Percy Jackson in Asgard

Asgard

Ich konnte es nicht fassen, mein Vater schickte mich einfach nach Asgard zu den Nordischen Göttern! An sich ist es ja nicht so schlimm. Es war ja nur gut gemeint. Doch trotzdem wollte ich das nicht. Mein Vater ließ aber keine widerworte zu. Also musste ich da jetzt durch. Ich packte meine Sachen. Das Camp würde ich sobald nicht Wiedersehen. Ein wenig traurig verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Ein letztes mal winkte ich ihnen bevor mein Vater mich nach Asgard teleportierte. Wir beide standen nun vor einem Mann mit weißen Haaren und einem weißem Bart. Außerdem hatte er eine Augenklappe an. Mein Vater lächelte den Mann freundlich an:" Odin." Ich stand nur still neben ihm. Dieser Odin musterte mich interessiert. Dann fragte er:" Wen hast du da mitgebracht?" Mein Vater antwortete:" Das ist mein Sohn Perseus..." Ich warf meinem Vater einen warnenden Blick zu. Dieser korrigierte sich:" Percy Jackson." Freundlich nickte ich Odin zu. Sofort musste mein Vater lächeln. Dann redete er weiter:" Ich würde dich bitten ihn für ein paar Monate bei dir aufzunehmen." Verwirrt sah Odin ihn an. "Wieso willst du deinen Sohn nicht bei dir haben?", fragte er die Antwort meines Vaters war simpel:" Mein Sohn braucht eine Ablenkung und Erholung. Was ist da besser als eine neue Kultur kennenzulernen?" Odin sah nachdenklich aus. "Du hast recht. Aber macht dein Sohn keine Probleme?", meinte er und wurde zum Ende hin immer skeptischer. Mein Vater lächelte:" Manchmal..." Ich sprach dazwischen:" Könnt ihr bitte aufhören über mich zu reden als währe ich nicht da?" Mein Vater strubbelte mir durch meine schon längst unordentlichen Haare. "Lass das Dad.", meinte ich und versuchte mich zu wehren. Mein Vater wusste wie sehr ich das hasste. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Dad Odin bittend ansah. Dieser seufzte:" Na gut." Lächelnd verabschiedete sich mein Vater und umarmte mich ein letztes mal bevor er ging. Leicht schüchtern (ich weiss nicht wieso) fragte ich:" Mister... Odin wo soll ich hin?" Der Mann sah mich belustigt an und fragte:" Mister Odin?" Sofort fing ich an zu erklären:" Auf der Erde ist das höflich. Man redet so mit Lehrern oder Vorgesetzten in der Familie, bei Freunden oder ansich gleichaltrigen benutzt man es nicht. Normalerweise sagt man den Nachnamen aber ich kenne ihren nicht." Er nickte und rief:" Loki kommst du bitte?" Ein Junge mit schwarzen schulterlangen Haaren, grünen Augen und einem schelmischem grinsen auf dem Gesicht kam herein. "Was ist Vater?", fragte dieser. Odin antwortete:" Wir haben besuch könntest du unserem Gast bitte sein Zimmer zeigen. Es ist das direkt neben deinem. Außerdem möchte ich das du ihn rumführst." Dieser Loki nickte:" Das tue ich Vater." Loki und ich verstanden uns auf Anhieb gut. Er stellte mir die Leute denen wir begegneten vor. Vielleicht hatte es doch was gutes das mein Vater mich nach Asgard geschickt hat. Schweigend liefen wir nebeneinander. Dann durchbrach ich die Stille:" Ich bin übrigens Percy." Der Junge neben mir fragte:" Percy? Was ist das für ein Name?" Daraufhin erwiderte ich:" Sag ausgerechnet der der Loki heißt." Loki grinste:" Ich mag dich." Wir beide hatten Spaß und ich bezweiflete nicht das eine wunderbare Freunschaft entstehen würde.