Harry Potter Schwarzer Fuchs

"Weihnachtsball"

Die nächsten Tage war das Eintreffen der mächtigen Yokai Familie Taisho, das Gesprächsthema Nummer 1. bald würde der Weihnachtsball stattfinden. Harry hatte sich bereits eine edle Robe gekauft und Kasumi hatte ein schönes Kleid von ihrer Mutter erhalten, welches sie dann tragen würde. Wenn er nicht im Unterricht war, oder versuchte das Rätsel des Eies zu lösen, verbrachte Harry seine zeit mit Kasumi, etwas was Ginny gar nicht gefiel, wollte Sie Harry ja für sich selbst. Auch Dumbelore versuchte die beiden unter seine Kontrolle zu bekommen, doch das ging nicht, so lange der Lord der Ino Yokai da war. Die Verbindung zwischen seiner Schachfigur und der Dämonen passte Dumbeldore zwar nicht, doch er sah so auch eine Chance auf mehr Macht. Allerdings lag ihm Molly schon in den Ohren, da diese darauf bestand das ihre Tochter Potter heiraten würde, damit die Weasleys an das Geld kommen konnten. Es wäre für Dumbeldore so viel leichter gewesen, wenn Potter sich in Ginny verlieben würde, doch schienen die Tränke, die er in das Essen und Trinken den Jungen gemischt hatte, nicht zu wirken.

Wieso das so war, konnte er nicht sagen, aber er vermutete einen starken Schutzzauber, sicher von den Yokai und das machte alles noch schwerer. Er würde sich in Geduld üben müssen, nichts was ihm neu war, hatte er doch sehr viel davon. Am ende würde er seine Ziele erreichen und der mächtigste Magier seit Merlin werden. Sobald er in England die Herrschaft hatte, würde Dumbeldore sich den anderen Ländern widmen und am ende würde er der Herrscher magischen Welt sein. Niemand würde ihn aufhalten können, auch dieser Dämonen Abschaum nicht.

Während Dumbeldore schon an seine Herrschaft dachte, saß Harry in der Bibliothek und lernte für Kräuterkunde. Auch wenn er kein Schüler dieser Schule war, so gab er sich doch sehr viel Mühe, da er gerne lernte und zeigte was er konnte. Kräuterkunde lag ihm allerdings nicht so sehr, zwar war er ganz okay, aber nur im Mittelfeld. Er war kein Meister dieses Fachs und würde es sicher auch nie werden, aber er wollte zu mindestens ein A oder E in seinen Noten haben. Kasumi half ihm dabei, da Sie wirklich gut in Kräuterkunde war. Das Rätsel im Ei hatte er auch schon gelöst, dafür war er im Bad der Vertrauensschüler und hatte das Ei unter Wasser geöffnet, da das Gekreische Meerisch war und nur unter Wasser konnte man diese Sprache verstehen. Laut dem was er hörte, würde er etwas aus dem schwarzen See holen müssen, etwas was ihm viel bedeutete und dafür hatte er nur eine Stunde zeit. Was genau er holen musste, konnte er nicht sagen, aber was es auch war, er würde sich beeilen müssen. Um unter Wasser atmen zu können, würde er etwas nutzen, was die Muggel erfunden hatten und zwar einen Taucheranzug und ein Atemgerät. Er hatte in den Regeln nachgeschlagen und dort stand nichts davon das es verboten war. Okay es würde auch kein Zauberer daran denken, das einer der Champions etwas nutze, was Muggel erschaffen hatten, doch was konnte er dafür das niemand daran dachte.

Den Anzug und das Atemgerät hatte er bereits und würde es während der Prüfung heraus holen so hatte er die beste Chance zu gewinnen. Kasumi verabschiedete sich kurz da sie mal eben für kleine Mädchen musste, so verließ sie die Bibliothek und machte sich auf den Weg zur Toilette. Als die Yokai gerade um eine Ecke gegangen war, traf sie Plötzlich ein Fluch von hinten. Vor Schmerzen schreiend, ging sie zu Boden. Der Fluch der sie traf musste der Cruzio sein, da nur dieser Fluch stark genug war, um einen Yokai wirklich Schmerzen zuzufügen, zu mindestens für einen Fluch der Menschen. Kasumi Schrie laut, doch kam kein Ton aus ihr heraus jemand musste also einen schweige Zauber über Sie gelegt haben. Die Schmerzen wurden immer Schlimmer, bis sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich verschwanden. Kasumis Bewusstsein schwand langsam und bevor es Schwarz um Sie wurde, hörte Sie noch eine Stimme, die Sie aber nicht erkannte. „Halte dich von Harry fern, er gehört mir, du Dämonenschlampe!“, dann wurde es dunkel.

Als Sie ihre Augen wieder öffnete, lag Sie auf einem weichen Untergrund. „Sie wird wach.“, rief jemand, den Sie als ihren großen Bruder Inuyasha erkannte. „Inu...yasha...“, sprach Kasumi schwach. Ihr Bruder legte eine Hand sanft auf ihre Stirn und sprach beruhigend auf sie ein. „Ganz ruhig, Schwesterherz, alles wird gut.“ „Was...ist passiert?“ Jemand hat dich mit dem Cruzio gefoltert, Harry hat deinen Schmerz gespürt und dich gefunden und sofort hier her gebracht. Vater ist außer sich vor Wut, da er wissen will, wer es gewagt hat dich zu verletzten. Er und Sesshomaru haben den Direktor und die Hauslehrer ausgefragt, doch bis jetzt konnte niemand herausfinden, wer der Täter war.“, erklärte der Hanyou. „Und Harry?“ Inuyasha seufzte. „Auch er war mehr als wütend, so wütend das er seine Yokai Gestalt angenommen hat, und geschworen hat den, oder die Täter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Das dumme ist nur, dass das Ministerium davon erfahren wird, doch keine Sorge, sie können Harry nichts anhaben. Allerdings wird es noch Probleme geben das wissen wir einfach. Aber jetzt Ruh dich aus, alles wird gut.“, sagte Inuyasha und Kasumi schlief wieder ein.