Fights Teil 1.

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Sicht Izuku

Mitten in Ground Beta bleiben wir alle stehen. Wir hatten unsere Anzüge an und Dabi sein Schurkenkostüm, nur sah seins etwas anders aus als ich in Erinnerungen hatte. Sein Weißes T-Shirt was er immer unter dem Feuerfesten Ledermantel anhatte war durch ein Schwarzes Shirt ausgetauscht, dass kleinere Taschen hat. Man kann ein paar Messer sehen und ein kleines Fach leuchtet leicht blau.

Seine Hose die sonst aus Jeansstoff war, ist jetzt eine lange, ebenfalls schwarze, Lederartige Hose, die aber aussieht als wäre sie aus normalen Stoff. Seine Schuhe sind aber gleichgeblieben oder zumindest fast. Sie wurden nur erneuert.

Immer noch hat er seine Haare nach hinten zusammengebunden und seine Hände in die Hosentaschen gesteckt. Wie Bakugou steht er da und schaut zu uns herab wie als hätten wir nichts drauf.
„So, die die nicht kämpfen werden einfach auf ein Haus gehen, weil ich möchte, dass ihr den Kampf in echt sieht und nicht über Kameras. Kleiner, du heilst bitte die die verletzt sind.", brabbelt er alles halb desinteressiert runter und schaut immer wieder manche Schüler genau an. Ich bin zwar nicht der kleinste aber jeder weiß, dass ich gemeint bin, weil bei dem Wort ‚Kleiner' war er für einen kurzen Moment ganz sanft. So als könnte ich schon wegen dem Namen alleine kaputt gehen.

„Wie ich sehe, sind manche von euch echt gut, andere dagegen so schlecht, dass ich kotzen könnte. Aber das ist Nebensache. Die die zu schlecht sind bekommen extra Unterricht. Und die die Gut sind werden dann in anderen Bereichen außer Kampf weitergebildet.", wow er klingt echt schon wie ein Lehrer.

„Ich weiß, wie Izuku kämpft, schließlich habe ich ihm die meiste Zeit unterrichtet, also werde ich mit ihm als letztes kämpfen. Ebenso wie mit Bakugou und Todoroki. Ich werde heute nicht gehen alle antreten, aber gegen die meisten, also stellt euch darauf ein zu verlieren.", jetzt grinst er auch noch genau wie Katsuki. Ich könnte jetzt echt loslachen, aber ich darf nicht.

Dabi schweift nochmal mit seinem fast mörderischen Blick nochmal durch uns Schülerschar und bleibt bei jemanden hängen. Und zu seinem Pech ist es auch noch Denki. Der arme.

„Du, Kaminari, komm her.", befiehlt er. Zitternd drängt er sich zu ihm durch. „Ich kenn deine Macke, so eine Ähnliche gab es auch in der LoV und ich kenne solche Typen mit einer Elektromacke.", siegessicher grinst er leicht und flüstert ihm was ins Ohr. Ja Dabi hat ein gutes Gespür für Dramatik, aber das geht jetzt langsam echt zu weit.

Dabi vs. Denki

Schlotternd rennt Denki auf einmal los und könnte jeden Moment hinfallen.
„Izuku, sei in Bereitschaft. Die anderen geht in Deckung. Besitz hier jemand eine Wassermacke? Außer Izuku?", fügt er noch hinzu. Keiner meldet sich.

Seufzend gehe ich zu Dabi und schaue ihn glückwünschend und bittend an. „Und mach ich mich gut?" flüstert er mit dem Rücken zur Klasse gewandt.
„Schon, aber bitte sei etwas netter, okay?", ich konnte meinen Kleiner-Bruder-Blick nicht unterdrücken und lächelte ihn einmal an. „Oh und bitte treff nicht so hart den Kopf. Kopfschmerzen sind die nervigsten."

Dabi nickt und geht langsam los. Ich springe auf eins der Dächer wo die anderen sind und folgen Dabi mit großen Abstand.

„Sag mal Izuku, wie ist Dabi den genauer, bei dir ist er so ...so sanft.", fragt Ochako etwas verwirrt.
„Als was wurdest du wo du klein warst gesehen?", fragte ich zurück.
„Ein Kind"
„Genau. Ich wurde nicht als Kind gesehen, sondern als eine Waffe die gebaut wird. Dabi hat es in mir nicht so gesehen. Ich war zwar das stärkste Kind, aber dennoch auch gleichzeitig das schwächste. Außerdem weißt du ja jetzt durch die Vorstellung, dass er Shoto's Bruder ist, aber war nie ein Richtiger Bruder. Aber als er mich sah, wusste er, dass er es so wiedergut machen konnte. Dabi hat mir Spielsachen gemacht, aus Papier oder Stoff. Hat mir vorgelesen, wenn ich einschlafen sollte, hat mich gefüttert als ich noch zu klein zum selber essen war, hat beschützt, wenn ich Fehler gemacht habe und hat mit mir gelernt, wenn ich etwas nicht konnte. Dabi hat etwas mir zurückgegeben was er nie seinen echten Brüdern und seiner Schwester nicht geben konnte. Dabi und ich sind eine Familie und würden uns nie im stich lassen. Dafür haben wir gemeinsam zu viel durchgemacht.", erzähle ich.

Was genau bin ich?Where stories live. Discover now