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Damit man sich auskennt: Siehe Kurzbeschreibung ^^

Das tödliche Spiel:
...
„DETEKTIV CONAN!!",rief Kaito Kid herunter zum Schauplatz, „Machen wir doch weiter!!Ich fordere dich heraus! Komm auf das Dach des Hochhauses! Ich erwarte dich dort, wenn du es wieder haben willst!!" Mit diesen Worten flog er davon.
Auf dem Platz gab es reichlich Gemurmel, wer denn dieser Detektiv sein möge, von dem der Meisterdieb gesprochen hatte. Auch die Polizei erkundigte sich nach einer Person mit diesem Namen. Conan trat aus der Menge heraus und schaute zum Hochhaus empor.
„Ich komme, Kid...",murmelte er.
„Hey Kleiner!", sagte ein Polizist der plötzlich neben im stand. „Kennst du jemanden der Conan heißt und ein Detektiv ist?"
...Stille... „Hallo?! Ich hab dich was gefragt!"
„Ja ich kenne diese Person, die Kaito Kid herausgefordert hat.", antwortete der kleine Junge mit Brille. Sein Kopf hielt er gesenkt, sodass man nur seine Brillengläser funkeln sah.
„Und wo ist sie? Ist er dein Papa?", erkundigte sich der Polizist näher. „Nein", lachte Conan. „Die Person bin ich." Nun blickte er auf und sah dem Polizisten ins Gesicht. Dieser stockte. „Du bist der Detektiv den Kaito Kid sucht??!!!!",rief der Polizist, so laut, dass man es über die ganze Plaza hörte. Es wurde so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Die Leute schauten zu den beiden und ein kleiner Kreis entstand um sie. „Ja der bin ich." ...
Er begann auf das Hochhaus zu zugehen. Er blieb stehen, als er Ran und die anderen sah.
„Hey Conan!", sagte Ayumi besorgt. „Du willst doch da nicht alleine hoch gehen, oder?"
„Genau! Die Detektiv-Boys müssen zusammenhalten! Wir kommen mit!", rief Genta. Mizuhiko nickte zustimmend. Conan sagte nichts.
„Shinichi,mach keine Dummheiten.", flüsterte der Professor ihm zu. „Glaubst du es ist es wirklich wert? Denk daran eine falsche Antwort, kann für dich tödlich sein.", meinte Ai zu ihm genau so leise. „Du bleibst gefälligst hier, du kleiner Armleuchter von einem Detektiv!", befahl Kogoro ihm. „Es ist mir ein Rätsel, was dieser miese Dieb von dir will."
Immer noch antwortetet Conan nicht. „Mit dir hat man nur Ärger!", zischte Sonoko. „Bleib bitte hier.", sagte Ran. „Du musst da nicht hochgehen.Was immer auch ''es'' ist, es kann dir doch nicht so wichtig sein, dass du dich in Gefahr dafür begibst!"
„Doch ist es. Ich muss es haben.", antwortete Conan nach Minuten der Stille.
„Wieso?", fragte Ran.
„Damit ich endlich wieder bei dir sein kann.", flüsterte er. Ran schaute ihn fragend an, gerade als sie ihn fragen wollte was er damit meinte, lächelte er sie so an, dass ihr die Worte ihm Hals stecken blieben. „Shinichi...?",murmelte sie.
„Los geht's Detektiv-Boys!", rief Ayumi aus. Und die drei setzen sich in Richtung Hochhaus fort. „HALT!!",schrie Conan wütend. „Ihr bleibt hier!!" „Nein! Du willst bloß wieder den Ruhm für dich alleine.!" ,rief Genta.
„Wie naiv bist du?!! Glaubst du es ist wie immer nur so ein kleiner Kinderkram!!", schrie Conan ihn an. „Wir wollen dir doch nur helfen", sagte Ayumi. „Ihr könnt mir nicht helfen...Keiner kann das.", meinte Conan und schaute zu Boden.
„Wie meinst du das?", fragte Mitzuhiko. Conan blickte wieder auf: „Ihr seid noch kleine Kinder! Das ist viel zu gefährlich für euch. Es ist ja selbst für die Polizei gefährlich!" „Du bist doch selbst eins!", verteidigte sich Genta,Mizuhiko und Ayumi.
„Wenn du das glaubst,bist du genau so dumm wie Kogoro!!"
„Hey Conan! Was soll das heißen?! Ich bin der größte Detektiv Tokios!", mischte sich dieser ein. „Hah! Das ich nicht lache! Du und der größte Detektiv Tokios?!", schrie Conan, was er im nächsten Moment bereute, da er sich nun endgültig verraten hatte. Er seufzte. „Es ist jetzt sowieso schon zu spät ich habe mich verraten.", sagte Conan. „Ich habe all deine Fälle gelöst! Und wenn ich dich mal nicht mit meinem Narkose Kronometer schlafen gelegt habe, dann hast du denn Fall auch nur gelöst weil ich dir durch eine ,wie es schien, beifällige Bemerkung, den Schubs in die richtige Richtung gegeben habe." Alle stockten. „Was soll das heißen?",fragte Mori.
„Dass du nie einen Fall ohne meine Hilfe gelöst hast!" Nun war es raus. Conan versuchte nicht in Ran's Richtung zu schauen, um ihren Gesichtsausdruck zu sehen. „Ich bin nicht der den ich vorgab zu sein.", sagte er schließlich. „Es gibt gar keinen Conan Edogawa."
„Was?! Aber wer bist du dann?", riefen Sonoko und die Detektiv-Boys.
„Ihr kennt mich alle. Als Schulfreund,als Vorbild oder als ''nervigen Möchtegern-Detektiv der noch pubärtiert''." „Was meinst du damit?", fragte Ayumi.
„Ich bin es Shinichi Kudo."„Shinichi?!!",rief Ran. Alle anderen brachten kein Wort raus.
„Es tut mir Leid,Leute."
Mit diesen Worten ging er auf das Hochhaus zu ohne Ran,Sonoko,Mori,Professor Agasa, Ai oder die Detektiv-Boys weiter zu beachten.

