Wie im Rausch

Strandbar - Teil 1

Es ist ein lauer Sommerabend in einer Strandbar. Die Stimmung und Musik setzen Schwingungen um.

Plötzlich sehe ich, leicht seitlich von etwas weiter entfernt eine Frau, die mich wie Magie anzieht. Meine Augen bleiben bei ihr haften.
Nach einem Moment des innehaltes traue ich kaum meiner Vorstellung. Sie ist es, die Frau, die seit Monaten mein Herz höher schlagen lässt.
Wie schön sie ist, wie sie sich bewegt und lächelt.

Ich bahne mir den Weg vorbei an diesen ganzen Menschen. Jetzt kann ich fast schon ihren Geruch aufnehmen. Mein Herz schlägt immer höher, mein Puls ist im Hals zu spüren.
Noch ein paar Schritte und....

Sie ist es, definitiv. Ihre Aura zieht mich so magisch an.

Ich lege sanft meine Arme um ihr Hüften und noch bevor sie sich umdrehen kann flüstere ich ihr fast hauchend ins Ohr: ‚ Keine Angst Schatz, ich bin es'.

Die Zeit scheint still zu stehen, alles wie in Trance. Ich nehme nur noch sie wahr. Wie gut sie riecht.

Ich muss sie förmlich halten, als sie versteht, wer ich bin, damit ihre Knie nicht nachgeben. Und ich höre ein zartes ‚Schatz?'
‚Ja, ich bin es' antworte ich ihr.
Sie hält meine Hände an ihrer Hüfte so fest, dass es schon fast schmerzt.

Langsam dreht sie sich um und sieht mir in die Augen, meine Hände noch immer fest umschlungen.
Es vergehen gefühlte Minuten in denen wir uns nur ansehen, kein Wort.
Unsere Lippen berühren sich ganz zart und ich kann sie endlich schmecken.

Uns beiden ist es völlig egal was um uns herum passiert, die Welt in Zeitlupe und nur noch wir. Wie lange haben wir sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet. Wir küssen uns leidenschaftlich und können nicht mehr von einander los lassen.

FORTSETZUNG FOLGT