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Na dann ^^ weiter geht es


Am nächsten Morgen erwachte Hermine, als es an ihrer Tür klopfte. "Hmmm." Verschlafen blinzelte sie, als Pansy mit einem Tablett das Zimmer betrat. "Und ich dachte du wärst immer als Erste wach." Pansy grinste und setzte sich zu ihr. "Ich glaube ich gewöhne mich langsam daran im Bett zu frühstücken."

"Du solltest dich dann fertig machen. So weit ich weiß wolltest du zum Mittag in den Fuchsbau?" Mist das hatte Hermine ja völlig vergessen. "Stimmt, verdammt."

"Und ich dachte du freust dich deine Freunde zu sehen." Pansy lachte wieder dieses Lachen, bei dem sich ein kleines Grübchen auf ihrer Wange bildete.

Plötzlich tauchte ein Patronus in ihrem Zimmer auf und Mollys Stimme erscholl. "Hermine Liebes, könnt ihr bitte schon gegen 11 da sein. Wir würden gerne noch etwas über die bevorstehenden Hochzeiten reden. Bis dann Ihr Lieben."

Entsetzt sah Pansy sie an. "Sag mir, dass sie mit IHR meint, dass du noch Harry oder so abholen sollst." Nun war es Hermine die lachte. "Nein, wenn sie ihr sagt, heißt das du kommst mit." Pansy schüttelte den Kopf. "Niemals." Traurig schaute Hermine sie an. "Was ist so schlimm an meinen Freunden?"

"Schlimm ist an ihnen gar nichts. Aber eine ganze Horde Weasleys? Wo ich die immer so schön ärgern musste? Das ist doch Selbstmord." Pansys Augen wurden immer größer. "Ich bin mir sicher, dass Ginny bereits ein gutes Wort für dich eingelegt hat. Und glaub mir, auch wenn sie die Kleinste ist, mit ihr möchtest du dich nicht anlegen."

Mit einem mulmigen Gefühl ergriff Pansy eine Stunde später Ihre Hand und Hermine apparierte beide zum Fuchsbau. Pansy hatte wohl verstanden, dass dies ihre Chance war Hermine für sich zu gewinnen.

Als Hermine klopfte, flog die Tür regelrecht auf und Molly zog sie in ihre Arme. "Gut siehst du aus." Sie warf einen prüfenden Blick zu Pansy.

Diese senkte den Kopf. "Guten Tag Miss Weasley. Danke für die Einladung, trotz meines schlechten Benehmens in der Vergangenheit." Langsam hob Pansy den Blick. Hermine konnte spüren wie sich Molly und Pansy musterten. Dann wurde Pansy völlig wieder erwarten auch in eine Umarmung gezogen. "Sorg einfach dafür, das es meiner Kleinen gut geht."

Pansy schien mit der Situation völlig überfordert. Hermine packte sie an den Schultern und schob sie ins Haus. Sie folgten Molly in die volle Stube, wo alle durcheinander wuselten. Hermine wurde von allen begrüßt und Pansy am Anfang weitestgehend ignoriert.

Langsam entspannte sich Pansy wieder. Hermine musste grinsen. So ruhig hatte sie Pansy noch nie erlebt.

George schien in der Planung der Hochzeiten seiner Geschwister völlig aufzugehen. Da Ginny und Percy schon länger einen Partner hatten, durften sie sich etwas Zeit mit der Hochzeit lassen und konnten planen. In etwas zwei Monaten würde es so weit sein.

Gerade wurde die Farbe der Brautjungfern Kleider für Ginny diskutiert, als sich Pansy das erste mal äußerte. "Die Frage ist doch eigentlich recht simpel. Da Ginny in weiß heiratet, fallen die Weißen weg. Die Schwarzen wirken als Gegensatz zu traurig. Der ausgewählte Rotton beißt sich mit den Haaren der Braut. Bliebe von dieser Auswahl nur noch Silber übrig."

Alle schauten sie mit großen Augen an. "Sie hat eigentlich recht." George schien der Gedanke, dass Pansy recht haben könnte nicht ganz zu schmecken. Doch damit war das Eis gebrochen. Ab nun wurde sie nicht mehr ignoriert, wenn auch immer noch eine gewisse Distanziertheit zu spüren war.

Das anschließende Essen verlief sehr harmonisch. Alle lachten und als Pansy das Essen lobte, strahlte Molly ehrlich über das ganze Gesicht. Einzig Ron warf Pansy immer noch böse Blicke zu. Er konnte oder wollte ihren Wandel nicht akzeptieren.

Hermine hatte zu Pansy immer einen gewissen Abstand eingehalten, um nicht zu schnell irgendwelche Gerüchte entstehen zu lassen. Als sie am späten Nachmittag zu Hause ankamen, waren Beide reichlich k. o.

Das verflixte Gesetz - PansmioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt