Noctiluca God ✓

018

JUNG SUBIN . . . Mir fiel alles aus dem Gesicht. "Meinen Laden übernehmen!?" wiederholte ich genau das was Sejun, mein bester Freund, vor ein paar Sekunden gesagt hatte. Aber mehr als das er nur breit lächelnd mit Augen und Mund mich anschaut, machte er nicht. "Ist das nicht eine super Idee!" quietscht er dann, hüpfte leicht auf den Stuhl herum, wie niedlich er ist.

Ich wusste nicht genau was ich antworten sollte. Denn dies sollte wohl jemand anderes für mich machen. Plötzlich nämlich, spürte ich ein heißen Atmen an meinem Ohr welcher plötzlich nuschelte: "Es wäre die beste Idee die es gäben konnte", danach spürte ich das breite Grinsen welches von Hanse kam. Ihn gefiel es und um ehrlich zu sein, mir würde das auch sehr gefallen.

Kurz musste ich überlegen. Sejun derweil änderte nichts, hielt immer noch das Lächeln stand solange bis ich einstimmen würde und er dann laut quietschen kann. "Mhm" brummte ich nur, wahrscheinlich würde es ihm nichts bringen, daher blieb er auch so. "Komm sag es ihm! Dann kann ich dir endlich deine geile Seele aus dem Leib vögeln" zwei Hände umfassten meinen Hals.

Ich riss geschockt die Augen auf und schaute hinter mich, aber nichts war da. Hanse hat mich doch grade vor Millisekunden angefasst, jetzt ist der Kerl wieder verschwunden. "Huh? Guck Subin. Du bist völlig durch den Wind. Ich werde heute Nacht hier schlafen! Morgen fahren wir zusammen zu deinem Heim und dann erklärst du mir alles, Ja!?" motiviert sowie glücklich erklärt Sejun.

Was soll ich anderes tuen. Sonst werde ich doch immer wieder gestärkt und Hanse könne niemals mich richtig anfassen. Auch wenn es schweren Herzens ist, nickte ich leicht. "Ich möchte ein Ja hören kleine Blume!" fordert mein bester Freund und gab mir Spitznamen, die an sich keinen Sinn machen. "Ja okay, du kannst meinen Laden für's erste übernehmen. Aber ich komme vorbei wann ich will!"

Mein ernster Blick sollte Sejun helfen das er nicht denkt, dass es nun sein Laden ist. Wir beide sprangen auf, weil er mich fest in seine Arme schließen wollte. Und soweit ich mich versah, stand dort plötzlich Hanse, angelehnt an der Wand und schaut mich an. Mit einer hochgezogenen Augenbraue streckt er seine Zunge hinaus und zeigte seinen Finger, der deuten sollte, dass ich zu ihn kommen soll. Bald würde es soweit sein.

"Aber dann lass lieber schlafen gehen, damit du fit bist, weißt du?" fragte ich. Es wäre gelogen wenn Sejun abgelehnt hätte. "Gut! Aber ich schlafe mit bei dir!" quietscht er aufgeregt und lief dann zu meinem Schlafzimmer. "Huh was?" fragte ich wirr.

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