Kapitel 1

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(V/N) Vorname
(N/N) Nachname
(H/L) Haarlänge
(H/F) Haarfarbe
(A/F) Augenfarbe

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Es war ruhig als ich gerade dabei war die Wäsche draußen aufzuhängen.
Ich wusste das ich mich beeilen musste damit ich keinen Ärger von meinem Vater bekomme.
Er wird immer schnell wütend wenn etwas nicht so läuft wie er es möchte und selbst macht er keinen Finger krumm.
In diesem Moment wurde ich auch schon von seiner wütenden, lauten Stimme aus meinen Gedanken gerissen.

"(v/n) kannst du überhaupt etwas richtig machen?
Wie ich sehe bist du immer noch nicht mit der Hausarbeit fertig und das essen steht immer noch nicht auf dem Tisch!
Zudem ist deine Mutter immer noch einkaufen.
Beeil dich, ihr drei macht mir nur Ärger!" schrie er und ging wieder ins Haus.

Da kam auch schon meine kleine Schwester mit leisen und vorstichtigen Schritten zu mir.
Sie war ein kleines, zierliches Mädchen mit hell braunen Haaren.

"Wenn du möchtest kann ich gerne schon mal mit dem Essen anfangen (v/n), dadurch würdest du doch viel schneller fertig werden." flüsterte sie so das unser Vater es nicht hören konnte.

Ich sah sie an und sagte ihr in einfühlsamer Stimme " Das ist wirklich sehr nett von dir Juri, aber das brauchst du nicht. Du bist erst 8 Jahre alt und solletst deine Zeit anders nutzen als mir im Haushalt zu helfen." sagte ich ihr mit meinen erst 12 Jahren.

"Nein, keine Wiederrede!" sagte sie störisch und lief auch schon in die Küche.

Nach 10 Minuten war ich endlich fertig mit dem aufhängen der Wäsche und dem fegen des Flures als ich ein lautes scheppern hörte.
Mir war direkt klar das es Geschirr aus der Küche war und hörte auch schon meinen Vater dort hin laufen.

"Oh nein" dachte ich und sah durch die Tür.

Dort sah ich meinen Vater und meine kleine Schwester die vor einem Zerbrochenen Teller standen.

"Wie kann man nur so dumm sein" sagte er als ich mich auch schon schützend vor meine Schwester stellte.

"Es tut mir leid, ich habe ihr gesagt sie solle schon mal anfangen das Essen vorzubereiten. Es ist meine Schuld." sagte ich und sah auch schon wie sich die Hand meines Vaters hob um mir eine Ohrfeige zu verpassen als er von einem lauten knall gestört wurden.

"Was zur Hölle...?" Dachte ich mir und rannte zur Tür um zu sehen was draußen vor sich ging.

Hunderte von Menschen rannten durch die Straßen die alle anscheind auf dem schnellsten weg zur Mauer Rose wollten.
Ich sah in den Himmel und erblickte einen riesigen Titanen der über die Mauer Maria blickte.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Meine Augen weiteten sich vor staunen das erste mal einen Titanen zu Gesicht zu bekommen.
Ein Mann kam auf mich zu gelaufen den ich hastig am Ärmel fest hielt.

"Was.. was ist passiert?" fragte ich ihn ungeduldig bis ich eine Antwort bekam.

Die Titanen... Die Titanen sind in die Mauern eingedrungen. Wir müssen schnell zur Mauer Rose und Schutz suchen. Das solltest du und deine Familie am besten auch machen." und so riss er sich von mir und war auch schon verschwunden.

Mein Vater der das mitbekommen hatte, sah mich und meine Schwester ängstlich an. Er versuchte etwas zu sagen war aber noch voller Schock bis er endlich ein paar Wörter raus brachte.

"Ok, wir müssen uns beeilen. Ihr werdet dicht hinter mir laufen!" und so rannte er auch schon los ohne nach uns zu sehen.

Ich nahm Juri an die Hand und wollte gerade hinterher als sie wie angewurzelt stehen blieb.

Deine Nähe tut mir weh - Levi x ReaderDonde viven las historias. Descúbrelo ahora