Kapitel 7

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Für mich wirkte es so, dass ich am wenigsten Angst von uns drein hatte. Wir gingen immer weiter in den Wald rein, zum Glück hatte uns Hagrid Fang mit gegeben, denn ohne ihn hätte ich mich auch nicht weit getraut.Draco trug unsere Lampe, daran konnte man auch sehen wie stark er am zittern war, wir kamen an einem Pfad an und sahen etwas weiß leuchtendes am Rand liegen.Als wir näher heran gingen konnten wir erkennen, dass es das Einhorn war, welches tot auf dem Boden lag. Jedoch war das Einhorn nicht alleine, um es herum schwebte eine Kreatur, die ein bisschen einem Dementor ähnelte. Die Kreatur trank das Blut des Einhornes, doch als es uns entdeckte, kam es gerade Wegs auf uns zu. Wir drei standen wie angewurzelt neben einander und gaben keinen Ton von uns. Als die Kreatur schon näher gekommen war, fing Draco an zu schreien, drückte mir die Lampe in die Hand und rannte, samt Fang weg. Im Augenwinkel sah ich wie Harry sich an seine Narbe fasste und den Anschein machte Schmerzen zu haben. Wir wussten genau das die Kreatur uns angreifen würde doch wir beide konnten uns vor Angst nicht bewegen. Die Kreatur war schon so nah gekommen, das wir das Blut an seinem Maul erkennen konnten. Ich merkte wie mir langsam Tränen in die Augen schossen. Eigentlich wollte ich nicht weinen und mutig rüber kommen, wie mein Vater, denn ich war schließlich ein Gryffendor. Plötzlich hörte ich ein  galoppieren aus der Ferne, zudem hörte ich Hagrid unsere Namen rufen. Mit einem mal sprang eine andere Pferde ähnliche Gestallt hinter Büschen hervor und kämpfte mit der Kreatur.Mit seinem Bogen schoss die Pferde ähnlich Gestalt Pfeile immer wieder auf die Kreatur,die sich schließlich zurückzog. Als die Gestallt, die uns rettete näher in das Licht trat, konnte ich erkennen das es ein Zentaur war, doch eigentlich dachte ich immer das Zentauren sich nicht in Kämpfe verwickeln lassen und außerdem den Kontakt mit Menschen vermeiden, aber am meisten war ich froh darüber, dass wir in Sicherheit waren.,, Hallo ich bin Firenz''. Erklärte der Zentaur freundlich. ,, Ähm.. hi ich bin Lucy und das ist Harry, danke das du uns gerettet hast.'' sagte ich etwas überfordert.,, Ah die junge Lucy Lupin und der junge Harry Potter, ich habe in den Sternen gesehen das ihr kommen werdet.'' sagte der Zentaur etwas mystisch. Plötzlich kam Hagrid mit Draco, Hermine und Neville  den Weg entlang.,,Alles in Ordnung?''rief Hermine.,, ja alles klar.'' entgegne ich ihr und sie umarmte mich. Hagrid schien den Zentauren zu kennen, denn er begrüßte ihn mit einem freundlichen  ,, Hallo''. Auf dem Rückweg erkläre wir Hagrid was passiert war und als Harry die Kreatur, die das Einhorn getötet hat, genauer beschrieb konnte ich einen entsetzten Gesichtsausdruck in Hagrits Gesicht erkennen. Draco war es sichtlich peinlich, das er weg  gerannt ist und uns alleine stehen ließ, denn er sagt kein Wort. ,, Was passiert jetzt mit dem Einhorn?'' fragte Hermine Hagrid.,, Ich werde es morgen entsorgen.'' versuchte Hagrid uns vorsichtig zu erklären, doch mir war klar das er es wahrscheinlich an Fluffy verfüttern wird.Als wir schließlich zurück ins Schloss kamen, war es schon kurz vor 3 Uhr. Wir verabschiedeten uns von Hagrid und gingen in unser Zimmer, zum Glück war am nächsten Tag Samstag und wir mussten nicht zum Unterricht. Nachdem wir am nächsten Tag das Frühstück verschlafen hatten und auch fast das Mittag essen verpasst hätten trafen Alice und ich uns mit Harry, Ron und Hermine. Alice und Ron wollten natürlich alles darüber wissen, was uns im Wald passiert war

Das Leben der Lucy LupinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt