Глава 1.

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Jungkook Pov.

Hilflos und etwas verloren lief ich durch die Straßen Daegus....
Seit mein Appa uns verlassen hat, mussten wir umziehen von Busan nach Daegu....
In meiner geburtsstadt hatten wir ein eigenes Haus...jetzt leben ich und meine Eomma nur noch in einer kleinen, engen , heruntergekommenen Wohnung....da wir unser Haus in Busan nicht abbezahlen konnten....
Nun Leben wir hier in Daegu...ein so unglaublich fremder Ort....in meinen Ohren,ein total komisch klingender Dialekt....die Leute sind jetzt auch nicht so freundlich ,wie in Busan.
Zur Schule gehen konnte ich auch nicht....sie nahmen mich nicht an...und für uns war es zu teuer,da wir nicht vom Staat unterstützt wurden....
Meine Eomma kann nicht arbeiten...sie ist krank und braucht teure Medikamente....also muss ich arbeiten.
Warum läuft bei uns eigentlich alles so scheiße...? Warum...?
Langsam stiegen mir die Tränen hoch.
Eomma braucht mich jetzt mehr denn je und ich kann ihr nicht helfen....zu oft habe ich absagen bekommen....kein Wunder, wer will schon einen minderjährigen armen jungen einstellen?
Ich schluchzte.
Ich will das alles wieder so wie früher wird....ich will wieder unbesorgt in Eommas Armen liegen und kuscheln...ich möchte Wärme und liebe....
Ich blieb plötzlich vor einem komisch aussehenden laden stehen.
Der laden hatte dunkle Schaufenster mit weiblichen Unterhosen und keine Ahnung wie das andere Teil heißt , hängen.
Alles war in dunklen rot und schwarz Tönen.
Dämmriges licht schien aus den lichtern.
Vor dem laden standen ganz komisch aussehende jungen.
Is denen nicht kalt? Die haben ja total kurze Sachen an....
Sie kicherten und einer fragte dann: "Ey kleiner hast du dich verlaufen oder was?"
"Naja ich suche Arbeit...." sagte ich etwas eingeschüchtert.
Nun lachten sie laut.
"Hässchen, weißt du überhaupt wo du hier gelandet bist...?"
Ich schüttelte den Kopf.
Nun lachten sie noch mehr.
"Süßer, das hier is ne Gegend wo sich kleine Kinder wie du nicht aufhalten sollten und was arbeiten angeht , such dir n' Cafe oder so aber zerstör deine unschuldigkeit nicht hier und nicht in dem Alter."
Pfff! Was fällt denen ein! Ich bin schon groß!
Ich werde es denen zeigen und maschierte durch den Eingang.
Im Hintergrund hörte ich sie  Seufzen und lachen. Doch ich ignorierte es.
Ich hab leider wirklich keine Ahnung was hier gemacht wird....
Nun stand ich in einem Art empfangsraum. Eigentlich sah es hier gemütlich aus.
Dämmriges licht und ein Sofa in weinrot stand in der Ecke.
Neben dem Sofa stand ein Schreibtisch mit Pc, dahinter saß ein Mann in einem weinrotem  Hemd.
Ich ging auf ihn zu und räusperte mich.
"Ein Moment bitte..." sagte er ohne von seinem Pc aufzuschauen.
Ich fuhr fort: "Ich ähm...möchte hier arbeiten...."
Er schaute auf und riss die Augen auf.
"Wahas?! Wie...sag mal wer hat dich hier reingelassen!? Du bist doch viel zu jung! Raus! Du darfst dich hier überhaupt nicht aufhalten!"
"Aber warum denn nicht? Ich brauche Arbeit!"
Er seufzte. "Ist dir überhaupt klar was das eigentlich für ein laden ist?"
Ich schüttelte den Kopf.
Er kicherte.
"Nun...dann hast du erst recht hier nichts zu suchen und hier zu arbeiten schon gar nicht."
"Aber-"
"Kleiner...das is ein Bordell....ein nicht grade billiges wie du siehst...."
Bordell...?
Etwas ratlos schaute ich ihn an, entschied aber doch weiter zu machen.
Ich brauche dringend einen Platz wo ich arbeiten kann.
"Ja...und ich möchte hier arbeiten...."
"...in einem Bordell..? Du bist minderjährig das geht nicht und nun husch, raus hier."
"Nein! Ich will arbeiten!"
