1. Kapitel

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Piep. Piep. Piep.,,Uahhh."Ich streckte mich.,,Ja ich hab dich gehört du kack Wecker!", sagte ich und haute wütend auf den jetzt stillen Wecker. Ich schnaufte. Langsam versuchte ich meine Augen aufzumachen, was aber scheiterte, denn es war einfach schon viel zu hell draußen. Heute war der letzte Tag der Ferien und den wollte ich noch mal so richtig auskosten. Natürlich mit schlafen. Ich drehte mich auf die andere Seite und wollte versuchen weiter zu schlafen.

,,Nichts da", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen.,,Los aufstehen, Misaki-chan." Ich stöhnte.,, Das ist doch jetzt nicht dein Ernst! ", nuschelte ich in mein Kissen hinein.
,, Doch das ist mein voller Ernst! Und jetzt steh auf du Faulpelz." ,, Nö", antwortete ich stumpf. Plötzlich spürte ich wie mir meine Decke weggezogen wurde.,, Hey was soll das?! ", rief ich und setzte mich auf. Natürlich war ich jetzt hellwach, weil es in meinem Zimmer ohne Decke einfach eiskalt war, also für meinen Geschmack.

,, Mama, was soll das? ", sagte ich böse und schmollend zugleich und sah meine Mutter an. Also eigentlich ist sie nicht meine richtige Mutter. Die ist vor ein paar Jahren mit meinem Vater bei einem tödlichen Unfall ums Leben gekommen, als ich erst 2 Jahre alt war. Ich kann mich überhaupt nicht mehr an sie erinnern. Nur von Bildern kenne ich die beiden. Trotzdem liebe ich meine Adoptiveltern so, wie ich meine richtigen Eltern lieben würde. Sie haben alles für mich getan und ich bin ihnen sehr dankbar dafür, dass sie mich bei ihnen aufgenommen haben. Ich hätte mir keine besseren Eltern als sie vorstellen können.

,, Ich dachte wir machen mal heute etwas zusammen. So als Familie! ", sagte sie voller Enthusiasmus. Ich zog eine Augenbraue hoch. Ja ich habe eben gesagt das ich sie wie meine richtigen Eltern liebe, aber sie nerven mich natürlich auch wie richtige Eltern. Ich legte den Kopf zuseite und schaute sie schief an.,, Uuuund.. ", begann ich langgezogen.,, Du denkst echt ich habe Lust dazu? " Sie lächelte nur.,, Ich weiß das du keine Lust dazu hast, aber mir egal. Du kommst mit, ob du willst oder nicht. " Aber Mama-", wollte ich beginnen, aber sie war schon dabei die Tür hinter sich zu schließen. Und jetzt saß ich hier. Verloren und alleine. Ok nein, übertreiben wir mal nicht. Kurz kam mir der Gedanke in den Kopf, mich einfach wieder ins Bett zu legen, aaaaber ich überlegte es mir dann doch anders. Ich wollte soviel wie möglich Stress vermeiden.

Ich stand auf und ging zum Spiegel. Meine langen schwarzen offenen Haare waren komplett zerzaust. Mein Gesicht wurde langsam etwas rötlicher und meine Augenlider hingen noch deutlich runter, wodurch meine , meiner Meinung nach, wunderschönen Grünen Augen halbwegs noch verdeckt wurden. Ich hatte einen sehr sehr langen schwarzen Hoodie an der mir sogar fast bis zu den Knien reichte. Wow, dachte ich. Ich sehe ja Hammer aus! Und ups, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Hi, ich heiße Misaki Takamura und ich bin 16 Jahre alt. Mein Hobby ist hauptsächlich Volleyball, aber wenn ich Zeit und Lust habe, zocke ich auch mal nebenbei ein paar Games. Das mit meinen Eltern wisst ihr ja schon. Ich habe übrigens zu keinem meiner anderen Familienmitglieder Kontakt. Die wollten mich halt alle nicht. War wohl zu cool für die. Kurz schmunzelte ich, als ich mich dann endlich dazu entschied mir ein paar halbwegs anständige Sachen aus meinem Schrank zu kramen und schnell ins Bad hopste um mir eine schöne warme Dusche zu gönnen und hoffentlich endlich richtig aufzuwachen.

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Als ich in die Küche kam, duftete es wunderbar nach leckerem Essen. Ich hatte mir eine schwarze Leggins und eine graue Bluse angezogen. Meine Haare hatte ich zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ein Misch-Masch aus chillig und Business-Frau. Lol. Ich setzte mich an den Tisch und wartete bis meine Mutter mit den fertigen Omeletts an den Tisch kam. Noch bevor sie sich setzte, schnappte ich mir eins und inhalierte es fast.

Mein Vater und meine Mutter guckten sich kurz an, fingen dann aber laut an zu lachen.
,, Du hast aber einen sehr guten Appetit, Misaki-chan. Bei jedem Wettessen würdest du sicher gewinnen", machte sich mein Vater über mich lustig.,, Jaja, macht euch nur lustig über mich", mampfte ich mit vollem Mund. ,, Ihr werdet sehen. Irgendwann bin ich berühmt. Ob als Volleyball- Spielerin oder als Wettesserin. " ,, Dann bleib lieber beim Volleyball, Misaki-chan. Das kannst du dann doch viel besser", sagte meine Mutter und lächelte mich an. Triumphierend sah ich meinen Vater an, der darauf auch nur lächelte und dann weiter aß. Als wir alle fertig mit Essen waren, alles abgeräumt und das Nötige abgespült hatten, ging es dann zu diesem Familienausflug. Ich hatte echt keine Lust drauf, aber vielleicht passierte ja doch irgendwas spannendes. Wer weiß, wer weiß.

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Ich hoffe euch gefällt die FF bis jetzt. Bleibt dran, es wird noch spannend.
Versprochen. :)

(811 Wörter)

Kageyama x Reader ll You are mine!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt