𝚂𝚝𝚎𝚛𝚎𝚔 N͟i͟c͟h͟t͟ I͟r͟g͟e͟n͟d͟e͟i͟n͟ W͟e͟r͟w͟o͟l͟f͟

Kapitel 92: Fröhlicher Derek & Trauriger Stiles

„Derek?" fragte ich ihn, als wir zusammen Arm in Arm aufwachten. „Ja was ist los?" fragte er mich etwas besorgt. „Du hattest so ein verdammtes Glück. Weist du das? Was hätte ich gemacht, wenn Peter nicht in letzter Sekunde gekommen wäre? Was wäre passiert wenn..." ich stockte mutten im Satz. „Ssscht...! Stiles! Es ist alles gut. Ich bin hier, bei dir. Du darfst nicht darüber nachdenken was passiert wäre wenn!" versuchte er mich aufzumuntern, dabei zog er mich noch fester zu sich und ich vergrub somit meinen Kopf in seiner Schulter.
„Wie wäre es mal mit einer Ablenkung von den ganzen?" fragte er mich. Langsam nickte ich. „Was hast du vor?" fragte ich verwundert. Derek stand plötzlich auf. „Hey! Du bist gestern fast gestorben. Leg dich wieder hin Derek!" sagte ich warnend. „Stiles, mir geht es gut. Siehst du!" sagte er und sprang etwas im Zimmer herum. Ich schüttelte nur mit den Kopf und stand mit auf. Ging zu ihm. „So du legst dich wieder hin und ich besorge uns was zum Frühstück! Wehe du stehst wieder auf!" sagte ich streng, doch Derek grinste. Er benahm sich wie ein Kleinkind, welches nicht erwarten kann auf den Spielplatz zu gehen. Wie konnteer nur so verdammt fröhlich sein an diesem Tag. Früher hätre ich mich gefragt, ob er überhaupt fröhlich sein kann und jetzt strahlt er förmlich vor fröhlichkeit. Mein Früheres ich hätte mir einen Vogel gezeigt, wenn ich ihm das erzählt hätte. Scheiße er wäre gestern fast gestorben. Ich konnte jetzt nicht fröhlich sein. Ich spürte immer noch diese verdammte Tauer, die ich beinahe erleben musste. Ich wäre sicher nie über diesen Verlust hinweg gekommen. Dachte ich beim Hinunter gehen in die Küche. In der Küche musste ich mich erstmal setzen. Ich fing an zu weinen und könnte die Tränen auch nicht mehr zurück halten. Da hörte ich jemanden kommen. Es war Scott. „Hey Stiles. Wo sind...?" stockte er, als er sah, dass ich mir meine Tränen vom Gesicht wegwischte. „Was ist los? Ist irgendwas mit Derek?" fragte er gleich besorgt und lief auf mich zu. Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein. Nein, Derek geht es gut." sagte ich. „Und was ist mit dir. Warum sitzt du hier und weinst? Derek lebt! Was ist los? Hey du kannst mir alles sagen. Ich bin dein bester Freund." sagte er und legte einen Arm um mich. „Naja es ist Derek. Ich hätte...! Ich hätte ihn beinahe verloren und jetzt tanzt er schon wieder durch unser Zimmer!" sagte ich. „Was? Derek tanzt?" fragte er und musste sich stark das Lachen verkneifen. Schließlich ging es nicht anders und er lachte. „Ja diese Vorstellung ist unvorstellbar." musste ich zugeben und musste grinsen. „Und was beschäftigt dich so?" fragte er. „Gestern wäre er fast gestorben und ich glaube ich wüsste nicht was ich getan hätte, wenn...!" sagte ich und breche mutten im Satz ab, aber er wusste was ich sagen wollte und nickte stumm.