Der Mann seufzte tief und nahm das Telefon, welches auf dem Tisch lag und hielt es sich ans Ohr.
"Mr.Kim, wir haben hier ein kleines minderjähriges Problem,welches hier arbeiten möchte und sich der Situation nicht bewusst ist.....ok gut ich schick ihn zu ihnen in ihr Büro..."
Er legte auf.
" So kleiner, da ich echt keine Zeit und keinen Nerv für dich habe gehst du jetzt ins Büro des Chefs hier...den zweiten Gang hinten, letzte Tür."
Ich lächelte und bedankte mich, wärend er mir nur kopfschüttelnt hinter her schaute.
Ich ging durch den dunklen Gang und blieb vor einer dunklen ebenholz Tür stehen.
Ich klopfte an und trat rein.
Drinnen saß ein Blonder Mann in einem dunklen Anzug.
Das Büro war in dunklen Tönen gehalten und dämmrigem Licht, sodass es mit der Person harmonisch miteinander verschmolz.
Er zeigte mir mit einer handbewegung auf den Sessel vor seinem Schreibtisch.
Unter seinen blicken fühlte ich mich ziemlich unsicher, seinen Augen ähnelten die einer Schlange.
"Wie heißt du?" Fragte er mit seiner tiefen rauen Stimme.
"J-jeon...J-jungkook..."
Er setzte sich auf und schaute mir direkt in meine Augen.
"Dir ist klar wo du dich befindest?"
Was hat der Mann am Empfang noch mal gesagt?
Bordell?
Ich glaub schon....
"Ähm...in einem Bordell?"
Dieser Mr.Kim fing an zu grinsen.
" Und weißt du auch was hier gemacht wird..."
Ich schüttelte den Kopf.
Er lachte dreckig.
"Und du willst hier arbeiten?"
Ich nickte. "Ja...ich brauche Arbeit..."
Er musterte mich.
"Du kommst nicht aus Daegu....du sprichst einen komplett anderen Dialekt....Busan..?"
Wieder nickte ich.
Mr.Kim stand nun auf und stellte sich hinter mich.
Etwas eingeschüchtert machte ich mich kleiner.
Seine Hand Strich durch meine Haare und meinen Hals.
Dieses bereitete mir eine unglaubliche Gänsehaut.
"Sorry Jungkook...ich kann keinem minderjährigem eine solche Art von Arbeit geben....such dir was anderes...." sagte er und setzte sich entschlossen wieder in seinen Sessel.
" Aber ich brauche dringend Arbeit! Bitte!"
"Nein! Du weißt doch überhaupt nicht was hinter diesen Wänden geschieht!"
"Dann sagen sie es mir!"
Er hob eine Augenbraue.
"Na schön, hier hinter diesen Wänden wird rau und tief gestöhnt...hier verkauft man seinen Körper...hier hat man Sex..."
Etwas überrumpelt mit der Situation starrte ich ihn an.
S-sex...?
Uhm...also kriegt man dafür Geld...?
Ich hatte aber noch nie....mein bester Freund hoseok hat mir mal davon erzählt, das es sehr schön sein sollte....
Ich brauche das Geld...ich muss es tun...meine Eomma darf davon nichts erfahren.
" Ich möchte trotzdem hier arbeiten..."
"hässchen du bist zu 100% noch Jungfrau, zerstör dir nicht dein erstes mal mit sowas."
"bitte Mr.kim! Ich brauche dringend Arbeit! Bitte!" Flehte ich schon.
Er seufzte.
"Na schön...ich hab dich gewarnt...komm mit ich zeige dir ein paar Räume..."
Ich lächelte dankbar und folgte ihm.
Mr.kim zeigte mir so komische Räume und Gegenstände die ich noch nie gesehen habe!
Er nannte dies erotisch...keine Ahnung was das heißen soll.
" So...morgen um 19 Uhr fängst du an...allerdings da ich deinen hübschen Hintern nicht gleich am ersten Tag zerstören will , wirst du in Zimmer 7 sitzen und warten bis ein Kunde kommt, Zimmer sieben ist kein Raum wo Geschlechtsverkehr betrieben wird...sondern du wirst mit einem einfachen blow Job anfangen.
Verstanden?"
Ich nickte.
" Gut, dein Lohn wird täglich ausgezahlt, bis morgen!"
Ich machte mich auf den weg nach Hause.
Ich hab tatsächlich einen Job bekommen!
Lachend rannte ich nach Hause und freute mich wie ein kleines Kind. Endlich kann ich meiner Mutter helfen!

◇Twerk For Your SugarDaddy ~◇Sugakookie Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt