4. Kapitel

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„Wow", staunte ich. Der Zug war ja riesig. Verständlich bei so vielen Schülern die er mitnehmen musste. „Ihr müsst euch beeilen", rief Arthur und Fred zog mich nach einer kurzen Verabschiedung schon in den Zug. „Und grüß Molly von mir", konnte ich nur noch rufen als wir schon im Zugabteil verschwanden.

„So Prinzessin wo wollen wir uns den hinsetzen?", fragte Fred mich und sah sich um, „Ich glaube hier ist noch ein Abteil frei", meinte ich und deutet auch das Abteil weiter hinten, da dort keine Koffer rausquollen. Es stimmte bis jetzt hatte sich noch niemand dort hingesetzt. „Schnell, sonst ist es weg!", rief ich und flitzte los. Fred und Ron kamen langsam hinterher und verließen sich auf mich das ich ihnen einen Platz frei hielt. Aber da hatten sie sich getäuscht. Ich kam zeitgleich mit einem Jungen an der ca. in meinem Alter war. Er hatte dunkelbraune Haare und war einen halben Kopf kleiner als ich. „Hey du!", rief ich. Er sah mich verstört an. „Sorry, ich dachte ich...ich könnte mich hier hinsetzten", stammelte er. „Nein,Nein keine Angst. Komm schnell mit rein", sagte ich bloß und zog ihn hinter mit ins Abteil wo ich dann schon unsere Gepäckstücke auf den Sitzbänken verteilte das nur wir beiden dort sitzen konnten. „Schnell setzt dich. Ich erkläre es dir gleich. Ich bin übrigens Mia Cooper", ratterte ich runter und hielt ihm die Hand hin während ich mich auf den Sitz fallen lies. Er sah meine Hand an als hätte sie sich gerade pink gefärbt. Ich lachte laut aus. Nun stellte er sich auch vor. „Ich bin Harry Potter. Nett dich-„ „Ach was. Mia holst dir gleich den besten Fang von Hogwarts oder wie?", unterbrach Fred mich, während Ron nur mit offenen Mund da stand. „Der HARRY POTTER?", stammelte er. Nicht nur ich sondern auch Harry schauten beide verdattert an. „Darf ich vorstellen, Harry Potter. Der der überlebte" lachte Fred. „Oh man du bist bei uns sowas wie eine Gottheit", schrie Ron in einer Tonhöher bei der Angst und die Fensterscheiben hatte. „Der der überlebte? Könnt ihr mir das mal erklären?", fragte ich. „Natürlich Prinzessin, aber zuerst machst du uns Platz", sagte er und quetschte sich neben zwischen mich und meinen Koffer. „Ja, ja ich räum das hier schon weg, Fred hilf mir doch kurz mal", bat ich ihn. Schnell werden die Taschen verstaut und Fred und ich setzten uns zu Ron und Harry dazu.

"Ron sieht so aus als würde er Harry jeden Moment anfallen um mehr Antworten zu bekommen." Flüstert Fred in meine Richtung.  Ich lachte laut auf. Was Ron und Harry dazu veranlasste aufzuschauen. „Was ist so lustig?", fragte Harry. „Fred hat mir nur einen seiner Witze erzählt", schmunzelte ich und Ron guckte uns noch einmal komisch an und fing wieder an zu reden.  „So was hat das mit „dem der überlebte" jetzt auf sich?", fragte ich neugierig. „Ich erzähl dir mal die Kurzform der Geschichte: Als du circa 1 Jahr alt warst gab es den ersten großen Zauberer Krieg angeführt von dem dessen Namen wir nicht sagen dürfen. Seine Eltern kämpfen beide gegen ihn was zu Folge hatte das er sie eines Tages, nennen wir es mal besuchte. Er kam eines Tages vorbei und tötete seine Eltern. Er wollte auch Harry töten, doch dieser überlebte den Todesfluch von einem der mächtigsten Magier unserer Zeit. Seit dem hat Harry eine Blitzförmige Narbe auf der Stirn und Voldemort wurde bis jetzt nie wieder gesehen." „Krass!", antwortete ich, „Hey Harry, kannst du mir mal deine Stirn zeigen?", fragte ich ihn, „Ja klar. Hier ist die Narbe. Ron hatte gerade auch schon gefragt" „Wow. Es tut mir übrigens furchtbar leid mit deinen Eltern. Wo hast du den die Zeit gelebt?", fragte ich....

Wir unterhielten uns noch eine Stunde so weiter. Bis ein Mädchen an die Tür klopfte. „Guten Tag. Ich bin Hermine Granger. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Könnte ich mich vielleicht dazu setzten?", fragte sie was sie natürlich durfte. Als wir dann noch eine Stunde über Hogwarts und den Unterricht redeten sagte ich in die Runde „Ich glaube ich geh mal raus und erkunde den Zug. Vielleicht treffe ich ja noch andere interessante Leute." „Gute Idee. Ich muss mir auch mal die Füße vertreten. Dir viel Spaß Mia", antwortet Fred mir, „Ich geh meine Freunde suchen."

