illusion.

jetzt und immer

Ich stehe unter dem Regen und warte auf die Zeit, in der es dich wieder geben wird.

Stille hat unsere Worte geraubt und sie an den Himmel hochgehoben. Da hängen dunkle Wolken und weinen meine Tränen. Der Asphalt wird nass, verwischt die Kreide, mit der wir Erinnerungen festgehalten haben.

Ich will wieder zurück in die Zeit, als es dich noch gegeben hat.

Wir haben gelacht und liessen ehrliche Worte um uns herumtanzen. Da waren wir Wir.

Jetzt sind wir wie zerbrochene Scherben. Gleissend hell im Sonnenlicht, zerbrochen, schneidend, blutend.

Ich will an den Ort gehen, an dem die Zeit stehen geblieben ist, damit ich mit dir Jetzt und Immer lachen kann. Damit es kein morgen gibt und kein gestern, alles Jetzt ist und Jetzt alles ist, was wir haben.