Zombey& Kedos Astronneer

Astroneer

Die Luft wird knapp, verzweifelt suche ich nach der Sauerstoffverbindung. Jeder Schritt bringt mich näher dorthin oder auch näher dort weg, Panik breitet sich in mir aus was wenn ich es nicht rechtzeitig schaffe, tausend Gedanken schwirren mir im Kopf umher. Über den Sprachchat versuche ich meinen Partner zu erreichen, wird er mir den weg zeigen können? Ich hoffe es. Ich hätte mehr Verbindungen mitnehmen müssen, es ist allein meine schuld wenn ich sterbe, warum musste ich weiter gehen? Ich hätte nie gedacht das diese eine unüberlegte Entscheidung direkt mein Leben beenden kann. Nur ein paar Schritte bin ich nach vorne, ich hätte wissen müssen das ich zu weit gegangen bin, doch ich dachte das Kabel sei immer noch direkt hinter mir. Mein Raumanzug piept laut und weißt mich darauf hin das mein Sauerstoff nun komplett leer ist. Mir wird schwindelig, schleppend trage ich mich schritt für schritt weiter nach vorne, ich kann meinen Partner sehen Kedos, er steht am rand der Verbindung, hüpft und wedelt mit dem armen um auf sich aufmerksam zu machen. Ich schaff das rede ich mir selber die ganze Zeit zu. Noch nie hat es geschadet ein kleines stück ohne direkte Sauerstoff Verbindung zu laufen, schließlich hat mein Anzug einen Sauerstoff speicher. Doch ich hab mich in der Entfernung vertan, ich bin zu weit gelaufenDer Luftmangel setzt mir stark zu, ich hab das Gefühl ich muss mich übergeben, mir wird schwarz vor Augen, ich kann nicht mehr klar denken, nun schon auf allen vieren, krabbel ich weiter Richtung Luft. Ich falle, es ist vorbei, das ist mein ende, doch bevor ich komplett mit meinen leben abschließen konnte merkte ich es. Ich hab es geschafft, Luft fließt wieder durch meinen Anzug und ich kann wieder atmen, meine Lungen brennen, jeder Atemzug tut weh, aber es ist gut so, das zeigt mir nur das ich am leben bin, ich hab es geschafft und eins weiß ich jetzt, ich werde sicher nie wieder so leichtsinnig handeln.