»It's the beginning of the end.«
Casey hat niemals daran gedacht, ums Überleben kämpfen zu müssen.
Früher lebte sie mit ihrer Familie auf einer kleinen Farm und ging immer artig zur Schule.
Nach dem Ausbruch der Apokalypse muss sie jedoch lernen, im...
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Chapter Five
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Ich nahm meine Sachen vom Boden auf und kehrte zurück zu den anderen. Glenn saß auf der Metalltreppe, während T-Dog immer noch am Boden lehnte und die beiden Frauen über die Brüstung auf die Straße schauten. "Mein Gott, das ist ja unten wie am Times Square", sagte Andrea. Ich schaute auch über die Brüstung und sah die unzähligen Untoten auf der Straße herumlaufen. "Hm... Da fehlen die Autos und gelben Taxis", bemerkte ich sarkastisch und zuckte mit den Schultern. Doch als ich die beiden Frauen neben mir anschaute, merkte ich, dass meine Aussage nicht gut ankam. "Ich war schon mal in New York", fügte ich hinzu und zuckte wieder mit den Schultern.
Glücklicherweise wurde ich aus dieser Situation gerettet, als Rick und Morales zurückkehrten und Morales T-Dog fragte, wie das Signal an die anderen Gruppenmitglieder gesendet wurde. "Dasselbe wie Dixons Gehirn. Ziemlich schwach", antwortete T-Dog und drehte weiter an dem kleinen Rad am Walkie-Talkie. Ich musste schmunzeln, als ich das hörte, und auch weil Dixon die Aussage nicht gefallen hatte und ihm seinen Mittelfinger zeigte. Um T-Dog zu verteidigen, zeigte ich ihm auch meinen Mittelfinger und streckte ihm die Zunge heraus.
"Versuchen sie es weiter", hörte ich Rick sagen. "Wieso?", fragte Andrea pessimistisch. "Sie können doch auch nichts tun. Rein gar nichts." Ich stellte mich nun neben Rick und hörte zu, wie Morales sagte: "Es gibt ein paar Leute außerhalb der Stadt. Kein Flüchtlingszentrum. Ist ein Wunschtraum." "Sie hat recht. Wir sind auf uns gestellt. Wir müssen allein den Weg nach draußen finden", sagte ich und beteiligte mich an der Diskussion.
"Dann viel Glück", erwiderte Dixon auf meine Aussage. "Die Straßen sollen ja auch absolut sicher sein. Nicht wahr, Zuckermäuschen?" Er richtete seinen Blick auf mich. Ich empfand puren Ekel und hätte fast vom Dach gekotzt, als ich hörte, wie er mich nannte. Was für ein ekelhafter Kerl. Ich drehte mich nur um und schüttelte mich, als mir ein eiskalter Schauer über den Rücken lief.
Morales mischte sich ein: "Die Straßen sind wirklich unsicher. Da hat er ausnahmsweise recht", was meine Aufmerksamkeit wieder auf unser Gespräch lenkte. Rick fragte sofort: "Was ist mit dem Untergrund der Straßen? Das Kanalisationssystem?" "Oh Mann", antwortete Morales und wandte sich an Glenn. "Hey Glenn, schau mal nach unten. Siehst du irgendwelche Gullydeckel?"
Glenn sprang auf, lief über das Metallgitter auf die andere Seite des Daches und sah hinunter. Einen Moment später kehrte er zurück und rief uns zu: "Nein, sie müssen alle auf der Hauptstraße sein, wo sie normalerweise sind." "Vielleicht nicht. Gebäude wie dieses wurden in den 1920er Jahren gebaut", warf Jackie ein. "Sie hatten oft Abwassertunnel, die zur Kanalisation führten, falls der Keller überflutet wurde." "Woher wissen Sie das?" fragte ich sie, und sie antwortete sofort: "Das ist mein Job, oder war es zumindest. Ich habe früher im Bauamt der Stadt gearbeitet."