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Yoongi studierte genau ein Semester in Daegu, bevor er die Uni wechselte. Er wollte weg, hatte dort einen Ex-Freund, der ihn schmerzlich an ihre gescheiterte Beziehung erinnerte. Yoongi entschied sich dazu ein neues Leben zu beginnen und seine Heimatstadt zu verlassen um nach Seoul zu gehen. Die Hauptstadt, dort war alles riesig und es gab unzählig viele Menschen. Genau das, was Yoongi brauchte. Außerdem studierten zwei seiner Freunde auch in Seoul, er würde also nicht komplett alleine sein. Yoongi hatte nämlich etwas Probleme damit, neue Kontakte zu knüpfen. Vielleicht war er auch einfach nicht so der soziale Typ.

Momentan war er auf der Suche nach seinem neuen Dorm. Das war um einiges günstiger als eine eigene Wohnung in Seoul, aber dafür würde er einen Mitbewohner haben. Yoongi nickte leicht mit dem Kopf, während er die Treppe hochging, seinen Koffer in der Hand. 118, 119, 120...

Natürlich war er ein bisschen aufgeregt, wie schon gesagt, mit neuen Menschen kam er einfach nicht so gut klar. Er war eben ein bisschen schüchtern. Aber wenn es nicht so gut laufen würde, könnte er sich immernoch den ganzen Tag in seinem Zimmer einschließen. Das würde schon werden.

Yoongi blieb vor seiner Tür stehen. 126. Kurz zögerte er, bevor er die Schlüsselkarte durch das dazugehörige Schloss zog und die Klinke runter drückte. Der Raum bestand aus einer Verbindung aus Wohnzimmer und Küche, an welchen drei Türen grenzten. Yoongi tippte auf ein Badezimmer, sein Zimmer und das seines Mitbewohners. Welcher übrigens nirgendwo zu sehen war. Langsam trat Yoongi ein, schloss die Tür leise hinter sich.

Einen Moment stand er etwas awkward zwischen Tür und Angel, bevor er sich langsam im Raum umsah, seinen Koffer ließ er neben der Couch stehen. Unentschlossen blieb er vor einer der drei Türen stehen, woher sollte er wissen, welcher Raum seiner war? Er wollte auch nicht in seinen neuen Mitbewohner rennen. Diese Entscheidung wurde ihm allerdings genommen, als die Tür vor ihm abrupt aufging. Yoongi wusste garnicht, wo er zuerst hinsehen sollte, sein Körper war wie schockgefroren.

"Heyy! Du musst Yoongi sein. Ich bin Jimin, wir werden uns bestimmt gut verstehen! Welchen findest du schöner?"

Der Junge hatte blassrosa Haare, hellblaue Augen und das schönste Lächeln auf der Welt. Alles was er trug, war ein Crop Top und Spitzenpanties. In seinen Händen zwei Röcke, erwartungsvoll wartete er auf Yoongis Meinung.

Zu sagen, Yoongi fühlte sich überrumpelt, war wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

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Heeey, welcome to this new Story! I hope you will like it 🥰

𝐋𝐀𝐂𝐄 𝐏𝐀𝐍𝐓𝐈𝐄𝐒 | myg.pjm ✓Where stories live. Discover now