Schnell verließ ich das das Abteil als mir auch schon 3 entgegen stolzierten. Wirklich sie STOLZIERTEN. „Wenn haben wir den da?", fragte die blonde Schmalzlocke an der Spitze. „Ich wüsste nicht was dich das angeht", erwiderte ich. Für wen hält er sich? Für den Herrscher des Zuges?  „Uhh sie weiß nicht wer ich bin", sprach er zu seinen beiden Tussis links ich rechts, „Wahrscheinlich ein Schlammblut" „Wüsste nicht was dich das angeht", sagte ich trocken. also kein Reinblut. Aber wie unhöflich. Ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich bin Malfoy. Draco Malfoy. Und das hier sind Crabe und Goyle ", sagte er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich blickte erst auf die offene Hand und dann ihm direkt in die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Cooper. Mia Cooper", sagte ich abfällig und in einem genauso affigem Ton wie er gerade eben. „Wenn wir uns jetzt alle kennen, kann ich endlich durch? Ich hab besseres zu tun", stöhnte ich auf. Seine Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. „Cooper? Habt ihr das gehört?", fragte er abfällig und blickte erst Tussi 1 und dann Tussi 2 an. „Was hast du gegen meinen Nachnamen? Malfoy hört sich auch nicht besser an", fragte ich genervt. Ich wollte endlich weiter und mich mit netteren Leuten unterhalten. „Hey! Sag nichts gegen den Namen Malfoy", sagte er gekränkt, „Du wirst noch heraus finden wer ich bin und was ich machen kann. Also Khooper. Dein Vater arbeitete im Ministerium wenn ich mich recht entsinne. Wie geht es ihm denn? Ups das tut mir jetzt aber leid! Hatte ich doch glatt vergessen.Der ist ja TOD", sagte er und lachte gehässig. Ich wusste jetzt schon das wir Feinde werden. „Wenn du so weiter machst bist du gleich Tod!", sagte ich mit einem Lächeln auf meinen Lippen. Doch er blickte mich nur abfällig an. Blöd, dass er ein Stücken größer war als ich. Dadurch kam ich nicht halb so gefährlich rüber wie ich wollte. „Sind wir jetzt fertig?", fragte ich und wollte mich schon an ihnen vorbei drängen als Draco mich am Handgelenk zu sich zog und mir noch zu raunte: „Mach dich auf etwas gefasst Khooper."  Mir lief ein Schauer über den Rücken. Schnell riss ich mich los damit er nicht sah was für eine Wirkung seine Worte auf mich hatten. Ich lief schnell weiter und sah in einzelnen Abteile bis ich auf einmal Fred in einer Gruppe von Leuten sah die wahrscheinlich in seinem Jahrgang waren. „Hey Fred!", rief ich und öffnete die Abteiltür. Er sah mich verwirrt an setzte dann aber sofort eine umbekümmerte Mine auf. „Ja Mia was ist los?" Seine Freunde warfen ihm fragende Blicke zu was mich in diesem Moment nicht sonderlich störte. „Können wir kurz reden?", fragte ich. Wir kannten uns zwar erst seit 2 Tagen aber wir haben uns in dieser Zeit immer perfekt verstanden und es fühlte sich so an als wäre er mein großer Bruder dem ich alles erzählen konnte. „Klar ich komme sofort. Warte kurz draußen ich bespreche nur noch mal kurz was", meinte er und ich schloss die Tür wieder. Die Türscheiben waren wirklich dick. Man konnte nichts verstehen. Ich sah nur wie Fred schnell auf seine Freunde einredete und diese nach einer Zeit nur noch nickten.
Nach einer Zeit kam er endlich raus. „Hey! Ich habe gerade jemanden getroffen. Ungeselliger Zeitgenosse. War ein bisschen komisch drauf und hielt sich für das besseres. und dann noch so platinblondes Haar. Abscheulich. Muss ich schon sagen. Also ich würde sie mir an seiner Stelle färben lassen. Aber ich komm vom Thema ab. Wie hieß er den gleich? Lass mich kurz überlegen. Mo..Me..Malfoy. Genau das war der Name. Draco Malfoy. Das hat er auch so komisch gesagt. Fehlte nur noch das klassische dam..dam...dammm. Auf jeden Fall wollte ich dich fragen woher um alles in der Welt er meinen Vater kennt?", sprudelte es aus mir heraus. „Erstmal beruhigen wir uns", lachte er, „schön dich zu sehen. Mit den Malfoys solltest du dich lieber nicht anlegen. Man munkelt sein Vater sei ein Todesser. Und deinen Vater kennt er weil den so circa jeder kennt. Er ist ein zweiter Harry Potter. Es soll damals einen riesigen Kampf zwischen ihm und dem dessen Namen nicht genannt werden darf gegeben haben. Er hat ihn stark geschwächt und musste leider sein Leben dafür geben. Aber ohne ihn würden viele starke Zauberer heute nicht mehr leben, zum Beispiel Dumbledore unser Schulleiter. Ohne ihm wäre hier vieles anders weißt du..", beantwortet er ruhig meine Fragen. Ich hätte gedacht er reißt jetzt noch irgendeinen Witz, aber das tat er nicht.
„Krass. Mum erzählte mir bereits das Dad gegen so genannte Todesser und ihren Anführer Voldemort kämpfte. Aber das er so stark war. Und ich habe immer so schlecht über ihn gedacht", sagte ich leicht verbittert. Er nahm mich in den Arm „Als erstes: mach dir keine Sorgen. Er wusste ja das du nie die Wahrheit wusstest. Und zweitens:", er hielt mich an den Schultern auf Armlänge von sich weg, „Sag nie seinen Namen! Volde- also Du weißt schon wer hört das nicht gerne! Er soll mit einem Fluch belegt sein!", sagte er warnend und nahm mich wieder in den Arm. „Wollen wir zurück zu unserem Abteil gehen? Ich verabschiede mich nur kurz", fragte er. Ich nickte stumm an seiner Schulter und 2 Minuten später gingen wir zurück in unser Abteil. Die restliche Fahrt quatschten wir. Nur einmal verschwand Fred kurz kam aber keine Minute später wieder.

Btw. sie sprach gerade die ganze Zeit mit George. Erst zum Ende gaben sie „zurück getauscht".

Danke fürs Lesen
Jojo🙃😱

Is it true love?Where stories live. Discover now