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Es war 21:49 Uhr und du legtest dich in dein Bett schlafen, da du nichts zu tun hattest bzw. nicht wusstest was du tun solltest. Minuten vergingen und du sankst immer tiefer in die Welt der Träume, als dich ein Geräusch vor deiner Tür weckte.
Da du einen kleinen Bruder hattest, meintest du es wäre er gewesen, da er dich immer nerven wollte, weswegen du zur Tür riefst: „Verschwinde!" und legtest dich wieder schlafen.

Nach weiteren paar Minuten hörtest du in deinem Zimmer das Atmen einer weiteren Person. War es ein Traum? Schließlich warst du schon fast am Schlafen.
Um die Wahrheit zu enthüllen drehtest du deinen Kopf von der Wand weg. Plötzlich sprang jemand auf deinen Schoß und flüsterte: „Go to sleep".

Ein Killer. Dessen warst du dir sicher. Du warst nun hell wach und sahst dem Mörder, der auf deinem Schoß saß direkt in die Augen. Der Killer hatte längere, schwarze Haare, verbrannte Augenlider, ein eingeritztes Lächeln, sowie einen blutbeschmierten, weißen Hoody.
In seiner rechten Hand hielt er ein silbernes Messer und stieß es auf deinen Körper runter. Nach Sekunden war ein stumpfer Aufprall zu hören. Das Messer steckte im Kissen, direkt neben deinem Gesicht.

Der Junge sah dich einfach an: „Wieso wehrst du dich nicht?". Ohne zu zögern oder auch nur den Mut in deiner Stimme zu verlieren antwortetest du deinem Mörder ehrlich: „Ich habe kein verlangen weiter zu leben. Mir ist es egal, ob du mich tötest". Es war Stille zwischen euch beiden. Bis er einen Seufzer von sich gab: „Du bist langweilig"

Nach diesen Worten schien er kurz über etwas nachzudenken, bevor er sich von seinem Gedanken abwendete und wieder dich ansah. „Wenn du mir keine Freude bereitest...", fing er an und ein sadistisches grinsen bahnte sich auf seinem Gesicht: „...dann wende ich mich wohl deiner Familie zu"
Sofort gefror das Blut in deinen Adern und du wolltest dem Killer eine reinhauen: „Wehe du fast meine Familie an!" Ja dein eigenes Leben war dir komplett egal, da es scheiße war, aber wenn es um deine Familie ging kanntest du keinen Spaß.

Er schien deine Reaktion zu genießen, da er leicht kicherte: „Ein Wunderpunkt huh? Perfekt." Du wollte ihn von dir schubsen, doch er hielt dir nun deine Hände am Bett fest. „Was willst du? Beende einfach mein Leben und lass meine Familie in Ruhe!", hisste du mit Wut zu ihm. „Wenn du deine Familie so sehr beschützen willst, dann lass uns ein Spiel spielen", meinte er. „Ein Spiel?" „Genau. Ich lasse deine Familie in Ruhe, solange wir unser Spiel spielen"

Du überlegtest. Die Antwort war klar. „Einverstanden!", willigtest du ein. Dein Gegenüber fing an zu lachen: „Wunderbar. Dann lass uns das Spiel beginnen. Und fürs erste", fing er an und schlug dir auf den Kopf, damit du bewusstlos wirst: „versuch dir meinen Namen zu merken. Jeff. Jeff the Killer"

Jeff the Killer x ReaderWhere stories live. Discover now