...dann werd ich plötzich...

11 1 0
                                    

Manchmal hab ich das Gefühl als könnte ich Bäume raus reissen und alle Sorgen sind weg, ich könnte die ganze Welt retten und das Böse bekämpfen. Doch dann werde ich plötzlich ruhig und komme in die Realität zurück, da wo es Schmerzen un Leid gibt. Ich lege mich in mein Bett und fange an zu denken. Erst über ganz altägliche Sachen und was ich so die letzten Tage erlebt habe. So schweife ich immer weiter in die Vergangenheit, da wo ich noch nicht so viel gedacht habe und mein Leben unbeschwärt war! Ich denke an meine Oma und Opa, da trifft es mich wie ein Schlag... Ich drücke mich in die Kissen und spüre die Ersten Tränen, die sich einen Weg über meine Wangen suchen. Sie sind Tod!! Ich versuche an etwas fröhliche zu denken, doch das geht jetzt nicht mehr. So steigere ich mich immer mehr hinein. Ich stand ihnen so nah, meien Lieblings-Großeltern! Ich setzte mich hin und unterdrücke die schmerzhaften schluchtzer. Ich streiche die Tränen weg, aber es kommen ständig Neue. Das ist alles zu Viel und ich kneife meine Augen zusammen, damit es aufhört. Von dem ganzen Nachdenkenund heulen bekomme ich Kopfschmerzen und die Tränen hören nach einiger Zeit auf. Nun sitze ich geknickt in meinem Bett. Die Gedanken sind nur noch ganz leise in meinem Kopf zu vernehmen. Ich gehe zum Spiegel, ein verheultes Gesicht guckt mich mit traurigen, roten Augen an. Ich wische dir Reste der Tränen weg und schlage mir 2mal leicht auf die Wangen. Da höre ich meine Mutter von Unten rufen. ich lächel gezwungen in den Spiegel und ver suche mir die Traurigkeit nicht anmerken zu lassen. Ich setze einen verschlafenen Blick auf und gähne da mit es so wirkt als hätte nich geschlafen. So mache ich es immer, damit sich meine Mutter keine Sorgen macht. So gehe ich runter.

Und sie hat nichts gemerkt!

...dann werd ich plötzich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt