Percy

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Unknown Pov

,,Wäre Percy hier wärest du geliefert.", seufzt Oliver nachdem er das lodernde Haar von Emma im Gebüsch erkennt, woher sollte er auch wissen, dass sie erneut in Askaban eingebrochen ist so wie jede Nacht.
Sie will Sirius befreien, doch benötigt sie Beweise und einen Unterschlupf, sowie einen wasserdichten Plan von dem niemand etwas mitkommen darf, nicht einmal Dumbeldore aber den hinterfragt sie momentan ja sowieso.
In ein Gefängnis einzubrechen ist kein Verbrechen, so glaubt Emma zumindest und selbst wenn, wäre es ihr vollkommen egal.
,,Dito.", gibt sie zurück und haut Oliver sanft gegen seinen Oberarm.
,,Was macht so eine brave Schülerin wie du bei so einer Uhrzeit hier? Hast du etwa Angst, dass ich deine nächsten Angriffe alle halte.", necked sieht er sie an.
,,Ist das ein Versprechen?", kontert sie und verschränkt ihre Arme.
,,Natürlich, wollen wir zurück zum Schloss? Ich werde auch keine fragen darüber stellen, weshalb du andauernd aus Hogwarts schleicht, schweigend gehen beide nebeneinander zum Schloss.
Es herrscht eine angenehme Stille zwischen den beiden, keine unangenehme oder drängenden.
,,Was ist denn hier los?! Emma, Wood, was macht ihr hier? Es ist mitten in der Nacht! Ich bin Vertrauensschüler-",hören die beide eine mehr als nur vertraute Stimme empört rufen als sie bei der großen Halle ankommen.
,,Und ich Meister Yoda, was machst du denn hier Percy? Suchst du es etwa.", sie lässt von Oliver ab und nimmt nun Percys Hände.
,,Was hast du gelesen.", fragt er panisch, sie schüttelt ihren Kopf.
,,Natürlich nichts! Ich wollte es dir morgen geben, deine liebenswerten Brüder haben es geklaut und ich es ihnen, wir haben uns vorhin noch zur Besprechung getroffen und du kennst mich ja, ich habe mich schon wieder verlaufen.", lügt sie wie gedruckt, er atmet erleichtert aus, kniet sich zu ihr runter und wuschelt ihr durchs Haar, sie sieht an ihn vorbei und erblickt eine lange Schlange und Emma wird sofort klar, dass diese Schlange einer der gefährlichsten ist aber sie keine Ahnung hat, wie diese heißt.
,,Augen zu! Macht sofort eure Augen zu! Sonst endet ihr wie Collin!", schreit sie panisch währenddessen sie Percy ängstlich nah an sich zieht, beide tun was sie sagt ohne zu zögern.
Ein zischen zieht an ihnen vorbei, nur die rasenden Herzen der drei sind zu hören.
Als das Wesen an ihnen vorbeigezogen ist öffnet Emma zuerst ihre Augen.
,,Was war das?", fragt Oliver.
,,Nicht nur was, sondern auch wer. Lasst uns schlafen gehen.", erklärt Emma hastig und löst sich aus Percys beschützenden Griff.
,,Aber-", will dieser eingreifen doch hat Emma nicht nur die Schlange bemerkt, sondern auch etwas viel schlimmeres.
,,Wenn Snape uns hier erwischt sind wir geliefert! Und das wichtigste Spiel für Gryffindor steht an! Also gute Nacht meine Jungs.", die beiden Gryffindor gehen in ihren Schlafsaal während Emma bedenklich vor den Fässern steht.
,,Geh nur rein, ich folge dir einfach.", hört sie eine raue Stimme sagen, ohne zu zögern rennt sie los in der Hoffnung, dass die beiden Jungs noch da sind.
,,Die sind schon weg, du kannst nicht ewig davonlaufen.", hört sie eine weitere Stimme sagen.
,,Wetten doch?", somit rennt sie noch schneller als zuvor, nicht sicher wohin.
Die Gemächer der Lehrer sind zu weit entfernt, die würde sie niemals früh genug erreichen und der einzigste Ort den sie erreichen würde wäre der astronomieturm aber der ist für Emma das pure Unglück.
,,Schnell, hier entlang.", noch ehe sie sich versehen kann ergreift Tom ihre Hand und zieht sie hinter sich her zum besagten Ort.
Es dauert mehr als nur ein paar Sekunden bevor Emma begreift, dass dies eigentlich nicht möglich sein kann.
Tom lebt in einer anderen Zeit und laut ihren Informationen ist er schon lange verstorben.
Sie will nach ihren Zauberstab greifen doch ist dieser schon wieder Weg.
Also ergreift sie die Flucht über das Dach als ihre Mutter plötzlich vor ihr auftaucht, sie will umkehren doch steht dort Tom, dieser stellt sich beschützend vor ihr hin und duellieren sich mit ihrer Mutter.
,,Wieso bist du nur so kompliziert?", flucht dieser nachdem er sie vertrieben hat und verschwindet in einem leuchten.
Ein Zauber trifft sie plötzlich, sie hat weder gesehen wer ihn durchgeführt hat noch wo, ohne auch nur zu zögern rennt sie in ihren Schlafsaal, zieht sich dort um und legt sich schlafen.
War das alles nur ein böser Traum? Das muss es wohl gewesen sein, nur ein weiterer albtraum.






100 K- der erste Teil hat die 100K reads geschafft.
In diesem Kapitel steckt mehr Liebe als ihr vielleicht denkt.
Ich persönlich freue mich schon auf Sirius, er wird bald mehr auftauchen, da der zweite Teil bald endet aber wir schreiben den zweiten und dritten Teil zusammen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 11, 2021 ⏰

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