Kapitel 1: Die Begegnung

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" Ring! Ring! Ring!" Es ist 6 Uhr morgens und mein Wecker klingelt. Nur schwer kann ich aus meinem Bett raus kriechen, aber wie jeden Morgen reizt mich doch etwas, dass mich dazu bringt, aus meinem Bett raus zu kriechen. Es war dieser eine junge, mit seinen langen blonden Haaren und seinen glänzend blauen Augen, der jeden Morgen von meinem Haus mit seinem shiba-inu vorbei lief. Der Wind spielte mit den Haaren des Jungen und lässt diese im Wind hin und her flattern. Ich war wie jeden Morgen am träumen. Die sich im Herbst lila färbenden kirschbaumblüten, verleiten meiner Träumerei nur noch mehr druck.
" Sonoko! Beeilst du dich du musst dich fertig machen für die Schule!" Rief meine Mutter und riss mich aus meinem anstarr Modus. Schnell zog ich mich an, schminkte mich etwas und rannte die Treppen meines Hauses runter. Ich musste mich beeilen, da ich sowieso schon etwas spät dran bin, und entschied mich deswegen den Bus zur Universität in Tokio zu nehmen.

Die Menschen um mich rum schauten mich mit komischen Blicken an, so als ob ich irgendetwas peinliches getan hätte. Ich rannte aber trotzdem weiter und warf einen Blick auf meine Schuluniform. Ich hatte meine Schuluniform falschrum angezogen und deswegen schaut mich die Leute so verwundert an. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken. Mit einem Blick auf den Boden rannte ich weiter, denn ich darf an meinem ersten Schultag nicht zu spät kommen. leise murmelte ich vor mich hin:" Das ist ja so peinlich, dass mir das ausgerechnet heute passieren muss. An meinem Ersten Schulta..."
Mir flogen die Bücher aus der Hand. Ich bin mit jemanden zusammen gestoßen. "Es tut mir leid!" Sagte eine männliche Stimme. "Schon ok! Dass kann mal passier..." ich bekam kein wort mehr heraus. Vor mir stand der Junge, den ich morgens immer mit seinem hund Spazieren gehen sehe. Ich laufe Rot an und möchte am liebsten im Erdboden versinken. "Hey", sagte er,"alles ok? Es tut mir wirklich leid. Warte, ich helfe dir mit deinen Büchern." Er hilft mir, meine Bücher aufzuheben, und betohnte nochmal, wie leit es ihm tut, mich angerempelt zu haben. "Das macht nichts, ich hätte nicht auf den Boden gucken dürfen, sondern gerade aus" sage ich gepeinigt. "Wenn du mich hetzt entschuldigst, ich muss in die Schule." Ich rannte weg vor ihm, damit ich Pünktlich zu Schule komme. Leise hörte ich hinter mir eine Stimme schreien :" Ich bin Ryu!"

The morning after all *PAUSE bis 01.04.17*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt