My Best Friend... Finn Wolfhard FF

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Weil ich wie gesagt immer noch nicht schlafen konnte kletterte ich aufs Dach. Mir flossen die heißen Tränen über mein Gesicht. „Meine Schuld" flüsterte ich. „Alles meine Schuld" ich hatte ein kleines Messer in der Hand. Und hielt es zögernd an meinen Arm.

„Hey" unterbrach mich eine Stimme. Ich sah zu meinem Fenster und Finn stand darin. Es war bereits sieben Uhr weshalb er wahrscheinlich wach war. „Was machst du da" fragte er beunruhigt. Ich legte das Messer neben mich und verschränkte meinen Kopf in meine Hände. 

Finn setzte sich neben mich. „Warum machst du das?" in seiner Stimme war ein leichtes Zittern und beunruhigen zu hören. Er nahm das Messer in die Hand und legte es zu seiner Seite sodass ich nicht ran komme.

Ich weinte einfach in weiter. Er legte einem Arm um mich und ich konnte seine besorgten Blicke auf mir spüren. „Es ist meine Schuld" flüsterte ich. „Das mit Noah und Jack? Nein, wieso sollte es?" fragte er.

„Die beiden haben eine Prügelei mit den Typen angefangen. Die drei betrunken. Weil sie die Jungs raus schmeißen wollten. Wegen mir." Ich sah ihn mit roten Augen an. Auch seine Augen füllten sich langsam mit Tränen.

„Es ist nicht deine Schuld" „Doch, ist es" „Nein" er nahm meine Hand ganz fest und sagte. „Wenn du nächstes mal so ein Gefühl hast wie jetzt, rede mit mir. Versuch dich nicht selber zu verletzten." „Okay, versprochen"

Im Krankenhaus

Wir saßen im Wartezimmer, Finn hatte seine Hand auf meine gelegt. Ich war so nervös. Endlich wurden unsere Namen aufgerufen.

Wir liefen zuerst zu Jack ins Zimmer. Er war noch nicht wach. Das konnte man auch nicht erwarten. Seine Wunde sah schlimm aus.

„Er kann sie hören, jedoch kann er nicht antworten. Sie können ihm was erzählen" erzählte uns der Doktor. Ich nickte zustimmend und der Doktor verließ das Zimmer.

„Es tut mir leid. Ich liebe dich über alles und ich möchte dich nicht verlieren. Du schaffst das, ich weiß das. Ich weiß das ich an allem Schuld bin aber ich wollte das nicht." währenddessen hielt ich die ganze Zeit seine Hand. Finn und ich erzählten ihm etwas ohne eine Antwort zu bekommen. Der Arzt kam rein. 

„Ich habe schlechte Nachrichten..."