Kapitel 2

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POV Draco:

Noch einmal schüttelte er seinen Kopf und machte sich dann auf den Weg zur Bibliothek, wo er lernen musste auch, wenn er wusste, dass in seiner Zukunft nicht viel Zeit für einen guten Job sein würde. Als er in die Bibliothek kam sah er, dass dies genau der Weg war, den Potter auch gegangen war. Die Bibliothek war groß, er hoffte, er könnte sich einfach weit weg von Potter setzten, aber das Schicksal (me) hatte andere Pläne. Alle Tische waren voll, außer der direkt neben Potters. Also seufzte Draco und nahm ein Buch, mit welchem er sich neben den Auserwählten setzte. Vielleicht war das für seine Wette ein ganz guter Verlauf.

„Ey, Malfoy." beschwerte Potter sich, als er Draco erkannte. „Komm schon Potter verhalt dich nicht wie ein Kleinkind." Draco rollte seine Augen, er wusste nicht, ob er das machte, weil er selbst dumm war und etwas sehr unnützliches für die Wette gesagt hatte, oder, weil Potter dumm und wie ein Kleinkind war. „Sagt genau der richtige." „Ich hab jetzt nicht die Kraft mich mit dir zu streiten." meinte Draco einfach nur nüchtern und drehte sich zu dem Buch, welches er sofort aufschlug und seine Nase darin versenkte. Nach einiger zeit schaute draco auf und fragte Potter, gespielt interessiert: „was liest du da?" Potter schaute ihn nur verwirrt an und fragte dann: „was geht dich das an?" Draco nahm es so hin und wandte sich wieder seinem Verzauberungsbuch zu.

„Wenn du es wirklich wissen willst, ich versuche Zaubertränke zu verstehen." seufzte Potter nach einiger Zeit. „So schwer ist das doch garnicht." Draco wusste ja, dass Potter eine Niete in Zaubertränke war, doch das er nicht einmal die Grundlagen konnte hätte nicht einmal Draco gedacht. „Für dich vielleicht nicht." verzweifelt ließ Potter seinen Kopf auf den Tisch senken. „Wenn du meinst." sagte draco und schaute wieder in sein Buch.

„Könntest du mir helfen?" kam Potters Stimme fast schüchtern von Dracos Seite. Draco lächelte breit in das Buch, da er gehofft hatte, dass genau das passiert. „Wenn's sein muss." meinte er nur gespielt genervt und wandte sich Potter zu.

Und so half Draco Potter den ganzen Nachmittag bis spät abends bei Zaubertränke. Es war erschrecken, wie Potter nicht einmal die Grundlagen konnte. „So kommst du niemals durch die Prüfungen." stellt Draco spät abends fest. „Das habe ich auch schon bemerkt." gab ein genervter Potter zurück. „Morgen Nachmittag wieder hier." Draco wusste, dass Potter eigentlich gerne weiter seine Hilfe haben wollte, nur sich nicht zu fragen traute, immerhin waren sie Erzfeinde. Potter lächelte dankbar und beide verließen die Bibliothek.

„Was hast du den ganzen abend gemacht? Du warst nicht einmal beim Abendbrot." fragte Blaise, als Draco den gemeinschaftsraum betrat. „Ich hab Potter bei Zaubertränke geholfen." Draco lachte. Auch Blaise lachte etwas musterte Draco aber interessiert, als ob er auf etwas hinaus wollte. Draco wusste aber nicht worauf, also verabschiedete er sich und ging in ihren Schlafsaal.

Der nächste Tag ging schnell vorbei und am Nachmittag würde er Potter wieder Nachhilfe geben. „Potter." nickte er dem Lockenkopf leicht zu, als er ihn in der Bibliothek sichtete und setzte sich neben ihn. „Malfoy." Potter lächelte leicht. „Lach nicht so blöd." wies Draco ihn zurück, auch wenn er nicht verhindern konnte, dass sich auch ein Lächeln auf seinen Lippen ausbreitete. „Draco Malfoy hat gelächelt?" Fragte Potter in einem neckenden Ton. Draco funkelte ihn an. Er kannte es garnicht von Potter, dass er neckend war. Ja, um ehrlich zu sein wusste er wenig über den anderen, doch das lag daran, dass sie Feinde waren.

Sie lernten lange und Potter machte langsam Fortschritte. Es war kurz vor Ausgangssperre, als Potter auf einmal komisch wurde. Er hatte gerade noch versucht sich ein einfaches Rezept einzuprägen, da fing er an einfach in die Luft zu starren. „Potter?" fragte Draco zischend. Der Junge antwortete nicht. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und seine Augen waren Angst gefüllt. „Potter?" diesmal sprach draco lauter. Der Junge machte ihm Angst. „Potter." nun begann er leicht die Schulter des anderen zu schütteln.

„'Tschuldigung." sagte Potter, nachdem er sich mit einem Ruck aus seiner Trance gelöst hatte. „Ich sollte jetzt gehen." sagte er schnell und begann in einer Hektik seine Sachen einzupacken. „Potter?" Potter antwortete nicht, sondern beeilt sich noch mehr. „Potter?" versuchte Draco es noch einmal, etwas genervt. Wieder keine Antwort. „Potter, was ist passiert?" fragte er laut und hielt den Jungen an den Schultern fest. „Nichts." Potter schloss kurz die Augen. „Das war nicht nichts!" empörte Draco sich. „Lüg nicht!" ermahnte er, als Potter schon wieder ansetzen wollte.

„Vision." flüsterte Potter leise. „Was?" fragte Draco verwirrt. „Es sind Arten von Visionen. Es ist Voldemort, er kann in meinen Kopf." Potter schaute ihn nicht an. Bei dem Names des dunklen Lord zuckte Draco kurz weg. „Sieht er uns?" fragte er sehr besorgt. „Nein." Draco seufzte erleichtert auf. „Tuen sie weh, die Visionen?" fragte er dann. „Manchmal. Manche sind schlimmer als andere. Diese war sehr harmlos." er lächelte. „Wir sollten Schluss für heute machen." nickte Draco dann. Zusammen liefen sie aus der Bibliothek, wo sich ihre Wege trennten.

~844 Wörter

Heyyyy auch hier nun endlich ein neues Kapitel... ja also diese Story wird weiterhin sehr Unregelmäßig geupdated werden... ich werde euch immer Bescheid geben :)

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