Nun stand Conan also davor. Mutig stieg er die Treppen hinauf. Oben auf dem Dach angekommen rief er: „Kid! Wo bist du?!" „Ich bin hier Meisterdetektiv", antwortete eine ruhige Stimme hinter ihm. Abrupt drehte sich Conan um. „Hallo...Kid" „Was hab ich dir nur getan, dass du so kalt zu mir bist", kicherte Kaito Kid. „Es ist doch witzig... Ich meine der Meisterdetektiv und der Meisterdieb treffen sich zum entscheidenden Duell auf einem 60 Stockwerke hohem Hochhaus. Sehr amüsant finde ich." „Fangen wir an", sagte Conan. Kid seufzte: „Was bist du nur für eine Spaßbremse. Na gut, fangen wir an. Bist du bereit?" „Ja", kam die knappe Antwort. „Also. Das erste Rätsel lautet:

Die drei Teufel:
Yen ist in die Hölle geraten und will zurück auf die Erde. Gleich hat er ein Gespräch mit den drei Teufeln, die über sein Schicksal entscheiden werden: Der Teufel der Wahrheit sagt immer die Wahrheit, der Teufel der Täuschung lügt immer, und der Teufel der Diplomatie sagt manchmal die Wahrheit und dann auch wieder nicht.
Yen betritt den Raum mit den drei Teufeln, die ihm gegenüber an einem großen Schreibtisch sitzen. Yen will zuerst herausfinden, welcher der Teufel wo sitzt. Er fragt die Teufel: "Welcher von Euch sitzt in der Mitte?"
Der linke Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Wahrhaftigkeit."
Der mittlere Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Täuschung."
Der rechte Teufel antwortet: "In der Mitte sitzt der Teufel der Diplomatie."
Welcher der Teufel sitzt denn nun in der Mitte?

„Hmm...",machte Conan. Nach ein paar Sekunden: „Warte ich weiß es: In der Mitte sitzt der Teufel der Diplomatie. Der Teufel der Täuschung kann nicht in der Mitte sitzen, sonst hätte er behauptet nicht in der Mitte zu sitzen. Der Teufel der Wahrheit kann nicht in der Mitte sitzen, sonst hätte er behauptet selbst in der Mitte zu sitzen.
Also sitzt der Teufel der Diplomatie in der Mitte. Der rechte Teufel hat also die Wahrheit gesagt und der linke gelogen."

„Richtig...Gut", sagte der Meisterdieb. „Nun das nächste. Es lautet:

Der runde Tisch mit Lügnern:
Um einen runden Tisch herum sitzt eine Gruppe von Leuten. Einige dieser Leute sagen immer die Wahrheit, die anderen lügen immer. Jeder am Tisch behauptet, dass sein linker Sitznachbar ein Lügner sei. Und jeder behauptet zusätzlich, dass sein rechter Sitznachbar ebenfalls ein Lügner sei.
Ying spricht in die Runde: "An diesem Tisch sitzen 15 Personen."
Darauf erhebt sich Yukio und protestiert lautstark: "Du lügst ja. Hier sitzen im Moment genau 13 Personen."
Wer von den Beiden hat recht?

„Das ist schwieriger", meinte Conan. „Nicht schlecht, Kid". „Danke, Kudo". Kaito Kid verneigte sich übertrieben. „Nun deine Antwort?" Nach ein paar Minuten: „Na klar! Also:
Yukio hat Recht, aber weil er selbst aufgestanden ist. Am Tisch befinden sich 14 Personen. Weil jeder seine zwei Nachbarn der Lüge bezichtigt muss immer ein Lügner neben einem, der die Wahrheit sagt, sitzen. Daher ist insgesamt eine gerade Anzahl von Personen am Tisch. Ying lügt also. Da Yukio sie der Lüge bezichtigt sagt er die Wahrheit."

„Richtig...Sehr gut. Man das ist ja langweilig, wo bleibt den da der Spaß?", sagte Kaito Kid. „Könne wir bitte weiter machen.?" „Schon gut, schon gut. So nun das letzte Rätsel. Keine Sorge, es ist kurz:

„Was ist leichter als eine Feder aber gleichzeitig schwerer als der schwerste Stein?"

„...Das gefällt mir. Endlich eine wahre Herausforderung", meinte Conan.
„Und?", fragte der Meisterdieb. „Deine Lösung?"
Nach ein paar Minuten: „Ich glaub ich weiß es.", erwiderte er.
„Ich bin gespannt." Kaito Kid griff unter seinen Mantel.
„Die Liebe", antwortete Conan schließlich.
Kid zog eine Pistole hervor und richtete sie auf ihn.
„Falsch...Die Macht über Leben und Tod..." Conan erstarrte. „Leb wohl, Shinichi Kudo...Wir sehen uns in der Hölle.."
Mit diesen Worten drückte er ab und Conan fiel...

Das tödliche Spiel...Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz