Kapitel 1 - Snoggletog mal etwas anders

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Es ist früh am morgen auf der Drachenbasis, als ein schreklicher Schrecken mit einer Nachricht aus Berk angeflogen kommt. Das grüne Tier, das zwischen Berk und den Drachenreitern immerzu hin und her fliegt, steuert direkt auf Hicks zu. Der unternehmungslustige Drachenreiter rollt voller Eifer das kleine Pergament aus und liest den anderen laut vor: "Hallo ihr Drachenreiter! Wie ihr sicher schon zur Kenntnis genommen habt, ist demnächst wieder Snoggeltog. Ich möchte euch fragen, ob ihr unser Fest auf der Drachenbasis oder eurer Heimatinsel Berk verbringen möchtet. Schreibt mir doch einfach eine Luftpost zurück, damit ich Bescheid weiß. Euer Haudrauf."

Fischbein war sofort aus dem Häuschen und freute sich: "Hicks! Ist das nicht genial! Wir müssen nicht einmal in Berk fragen, sondern haben vom Oberhaupt die Wahl bekommen, ob wir unser Fest hier oder Dort verbringen! Wir müssen sofort zurückschreiben, dass wir dieses Jahr hier sind!" Daraufhin drückte er dem zierlichen Drachenreiter fast die Luft ab. "Jaja, schon gut Fischbein... nur wenn du mich nicht runter lässt, verbring ich Snoggletog bei Gothi mit gebrochenen Rippen..." "Oh, entschuldige, Hicks" der kräftige Drachenreiter wurde an den Wangen leicht rötlich. Aber nun meldeten sich auch die anderen Drachenreiter zu Wort, natürlich fing Rotzbacke an, und vermasselte gleich wieder die ausgelassene Stimmung: "Ich finde, wir sollten erst einmal darüber abstimmen, ob wir uns die Arbeit machen wollen, hier underen Baum und den ganzen ganderen Kram aufzustellen, oder nicht doch lieber den Sevice von Berk benutzen!" Dieser Satz wurde von den restlichen fünf mit einem Stöhnen untermalt, doch Kotzbackes'Sohn ließ nicht locker: "Okay. Wer ist dafür, Snoggletog auf Berk zu verbringen und dort keinen Finger rühren zu müssen?" Ein Arm ging in die Luft. Rotzbacke stöhnte. "Und wer ist für die Arbeit auf der Drachenklippe?" Diesmal erhoben sich drei Hände. Von den Zwillingen kam nur ein: "Wahnsinn! Mit unserer Wildschweingrube haben wir uns selbst übertroffen!" "Du hast Recht, Bruderherz!" "Warum glotzt ihr uns denn alle so an? Haben wir wass vepasst?" Raffnuss stutzte:"Sagt mal Hicks, Astrid und Fischbein: Warum wedelt ihr mit euren Händen so komisch in der Luft herum?" Astrid konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, und als Hicks Astrids Grinsen bemerkte, musste er lusprusten. Fischbein bekam daraufhin auch einen Lachflash. Er presste gerade noch ein "Dann ist die Sache abgemacht" hervor.

Ein paar Stunden später saß der Sohn des Oberhauptes an seinem Schreibtsch und antwortete seinem Vater. In den späten Abendstunden schickte er die Luftpost zurück, so dass diese am nächsten Morgen in Berk ankam. Er ging zurück in sein Haus und machte sich Bettfertig, doch als er in seinem Bett lag, konnte er kein Auge zudrücken. Er dachte daran, dass sie nun Snoggletog auf der Basis feiern würden und freute sich darauf. Es hatte einen gewissen Grund: Wenn sein Vater nicht dabei war, würde Hicks sich wahrscheinlich mehr trauen, denn er hält es nicht mehr lange aus, er platzt geradezu. Astrid. Er mochte sie schon immer, doch seit dem Frieden mit den Drachen schlug sein Herz geradezu für sie. Sie, das schönste, mutigste, stärkste Wikingermädchen das es jemals auf Berk gab. Durch das Fenster in seiner Hütte konnte er den Mond und die Sterne sehen, er dachte an Astrid und schlief daraufhin ruhig, mit einem Lächeln auf den Lippen, ein.

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Danke, dass ihr meine Story lest. Da es das erste mal ist, dass ich eine ff schreibe, möchte ich euch ein paar Dinge fragen:

~ wie gefällt euch der Schreibstil meines ersten Kapitels?

~ ist die Rechtschreibung für euch ok?

~ sind etwa 10 Kapitel für euch zu wenig (sollte ja eigentlich nur eine Folge werden) ?

~ habt ihr Wünsche, die ich miteinbringen soll?

Wenn euch mein erstes Kapitel gefällt, dann lasst doch einfach einen Kommi und ein Vote da ;-)

GLG

Climbingfriend

Hiccstrid - wie alles anfingWhere stories live. Discover now