Take me to the Church (Larry Stylinson)

Hallöchen

Das wird ein Oneshot zu dem Song Take me the Church von Hozier. Immoment ist das mein absolutes Lieblingslied, es geht da um Homophobie, zumindest in dem Musikviedeo dazu.

Danke fürs lesen das bedeutet mir unglaublich viel.

In dem Oneshot passiert alles in der Gegenwart, wenn ich kursiv (aslo das hier) schreibe ist es die Vergangenheit. Zwischendurch kommen dann immer stellen aus dem Lied welche meinre Meinung passen.

Louis pov.

Ich nehme eine Schaufel,nehme den Kasten,unseren Kasten, sie werden kommen. Sie werden uns zerstören, ihn zerstören. Es ist falsch,so falsch.

Das Loch ist tief genug. Ich werfe den aus Mahagonie angefertigten Kasten und mache eine Kette rum. Niemand darf je davon wissen. Niemand wird es wissen. Erst als Tränen dunkele Flecken auf dem frisch zugeschütteten Boden hinterlassen, merke ich das ich weine. Aus Verzweifelung, aus Wut und aus Hass.Es war alles perfekt...war.

Ein klingeln reißt mich aus meinen Gedanken. Das wird er sein. Er muss es einfach sein. Ich verstecke die Schaufel hinter unserem Schuppen,klopfe die Erde von meiner Hose, zerstöre Beweise. Ich öffne die Tür. Stürmisch umarmt er mich, will mich küssen. Ich muss ihn stoppen. "Nicht hier, Schatz." Traurig nickt er, es macht mich kaputt ihn so zusehen, dabei will ich ihn nur beschützen. Man weiß nie wer zuguckt

(Gegenwart)

Das Loch ist leer. "Nein, nein,nein" flüstere ich leise zu mir selbst. Das darf nicht passieren! Es war alles perfekt. Niemand sollte es je erfahren. Ein Schrei durchreißt die Stille der Nacht. Harrys Schrei. Ich sehe in die Richtung aus der der Schrei kommt, Feuer züngelt sich in die Dunkelheit der Nacht und erhellt die Nacht. Ich springe auf. Ich muss ihn finden!  Muss ihn retten, muss ihn zu mir bringen.

Ich falle, spüre einen dumpfen Schmerz. Das einzige was mich davon abhält völlig durchzudrehen ist der Gedanken an unsere schönen Tage.

"Louis nein, das wagst du nicht!" schreit Harry, als ich ihn packe und über meine Schulter werfe. Ich gehe mit ihm näher zum Ufer. Ich will ihn ins Wasser werfen, doch er hält mich an meinem Shirt fest, sodass er mich mitzieht. Die Sonne scheint. Es ist Still, bis er auftaucht und mich wütend anschreit, bis er anfängt zu lachen. Ich ziehe ihn näher zu mir und drücke seine noch feuchten Lippen auf meine. Ein Glückgefühl durchströmt mich, wie jedes mal wenn ich diese Lippen schmecke. Unbewusst lächle ich in den Kuss rein.Alles ist Perfekt

Sie müssen uns beobachtet haben, die ganze Zeit waren wir nicht allein. Ich war so dumm. Harry war nie wirklich sicher. Erneut erklingt ein Schrei,diesmal länger und auch markerschüttender als der erste. Ich beschleunige meinen Sprint durch das Unterholz., Äste, Schlingpflanzen und andere Sachen schlagen mir entgegen, hinterlassen unangenehme rote Striemen auf meinen Armen, Doch das bin ich gewohnt

"Du hast ihn wieder getroffen!" wütend zieht mein Vater mich in unser Haus. "Jesus Christ, vergib meinen Sohn für sein Verbrechen. Er weiß es noch nicht besser." Meine Mutter macht das Kreuzzeichen bevor sie Meinem Vater platz mich, dieser zerrt mich in mein Zimmer. " Es ist eine Sünde! So hab ich dich nicht erzogen!" Er zwingt mich, das ich mich nach vorne beuge, er zieht mein T-shirt hoch. Die Narben vom letzen mal sind wahrscheinlich noch sichtbar

                 I'll tell you my sins and you can sharpen your knife

Sein Ledergürtel kommt ohne Warnung auf meinem Rücken auf, ich wimmer, es tut weh. Doch für Harry ist mir all das Wert, sein Vater ist noch schlimmer. Einmal durfte Harry nur aus dem Keller um "gestraft" zu werden oder um zu arbeiten.