alten Dorf? Zumindest wäre es logisch da zu suchen." Meinte nun Sasori, doch da tat sich das Problem auf, dass Niemand ihr Dorf zu kennen schien. "Wenn wir ihr Stirnband hätten, wüssten wir das Dorf doch oder?" Meinte nun Kisame und er hatte Recht! Ich rannte ins Zimmer und holte ihr Stirnband in den Versammlungsraum und nun hatten wir zumindest einen kleinen Anhaltspunkt, aber würden trotzdem noch an anderen Stellen suchen.

SICHT GABI:
Es war schon Tag drei, an dem ich Kakuzu nicht sah. Es war Tag drei, an dem ich versucht wurde zum heulen gebracht zu werden. Es war Tag drei, an dem ich keine Ahnung wo gefesselt am Boden lag. Nun verlor die Person, die mich hinterrücks entführt hatte, langsam ihre Geduld. Die Person, die mich immer am meisten ausnutzte... meine Mutter!

"Ach komm schon! Ich weiß, dass du vor ein paar Tagen geheult hast. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher wieso. Doch dass finden die anderen noch raus." Meinte sie grinsend. Ich wollte hier weg. Ich wollte zurück zu Akazuki, zurück zu Kakuzu und bei ihm sein. Es schien als hätte ich mich in Kakuzu verliebt, darum konnte ich in seiner Gegenwart nicht so emotionslos sein, wie sonst.

Ich hätte es ihm gerne gesagt. Doch nun lag ich am Boden, gefesselt und viele Wunden von den Tritten und Schlägen meiner Mutter. Ich hatte auch Schnittwunden von ihrem Kunai. Doch ich weinte nicht. Ich blieb mit emotionsloser Mine still liegen.

"Es wird dir nichts bringen. Irgendwann musst du ja doch heulen. Also heul schon! Tu es für deine Mutter!" Schrie sie mich wärend der Tritte an. Doch in dem Moment schien draußen irgendetwas los zu sein. Meine Mutti hörte sofort auf. "Was ist dass für ein Aufruhr?" Da wurde die Tür plötzlich aufgebrochen und rein kamen... Hidan und Kakuzu?! Wollten sie mich retten?!

Doch meine Mutter ließ sich nicht beirren. "Ihr seid von Akazuki, wie ich sehe. Gestatten? Ich bin Gabis Mutter und habe mich nur ein bisschen um sie gekümmert." Lächelte sie ein falsches Lächeln.

"Verarschen könn wir uns selber dumme Kuh! Sie ist überall verletzt!" Brüllte Hidan sie an und wollte sie angreifen, als sie hoch sprang, sich an der Lampe festhielt und mit Schwung wieder abstieß. Sie hatte nun ihr Katana gezückt und wollte die Beiden angreifen. Doch sie traf nicht, weil Beide auswichen. Schließlich ging sie schnell rüber zu mir und hielt das Katana an meinen Hals. "Keine Bewegung oder sie stirbt. Warum wollt ihr meine Tochter eigentlich zurück holen?" Waren Muttis Worte.

"Lass sie in Ruhe und dass geht dich einen feuchten Dreck an!" Brüllte Hidan sie an. Doch Kakuzu schaute nur star zu mir. Warum sagte er nichts? "Lass Gabi in Ruhe. Du hast nicht das Recht so mit ihr umzugehen, auch wenn du die Mutter bist!" Polterte Kakuzu nun los, doch meine Mutter grinste nur.

"Was wollt ihr tun? Wenn ihr mich angreift, ist sie tot. Also geht lieber dahin zurück, wo ihr hergekommen seit. Da hörte man plötzlich was von draußen. Klang wie ein Knall. "Was war dass?" Hörte ich meine Mutter, bevor alles sehr schnell ging.

Meine Mutter nahm das Katana von meinem Hals, um es in meinen Bauch zu stechen. Dann verlor ich einiges an Blut, sackte noch mehr zusammen und wurde von zwei starken Armen gepackt und getragen. Bevor ich das Bewusstsein verlor, sagte ich noch mit zitricher Stimme. "Kakuzu... Ich habe dir nie gesagt, dass ich dich liebe." Eine einzelne Träne wurde an meiner Wange zu Gold, als ich nun endgültig die Augen schloss.

SICHT KAKUZU:
"Gabi!" Wir hatten das Dorf verlassen. Doch auf dem Weg zurück, schien sie das Bewusstsein zu verlieren. "Wie geht es ihr?" Fragte Deidara, der mit Sasori zusammen auch zu Gabis alten Dorf gegangen war, um sie zu retten. "Anscheinend schlecht" bemerkte Sasori knapp, nachdem er abschätzend zu Gabi in meinem Arm schaute.

Wir mussten sie retten. Bitte Gabi sterb nicht! Da hallten ihre letzten Worte in meinem Kopf nach. "Ich habe dir nie gesagt, dass ich dich liebe." Ach Gabi...

Ein Mädchen ohne Emotionen bei Akazuki (Kakuzu x Oc)🥰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt