→Prolog

101 8 5
                                    

Prolog:

Seufzend zog ich mein Messer aus seiner Brust.

"Schade. Du warst ein guter Kämpfer."

Ich säuberte mein Messer, und steckte es wieder in meine Hosentasche. Morgen würde mein erster Tag im neuen Semester sein, ich studierte Jura. Seit knapp einem Jahr studierte ich schon, und ich muss sagen ich dachte dass Studium wird langweilig, aber unser Studiengang hat die besten Partys. Ich machte mich auf den Weg zu dem Büro meines Chefs, und ging ohne an zu klopfen rein.

"Miller. Dort draußen wollte grad jemand hier rein, positioniere neue Wachen draußen als ich kam hatte er die schon erledigt. Er war ein guter Kämpfer, aber nicht gut genug. Weshalb ich eigentlich hier bin, ich will mehr arbeiten. Ich will mehr in den Kampf zwischen dir und Ryan eingebunden sein. ICH HABE VERDAMMT NOCHMAL EIN ANRECHT DARAUF IHN ZU ERLEDIGEN! Er hat meine Familie verraten und dafür wird er büßen."

Robert Miller blickte erschrocken auf, als ich meine Hand auf den Tisch knallte. Er lächelte schmutzig.

"Huch, Babe. Dein Temperament geht immer wieder mit dir durch. Im Bett bist du bestimmt ne Granate. Aber zu deinem Anliegen, ich weiß was Ryan dir und deiner Familie angetan hat, aber ich will nicht dass meine beste Kämpferin verletzt wird. Er ist gefährlich. Ich werde gleich jemanden beauftragen die Leichen weg zu bringen und neue Leute positionieren."

Ich ging näher auf ihn zu, er dachte ich würde ihn nach seiner Bemerkung küssen, doch falsch gedacht. Bedrohlich flüsterte ich ihm ins Ohr,

"Ich würde mich lieber mitarbeiten lassen, nicht dass sonst noch vielleicht dass ein oder andere Geheimnis raus kommt, zum Beispiel dass du Ryan hast laufen lassen. Willst du dass? Ich glaube nicht, also lass mich mehr mit arbeiten. Ich kenne ihn besser als ihr alle. Ach ja, und spricht du nochmal so eine Bemerkung aus, bist du Tod!"

Ich ging, und ließ einen verdutzten Miller hinter mir. Ich knallte die Tür zu und lief zu meinem Lamborghini, sperrte auf und ließ die Flügeltüren hochschwingen. Ich schmiss meine Handtasche auf den Beifahrersitz, schnallte mich an und gab Gas. Mit 200 Stundenkilometern raste ich über die Autobahn in die Stadt da ich noch einen Termin hatte. In Londons Innenstadt war viel los Mittags, und ich schaffte es auch nur mit Mühe einen Parkplatz zu finden. Ich lief los, zu einem Café in dem ich mich mit meinem Kunden treffen wollte. Da ich aber gut eine halbe Stunde zu früh war, war er noch nicht da. Ich bestellte mir  vorne an der Theke Vanille Tee, und drei kleine Macaron's.
****
Ich weiß nicht ob der Plural richtig ist, meine Autokorrektur hat es nicht als falsch angezeigt..
****

Ich setzte mich in eine Ecke weit hinten, um unggestört zu sein, es kam jemand, aber nicht mein Kunde.

"Hey Baby. Heute Abend schon was vor? Ich würde dir nämlich gerne etwas zeigen."

Die Anmache war schlecht. Aber er an sich sah eigentlich ganz gut aus. Mit seinen blauen Augen, und den blonden Haaren.

"Ja, ich werde Sex haben."

Ich lächelte verführerisch, und auch er lächelte.

"Aber nicht mit dir. Arschloch. Verpiss dich!"

Wie ein begossener Pudel zog er sich zurück, und verschwand aus meinem Blickfeld. Es kam ein Mann um die 40 rein, und hatte ein rotes Tuch in der Hand. Erkennungszeichen. Ich wollte, damit ich keinen falschen ansprach, ein Zeichen dass ich es mit meinem Kunden zutun hatte. es klingt albern, ist aber ganz praktisch.

" Mr.Goldman?"

Ich zeigte auf den Tisch, und er setzte sich.

Wie immer redeten wir erst über belanglose Themen, in einer leisen Lautstärke dann würde es nicht auffallen wenn wir leise wegen dem Job reden.

"Also kommen wir zur Sache. Wer? Wo hält er sich meistens auf? Ich brauche die Adresse seines Wohnhauses, seine Geschäftliche, und seine Autokennzeichen. Haben sie dass?"

Ich sah ihn fragend an und er nickte. Ich knallte meine Visitenkarte auf den Tisch, und schrieb meine Kunden Mailadresse noch hinzu.

"Schreiben sie mir dass alles per Mail, und vor allem auch wie sie es haben wollen. Normalerweise berede ich so etwas gerne Persönlich, allerdings habe ich noch einen Termin. Wenn sie mich dann jetzt entschuldigen würden."

Ich zog meine Jacke an, nahm mir noch den letzten Macaron und verschwand. Ich setzte mich in mein Auto, und fuhr in meine Wohnung, dass mit dem Termin war ein Vorwand, um dort loszukönnen ich hatte einfach keine Lust mehr gehabt. Ich fuhr in die Tiefgarage meiner Wohnung und stellte mein Auto ab. Ich lief zum Aufzug und umging somit die Lobby. Ich fuhr in den 13. Stock, und öffnete die Tür. Ich ließ meine Tasche fallen zog meine Schuhe aus, und ging mir meine Jogginghose anziehen. Ich kochte mir etwas zu essen, und sah dabei einen Film.

♥                          ♥                         ♥
Das war der Prolog. Ich hoffe er hat euch gefallen, und ich will es @harderliam widmen, ich wollte dir nochmal danken dass du mir ein Cover für meine Elounor Story machst (SCHLEICHWERBUNG! DIE STORY FINDET IHR AUF MEINEM PROFIL!!). THANK YOUUUUU ♥♥♥ Als Bild Diana's Appartement.
Love
Anna

Diana → h.sWhere stories live. Discover now