"Wieso tust du das, Ryl? Wieso kämpfst du? Wofür kannst du überhaupt noch kämpfen?" Seine Stimme klang verzweifelt, verständnislos. Ich zögerte nicht mit meiner Antwort. "Ich will das nicht mehr sehen. Jeden Tag bringen sich die Menschen gegenseitig um - denkst du, ich kann das hier noch lange aushalten?" Meine Stimme war brüchig und wehmütig und ich spürte die so lang verdrängten Zweifel in mir aufkommen. "Es könnte ein Neuanfang sein. Wir könnten eine neue Welt entdecken." Mein letzter Satz war nur noch ein Wispern. "Wir könnten Helden sein." Er fixierte mich mit seinen stählernen blauen Augen. "Und wie weit, Ryl", sagte er und seine Stimme klang gefährlich lauernd, "wie weit bist du bereit, dafür zu gehen?"