💫Der Einbruch💫

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32. Kapitel

Am nächsten Morgen als ich mich anzog, rief ich Elena an „Was steht heute auf dem Tagesplan?"

„Ric im Gefängnis besuchen! Also beeil dich!", hörte ich Elenas Stimme auf der anderen Leitung.

„Was?", schrie ich erschrocken.

„Ja, da gab es anscheinend ein Missverständnis, also mach dich endlich fertig!", verlangte sie und legte auf.

Danach machte ich mich schnell fertig und fuhr zur Polizei.

Dort traf ich auch gleich auf Elena und gemeinsam gingen wir hinein.

Als wir eintraten, trafen wir auf Damon. „Warst du gerade bei ihm?", fragte Elena den Vampir.

„Ric geht's gut! Wo warst du eigentlich so lange?"

„Ich habe auf Mia gewartet.", antwortete Elena und nickte leicht zu mir.

„Hi.", begrüßte ich ihn.

„Gut... der Sheriff will, dass ich mich raushalte.", erklärte Damon.

Sofort prustete ich los „Du und raushalten? Mhh, ich weiß nicht so recht, die Kombination passt mir nicht so ganz."

„Doch dieses Mal schon.", sagte er.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich ihn an. Das war aber irgendwie untypisch für ihn.

„Dein Freund sitzt wegen Mordes in Haft. Du musst etwas tun.", meinte Elena.

„Ich könnte ja Doktor 'Falsche Entschuldigungen' die Kehle hinaus reißen oder vielleicht die Zunge.", schlug Damon vor.

„Ich könnte sie in Stückchen zerkauen und damit Eichhörnchen füttern. Mich raushalten, klingt wohl plötzlich doch nach einer guten Idee."

Damon warf mir einen kurzen Blick zu, dann sah er wieder zu Elena, die meinte „Du könntest ein wenig Mitgefühl für Bonnie zeigen."

„Ach, ich weiß. Du hast recht."

Überrascht sah ich ihn an. „Sie und ihre Mutter müssen wohl wirklich sehr leiden. Soll ich Lasagne senden?"

„Jetzt bist du gemein.", behauptete Elena.

„Ich bin gemein, du hasst mich.", erwiderte Damon gelassen.

Genau, wer's glaubt wird selig. „Die Erde dreht sich weiter um die Achse."

„Okay.", meinte ich. „Tschüss."

Damit nah mich Elena am Oberarm und zerrte mich zu den Gefängnissen.

„Ric, hei.", begrüßte ich den Lehrer, als ich zu seiner Zelle kam.

Er stand auf und schaute uns beide an „Was macht ihr hier?"

„Warum sollten wir nicht hier sein?", stellte Elena eine Gegenfrage.

„Wie geht es dir?", wollte Elena besorgt wissen.

„Wie es einem im Gefängnis halt geht.", seufzte er.

„Wir werden das schon hinkriegen. Irgendwie, versprochen.", meinte ich.

Halbe Stunde später gingen wir schließlich, Elena wollte noch zu Meredith und mit ihr reden, doch ich wollte noch etwas zu Hause bleiben.

Und nachdenken, wie ich Alaric helfen konnte und ich Meredith irgendwie nicht ganz mag und auch nicht sehen wollte.

Etwas später kam Elena zu mir und warf mir eine Jacke zu.

Verwirrt sah ich sie an „Was soll das werden?"

Lockwood Diaries - Second ChoiceWhere stories live. Discover now