Badboy (Highschool Edition)

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Highschool Harry
Ich öffnete gerade meinen Spind, als ich neben mir eine Person spüre. Der Highschool Badboy Harry Styles stand grinsend neben mir und hatte sich mit einem Arm an die Wand gelehnt.
Ich verdrehte die Augen.
„Was willst du, Styles.", fragte ich genervt und ließ meinen Spind mit einem lauten Knall zufallen.
Seit mehreren Wochen versuchte der Badboy nun, mich zu einem Date zu überreden. Doch Harry ist ein Aufreißer. Aufgrund dieses Rufes habe ich ihn immer abblitzen.
Trotzdem blieb er hartnäckig.
„Komm schon. Du weißt, was ich will.", sagte er verschmitzt.
Ich drehte mich nun von ihm weg und lief Richtung Klassenraum. Dicht gefolgt von meinem Verehrer.
„Du. Ich. Samstag Nachmittag.", fuhr er fort und legte einen Arm um meine Schultern.
Ich überlegte kurz.
„Und danach lässt du mich in Ruhe?", fragte ich.
„Versprochen.", antwortete Harry sichtlich erfreut.
Dann ließ er von mir ab und rief mir im Weggehen hinterher: „Ich hole dich Samstag um 15:00 ab!"

Samstag 14:45
Ich muss ehrlich sagen, irgendwie freue ich mich auf mein „Date" mit Harry.
Seit einer Viertelstunde saß ich fertig im Wohnzimmer, schaute aus dem Fenster und wartete, dass Harrys Mercedes auf der Straße vorfuhr.
Pünktlich um drei kam er. Die Klingel ertönte und ich sprang auf um die Tür zu öffnen.
Es war Mitte Dezember, weswegen der Badboy in einen dunklen Mantel gewickelt da stand. Er lächelte mich an. Ich schnappte mir ebenfalls meinen Mantel und folgte Harry zu seinem Wagen.
„Wo gehen wir eigentlich hin?", fragte ich und kuschelte mich wegen den niedrigen Temperaturen mehr in meinen Mantel.
Harry hielt mir netterweise die Autotür offen, bevor ich mich auf dem Beifahrersitz nieder ließ.
„Es geht auf den Weihnachtsmarkt.", antwortete Harry, nachdem er das Auto gestartet hatte.
Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Ich meine Harry und Weihnachtsmarkt? Trotzdem freute ich mich.
Dort angekommen liefen wir erst nur über den überfüllten Platz. Überall waren Stände aufgestellt und es roch nach gebrannten Mandeln und Glühwein.
„Möchtest du ein Glas heiße Schokolade?", hörte ich Harry nahe meines Ohrs sagen.
Lächelnd nickte ich.
Bevor ich etwas dagegen tun konnte schnappte sich Harry meine Hand (mein Bauch kribbelte leicht) und zog mich durch die Menge.
Nach der heißen Schokolade gingen wir weiter und kamen an der Schlittschuhbahn an.
„Können wir Schlittschuhlaufen gehen?", fragte ich und schon die Unterlippe vor.
„Nein.", antwortete mein Date.
„Warum nicht? Bitte?", versuchte ich es wieder.
Harry schüttelte den Kopf.
„Warum nicht?", fragte ich nochmal.
„Ich kann's nicht.", sagte er leise.
Entschlossen nahm ich Harry am Arm und zog ihn zur Schlittschuhbahn.
Wir liehen uns Schlittschuhe aus, bevor ich auf das Eis ging und eine Runde auf der Bahn fuhr.
Harry stand unsicher am Rand.
Grinsend fuhr ich zu ihm und hielt ihm meine Hand hin.
„Es ist leichter als es aussieht. Ich werde es dir zeigen.", ermutigte ich ihn.
Der Braunhaarige ließ sich von mir über das Eis ziehen.
Die nächste Stunde verbrachten wir beide auf dem Eis. Ich brachte Harry Schlittschuhlaufen bei. Es war ein bisschen lustig, ihm dabei zuzusehen.
„Okay, genug. Lass uns etwas essen.", bestimmte Harry und so verließen wir die Eisbahn.

Harry Styles osWhere stories live. Discover now