Kapitel 9

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afuyu und ich lagen immer noch auf der Couch, aber er war tatsächlich nach dem bißchen kuscheln auf mir eingeschlafen.
Ungeduldig wartete ich darauf das er endlich aufwachte.
So langsam wurde es nämlich ungemütlich, da ich weder aufstehen noch mich richtig bewegen konnte.

"Hey Zeit aufzuwachen." Ich hätte ihn gerne schlafen gelassen, aber Yayoi könnte jeden moment zurück kommen und im Bett wäre es definitiv bequemer gewesen.

"Na komm schon." Zärtlich strich ich ihn über den Arm. Er stöhnte und öffnete langsam die Augen. Müde sah er zu mir hoch und musterte mich eine Weile.

"Warum lässt du mich nicht schlafen?" Beklagte er sich jetzt und ließ den Kopf wieder auf meine Brust sinken.
"Weil das ungemütlich ist Mafuyu."
"Stimmt nicht, ich finde es sehr gemütlich." Sagte er gähnend.
"Ja warum wohl? Du liegst ja auch halb auf mir, während ich mich kaum bewegen kann." Beschwerte ich mich jetzt.

"Mmm." Kam es nur gedämpft von ihn.
"Ich müsste auch mal ins Bad, du kannst ja in der zwischen Zeit deine Mutter anrufen und ihr Bescheid geben das du heute hier bleibst." Sagte ich während ich versuchte ihn mit Mühe von mir runter zu bekommen.
Was nicht so leicht war, da er mich einfach nicht loslassen wollte. Seit wann besaß er überhaupt soviel Kraft?
Der Kerl ist ja wie eine Klette.

Keine Chance.
Seufzend gab ich nach.
"Was ist denn los mit dir? Du bist heute ja extrem liebesbedürftigt Mafuyu." Flüsterte ich ihn leise zu und musste einfach lachen, als er rot anlief und langsam die Hände zurück zog.

Ha! Ging doch.

"Stimmt nicht."
"Stimmt sehr wohl."
"Tut es nicht." Protestierte er.
"Oh doch." Mit den Worten stand ich grinsend auf und lief ins Bad.

---

Als ich zurück ins Wohnzimmer kam legte er gerade sein Handy beiseite.
"Meine Mutter weiß Bescheid." Sagte er und stand ebenfalls auf.

"Okay, denn komm lass uns schlafen gehen."

Er folge mir in mein Zimmer.

"Schlafe ich bei dir im Zimmer?" Fragte er mich plötzlich.
"Ähm, also... wir hätten auch ein Gästezimmer fals du..."-"Nein ich würde lieber gerne hier schlafen. Fals es dir nichts ausmacht." Sagte er und nahm seine Gitarre von meinen Bett.
"Okay. So lange du mich im schlaf nicht erdrückst."
Grinsend legte er sich hin.
"Ist dir kalt? Sind die Sachen so okay oder willst du was zum drüber ziehen haben?" Fragte ich ihn, als er es sich schon im Bett bequem machte.
"Nein danke, alles gut." Sagte er mit geschlossenen Augen.
Warum ist er eigentlich immer so müde?
Schläft er denn nicht genug?

Nachdem ich das Licht aus gemachte hatte, legte ich mich zu ihn.

Der Regen prasselte sanft gegen die Fensterscheibe und ich spürte wieder diesen Druck in meinen Kopf. Ich hatte vergessen meine Medikamente einzunehmen viel mir auf.

Schlief Mafuyu schon?
Ich strich ihn vorsichtig über den Kopf, er öffnete kurz die Augen und rückte näher an mich ran.
"Uenoyama?"
"Ja?" Ich legte einen Arm um ihn.
Er sagte nichts mehr.
"Was ist denn?"
"Ach nichts." Sagte er und schüttelte den Kopf.

"Jetzt sag schon."
"Es ist wirklich nichts." Er zog mich zu sich und küsste mich zärtlich. Genau das was ich jetzt brauchte, ich strich ihn über den Rücken auf und ab während unser Kuss immer mehr ins leidenschaftliche über ging.
Völlig außer Atem ließ er von mir ab und kuschelte sich wieder an mich.
"Gute Nacht Uenoyama kun."
Innerlich seufzte ich, das kam mir vor wie eine Bestrafung.
Manchmal wünschte ich mir einen Blick in seinen Kopf werfen zu können, einfach um zu sehen was sich da abspielte.
Ich drückte ihn ganz fest an mich und so schliefen wir auch irgendwann ein.

Sorry! Given /Yaoi/ MafuyuxUenoyama Donde viven las historias. Descúbrelo ahora