Kapitel 1: Bus verpasst

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Schon wieder musste ich für Mathe lernen.
In der letzten Klausur hatte ich keine so gute Note, daher müsste ich endlich etwas dagegen tun, dass sich meine Note verbessert und dass so schnell wie möglich, sonst könnte ich meinen Abschluss wieder nicht schaffen. Letztes Jahr hatte ich schon verhauen und musste wiederholen nun ist es meine letzte Chance, denn schon bald werde ich achtzehn und mit achtzehn finde ich es nicht toll immernoch auf der Schule zu sein. Ich wollte meine Schule so schnell wie möglich beenden. Aufjedenfall habe ich jetzt endlich Schule aus nach acht langweiligen Stunden. Wie jeden Tag war die Bushaltestelle mal wieder voller Schüler, die so schnell wie möglich nach Hause wollten. Ich natürlich auch. Ob ich auf den nächsten Bus warten sollte? Ich hasse nämlich volle Busse alle schubsen sich immer herum und haben kein Respekt außerdem schreien sie immer durch den Bus das müsste man immer eine halbe Stunde aushalten. Manchmal wünschte ich, ich wäre taub da müsste ich mir nicht immer das herumgeschreie von anderen Menschen mitanhören oder manche Menschen konnten ja gut Gerüchte verbreiten und hinter einem anderen her reden. Das ist so gemein.
Noch drei Minuten dann müsste der Bus endlich kommen. Wird aber auch langsam Zeit. Ich hasse es zu warten. Warum könnte man nicht einfach die Zeit vorspulen? Naja ich weiß, dass es schon etwas übertrieben und merkwürdig ist, denn so etwas geht ja überhaupt gar nicht.
Nun beobachtete ich einen Schüler der auf die Straße rannte um auf der anderen Seite noch den Bus zu erwischen. Das war ganz schön knapp. Endlich kam auch mein Bus an. Alle drängelten schon vor um sofort einen Sitzplatz zu schnappen mir war das im Moment total egal ob ich sitzen würde oder stehen hauptsache ich komme endlich zu Hause an.
Ich versuchte jedesmal nach der nächsten Person in den Bus einzusteigen, aber immer drängelte jemand vor. So langsam wurde ich aber wütend. Als ich endlich einsteigen wollte merkte ich, dass der Bus total überfüllt war und musste wieder aussteigen. Der Bus fuhr los ohne mich mitzunehmen. Ich stand an der Bushaltestelle ganz alleine. Schon wieder hatte ich Pech. Plötzlich fing es auch noch an zu regnen..

Das Haus der TotenWhere stories live. Discover now