Prolog

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Wir alle wissen, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Er muss alles durchgeplant haben und wenn nur eine Sache nicht stimmt bricht sein ganzer Plan zusammen.

In diesem Fall ist das bei mir passiert. Sie erzählt mir, dass sie sterbens krank ist und paar Tage darauf ist sie tot.

Nun stehe ich in ihrem Zimmer, immer noch von ihrem plötzlichen Tod geschockt. Ihr Laptop steht aufgeklappt auf dem Schreibtisch und auf dem Sperrbildschirm bewegen sich Seifenblasen. Daneben steht eine Tasse mit diesem widerlich süßem Chai-Tee den sie immer getrunken hat und den letzten Schluck übrich gelassen hat weil sie die Gewürze die am Boden schwimmen nicht mochte. Ihre Klamotten liegen quer im Zimmer verstreut, an der Wand hängen Fotos von uns und Freunden, ihr iPod steckt an der Stereoanlage wo ein rotes Licht blinkt.

Es wirkt so als würde sie jederzeit rein kommen und sich lächelnd aufs Bett schmeißen. Doch das würde nie wieder passieren, denn sie war gegangen. Für immer.

Langsam setze ich mich in ihren quietschgelben Lieblingssessel, der wirklich hässlich war doch sie liebte ihn trotzdem, und öffne den Umschlag welchen ihre Mum mir gegeben hat. Sofort fallen mehre Blockblätter und Fotos raus. Vorsichtig öffne ich das erste Blatt.

Lieber Adam....


Eine Idee die es schon so oft gibt mich aber nicht mehr loslässt. Also schreib ich sie auf und lass sie ihren Lauf gehen.....

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⏰ Last updated: Sep 18, 2016 ⏰

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Auf den Scherben einer heilen WeltWhere stories live. Discover now