Morgs

Menschen beten die guten Götter an und versuchen auch so zu handeln. Zumindest die meisten. Orks Trolle und andere böse Wesen beten böse Götter an und bringen Unheil und Leid über die Lande. So ziemlich alle Völker haben einen moralischen Kompass nach dem sich der Großteil der Wesen richtet. So könnte man den moralischen Kompass der Menschen und anderer guter Völker mit einem normalen Kompass vergleichen, der immer nach Norden zeigt und so eine Orientierung ermöglicht und eine Richtung vorgibt. Der Kompass der bösen Völker dagegen ist das exakte Gegenstück zu diesem und zeigt sozusagen nach Süden. Auch er ermöglicht eine Orientierung, nur in eine völlig andere Richtung. Daher suchen sie Tod und Zerstörung um ihrer Kultur und ihren Göttern zu dienen wie andere Frieden, Harmonie, Wachstum oder Wissen. Beide Gruppen, Gute und Böse sehen sich als Gegenspieler, und belämpfen sich, um ihre Kultur, ihr Leben oder ihre Freunde zu schützen, aber auch um zu beweisen, dass ihr Weg der richtige und einzig Wahre ist.
Doch zwischen diesen beiden Gruppen, gibt es noch ein Volk. Ein Volk das sich weder der einen der anderen Seite angehörig fühlt, noch sich einer der Beiden zuordnen lässt.
Die Morgs. Morgs sind kleine Wesen, und obwohl sie den Goblins in Körperbau, Skellet und Lebensraum sehr ähneln, so umterscheiden sie sich doch durch ihr wildes und für Außenstehende komplett unvorhersehbares Verhalten, und den Fakt das sie mit ihren Schuppen und reptilienartigen Klauen aussehen als hätte man dem Goblin, eine Reptilienhaut übergezogen.
Die Unvorhersehbarkeit und ihr hohes Aggressionspotential, sind wohl der Grund warum die anderen Völkern so auf sie herabsehen. Es scheint so als wäre ihr moralischer Kompass nicht vorhanden oder total Kapputt.
Die Morgs jedoch kennen das Geheimniss. Ihr moralische Kompass ist perfekt intakt. Nur fehlt ihm die Nadel.