~Kapitel 1~

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❝Liebe ist wie eine Blume, auch die schönste stirbt

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❝Liebe ist wie eine Blume, auch die schönste stirbt.❞

Zusammen mit meiner Cousine und meiner Schwester, lief ich die vielen Treppen, des schicken Restaurants runter.

Wir sind in Spanien, besser gesagt in Córdoba. Meine Tante und ihr Freund Bzw. Ehemann, würden heute endlich heiraten.

Es war neu, dass wir in unserer albanischen Familie nun spanische Mitglieder hatten.

Sie wollten die Hochzeit nicht wirklich groß machen, nur die engsten, in einem schicken Restaurant, mit Ausblick auf das schöne, klare Wasser.

»Hier kann man so schöne Bilder machen.« Schwärmte ich vor mich hin.

»Ja, lasst uns hier vor den Spiegel, es reflektiert das Wasser im Hintergrund.«, meinte meine 17 jährige Cousine, Elvana.

Mit ihr und meiner Schwester, chayenne, welche frisch 16 geworden ist, stellten wir uns vor den Spiegel.

»Nimm dein iPhone, aber pass auf dass es später nicht ins Wasser fällt.«, machte sich meine Schwester lustig.

Ich hatte mein Handy erst neu bekommen und passte besser darauf auf, als auf ein Kind.

Augenverdrehend nahm ich mein Handy und wollte uns fotografieren, als plötzlich die Musik im Saal ausging und man hektische Schritte hörte.

»Was ist da los ?«, fragte ich und sah fragend durch den langen Flur, welcher zum Saal führte.

Ich nahm mein langes schwarzes Kleid in die Hand und versuchte, so schnell es in high heels ging, zu meiner Familie zu laufen.

»nadie se mueve !«, schrie jemand aus dem Saal. (keiner bewegt sich)

»Was heißt das ?«, fragte ich die Mädels hinter mir, wusste aber, dass sie genau so wenig verstanden, wie ich.

Warum hab ich mich damals für Französisch entschieden ?

Angekommen im Saal, sah man viele Männer. Sehr viele Männer. Alle in schwarz gekleidet und mit Waffen in der Hand.

Ein etwas dickerer, mit hässlichem Ziegen Bart, lief auf den Schwiegervater meiner Tante zu.

Während dessen wedelte er mit seiner Waffe herum. »teníamos un trato, pero no lo cumpliste !«, schrie er laut. (wir hatten eine Abmachung, nur hast du dich nicht an diese gehalten !)

Verdammt, was bedeutet das ?

Alle waren wie erstarrt. Mit meinem Blick suchte ich meinen Vater, welcher neben meiner Mutter stand und meine zwei kleinen Brüder in den Arm nahm.

Dann sah ich zu meiner Tante, welche bei meinen Großeltern stand.

Zu letzt wanderte mein Blick auf meinen Onkel, der seine Frau und seine drei Söhne hinter sich versteckte.

Hinter jeder Gruppierung standen ein bis zwei Männer mit Waffen.

Was geht hier ab ?

Sind das „Feinde" ? Aber die Familie ist doch nett.

Ich sah, wie ein Mann zu uns gelaufen kam, weshalb ich Elvana und chayenne in meine Arme nahm.

Sie klammerten sich an meine Seiten und versteckten den Kopf in meinen Schultern.

»Traté de conseguir el dinero, pero solo soy un simple granjero.« ( ich hab versucht, an das Geld zu kommen, aber ich bin nur ein einfacher Bauer. )

Das Gespräch ging weiter, von der Familie kamen immer nur erschrockene Laute, doch wir verstanden nichts.

Der Mann mit dem hässlichen Ziegen Bart, drehte sich im Kreis und blickte alle an.

Er zeigte auf die Braut - meine Tante, dann auf die Frau meines Onkels und zu letzt, wandte er sich grinsend an mich.

Von den Männern hinter uns, wurden wir in die Mitte des Saals gedrängt.

Ohne Wehr taten wir was sie verlangten.

werden sie uns jetzt vor allen umbringen ?

Ich schloss die Augen und rückte näher an die zwei.

»Ihr kommst mit.«, sprach der mollige Typ, mit einem spanischen Akzent.

Mir bleib der Mund offen stehen... er kann deutsch ?

Anscheinend schon.

Ich protestierte, da ich Angst hatte, dass uns dort, wo sie uns hinbringen werden, etwas angetan wird.

»Lasst uns los. Wir haben nichts gemacht, klärt das mit Hugo, aber lasst uns da raus !«, sprach ich, als mich einer von ihnen am Arm zog.

Der ziegenbärtige Mann kam auf mich zu und packte mich am Oberarm. »Du hältst jetzt die Klappe, bevor es knallt - und damit meine ich meine Waffe.«

Ich schluckte hart, da ich nicht wusste, ob er wirklich dazu bereit war, mir weh zu tun. Vielleicht sind das ja auch leere Drohungen ?

Will ich es wirklich riskieren ?

Als ich wieder nicht mit lief, nahm fetti sein Handy raus und fing an zu telefonieren.

»jetzt wirst du ernsthafte Probleme bekommen, du nervensäge«, sprach er, nachdem er aufgelegt hatte.

Eine Angst machte sich in mir breit.

Ich sah zum Ausgang, welcher von viel zu vielen Männern bewacht wurde. Sie trugen Tücher im Gesicht, weshalb man nur ihre Stirn und Augen sehen konnte.

Tief atmete ich ein.

Mein blick galt die ganze Zeit dem Ausgang.

Das wirst du nicht schaffen.

Kurz schloss ich die Augen, wie in den schlechten Filmen, öffnete ich sie langsam wieder.

In meinem Kopf spielte sich irgendein Action Sound ab und ich hatte ein Kopf Kino, wie ich hier raus Stürme und dann die Flucht ergreife.

Plötzlich aber trat ein Mann auf.

Er schrie etwas in den Saal, worauf hin fetti zurück schrie und auf mich zeigte.

Er war groß, breit, trug ein schwarzes, eng anliegendes Hemd, eine schwarze Anzugs Hose, schwarze Schuhe und eine schwarze Sonnenbrille.

All in black oder was ?

Mit großen aber eleganten Schritten, kam er in unsere Richtung.

Er unterschied sich kaum von den anderen. Sie alle waren schwarz angezogen, bloß sahen sie nicht so einschüchternd aus.

Irgendwie war seine Ausstrahlung anders.

Seine Gesichtszüge waren kalt, aber verdammt sexy.

Und dann stand er vor mir.

»Wenn man dir eine Knarre an den Schädel hält, kommst du dann mit ?«

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Wollte unbedingt auch mal eine Mafia Story schreiben...

Hoffen wir mal, dass es mir auch gelingt gurlsss ... macht euch auf heißes gespannt 🌚

- L

The last Game Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt