Kapitel 1: Der Teufel im Netz

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In einem fernen, heute unbekannten Land, welches eines der größten Reiche des Mittelalter bildete, herrschten starke Unruhen, weil es von einem Teufel heimgesucht wurde. Der Name des Teufels lautete Lilith. Sie verschlang dutzende Seelen des Landes, aus jeder Bevölkerungsschicht, nachdem sie brutal ermordet wurden. 

Sie machte sich einen Spaß daraus, ihre Opfer zu quälen, weil es ihren Hunger antrieb und ihre Gier nach dem Geschmack verdorbener Seelen verstärkte. Um die Bewohner des Landes zu retten, wurden Priester des kirchlichen Institutes geschickt, um den Teufel verbannen zu können. "Jetzt ist gut du Ungetier!!!", rief einer der Priester dem Teufel zu, welcher daraufhin aufstand und den Kopf des Mannes fallen lies, dessen Seele eben verschlungen wurde. "Ohhhh? Das Kirchentum will sich meiner Wenigkeit entgegenstellen?", sie grinste hämisch, "Ich habe leider kein Interesse an einem Spiel mit euch Priestern und Pfarrern".  Die Priester begannen spirituelle Formeln, um Lilith bewegungsunfähig machen zu können. Diesen Sprüchen wich Lilith mit Leichtigkeit aus und verschwand. Die Priester verfolgten sie, mit dem Ziel sie in die Enge zu treiben. Das wollte Lilith nicht zulassen und lies ein schreckliches Höllenfeuer erscheinen, womit sie mehrere Priester lachend in Brand steckte. "Ja guut schreit! Schreit euch eure Seelen aus dem Leib!", lachte sie und war kurz unaufmerksam, da sie von einem der Prister in Ketten gelegt wurde. "WAS?!! Soll das ein Scherz sein?", grinste Lilith und riss sich mit einem Zug los. Die Ketten, die an ihr herunterhingen, nutzte sie im weiteren Verlauf des Kampfes als Waffen. "Hm? Was......", ohne sich wehren zu können, wurde sie durch eine unbekannte Kraft in das Institut der Kirche gezogen. Sie konnte sich selbst nicht erklären, warum sie so plötzlich hier gelandet war. Jedoch war eines mehr als eindeutig...es war keine göttliche Kraft, welche in der Kirche angewendet wurde, das wusste Lilith eindeutig. Es erinnerte sie mehr an die Kraft eines teuflischen Teufelsspruches. "Jetzt haben wir dich, Teufel!", rief einer der Pfarrer der Kirche und hielt seine Priester an Lilith zu versigeln. Lilith schreite in einem markerschütternden Ton: "NNNNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIINNNNNN!!!!!!!". Sie verlor ihre Kraft und hing erschlafft in ihren Ketten, fiel dann zu Boden und versuchte aufzustehen, weil sie sich nicht geschlagen geben wollte. Plötzlich spürte sie einen stechenden, heißen Schmerz in der Brust und drehte ihren Blick zitternd zu der schwarzen Klaue, welche durch ihren Körper gestoßen wurde. Die schwarze Klaue hielt ein pulsierendes Herz und wurde ruckartig nach hinten heraus gezogen. Lilith's Mund stand offen, als würde sie schreien wollen. Der Teufel, der hinter ihr stand, lachte boshaft und versiegelte Das Herz in einer kleinen Schatulle, die weggeschlossen wurde. In ihren letzten Atemzügen, erkannte Lilith den Teufel und holte tief Luft. "Ihr Ver....räter...", mit diesen letzten Worten brach die Teufelsfrau zusammen und war besiegt. Der unbekannte Teufel leckte sich,mit seiner blutroten Zunge, über seine schwarzen Lippen und verschwand.

Weitere Priester kamen in den Keller des Institutes, um bei der Beseitigung, des eben besiegten Teufels, zu helfen. Der oberste Priester der Kirche wendete sich an seine Priester: "Nehmt diesen Körper mit. Steckt ihn in einen Glaskasten und stellt diesen in unserem Museum der besiegten Unwesen aus. Es soll als Mahnmal und Unterrichtsmaterial für unsere nachfolgenden Generationen dienen. Lilith wurde in einem besagten Glaskasten verstaut und ausgestellt. Was mit dem Herz dieses Dämons geschah, wusste damals nur der oberste Priester. Er nahm das Herz an sich und versteckte es an einem geheimen Ort, den sonst niemand erfuhr außer der jeweilige Nachfolger des obersten Priester. 




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⏰ Last updated: Jun 24, 2019 ⏰

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Verbannung und VerratWhere stories live. Discover now