Kapitel 1.

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Ino POV

Genervt seufzte ich und rieb mir meine Stirn. Kurz darauf umfasste ich mein Glas Bier und trank aus diesem. In dieser Bar schien ich schon öfters zu sein.

„Natürlich bist du hier", hörte ich jemanden sagen. Meine Augen richteten sich wieder auf mein Glas den der Barkeeper schon wieder nachfüllte.

„Sakura", sagte ich und sah dabei zu wie sich die Pinkhaarige auf den Hocker neben mich setzte. Mein Herzschlag beschleunigte sich etwas und ich atmete tief durch.

„Was ist los, Ino?", fragte sie seufzend und bestellte für sich nur eine Cola. Ich seufzte und nahm einen Schluck aus meinem Bierglas.

„Ist es y/n?", fragte sie und ich seufzte ein weiteres Mal. Ich stellte mein Glas wieder auf die Theke. Meine Schultern hingen bedrückt.

„Also ist es y/n", stellte die Pinkhaarige fest. Sie trank ihre Cola aus „ich werde ihr eine reinhauen", gab sie aggressiv von sich und ballte ihre Faust.

„Nein. Es ist meine Schuld!", gab ich von mir und Sakura verstummte „ich... also... ich möchte das y/n Süßer ist... ich möchte das sie wieder so ist wie damals"

Sakura hob überrascht ihre Augenbrauen. Sie blinzelte perplex „Ino... Sie hat sich nicht geändert", antwortete die Pinkhaarige.

Fragend runzelte sich meine Stirn. Sakura bestellte sich kurz darauf einen alkoholfreien Cocktail und sah mich kurz danach an.

„Sie lacht noch immer über deine schlechten Witze, schenkt dir Blumen, sagt das sie dich liebt und beschützt dich... sie hat sich nicht geändert Ino"

Ich blinzelte und schluckte. Nachdenklich starrte ich auf mein Glas „aber... sie redet zur Zeit kaum mit mir", antwortete ich darauf und Sakura seufzte nur leise.

„So wie du jetzt bist würde ich nicht wissen was ich sagen sollte... y/n gibt sich wahrscheinlich sogar selbst die Schuld"

Ich blickte auf. War es meine Schuld? Hat sich y/n nicht geändert? Bin ich diejenige der es einfach nicht genug ist?

Ich seufzte nur und trank mein Glas aus. Sakura blickte mich besorgt an. Erst jetzt bemerkte ich das ich die ganze Zeit in Gedanken war.

Sie hatte ihr Getränk auch schon ausgetrunken. Ich seufzte und stand kurz darauf vom Hocker auf. Sakura sah mich erwartend an.

„Ich sollte nachhause gehen", gab ich leise von mir. Sakura nickte mit ihrem Kopf und stand kurz darauf ebenfalls auf.

Meine Hand fuhr in meine Hosentasche und ich bekam einen kleinen Herzinfarkt. Mein Handy war weg!

Damit konnte man halt nur telefonieren und Nachrichten schreiben, doch war dies wirklich nützlich.

Mein Vater hatte etwas tolles erfunden!

„Was ist los?", fragte die Pinkhaarige und sah mich fragend an. Ich atmete tief durch „mein Handy ist weg", antwortete ich.

Sakura sah mich einige Zeit nur an. Kurz darauf schnappte sie sich ihres „Ruf dich selbst an", Gab sie von sich und ich tat was sie verlangte.

Es klingelte und klingelte. Plötzlich ging jemand ran.

Hallo?"

Meine Augen weiteten sich überrascht „y/n? Ist mein Handy zuhause?", fragte ich und es brauchte nur eine kleine Ewigkeit bis ich ein kurzes Ja vernahm.

Ich nickte. Es fühlte sich komisch an mit ihr zu sprechen. Es fühlte sich an als ob eine Mauer zwischen uns lag. Eine Mauer die ich im Moment nicht erklimmen konnte.

Ino Yamanaka X Fem! ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt