Ich mochte dich eigentlich nie... (Eren x Reader)

-Kapitel 7-

Er lächelte nur und richtete mich auf. „Warum bist du hier?” fragte ich und wischte mir ein paar Schweiß Tropfen von der Stirn. „Ich hab dich gesucht.” gab er von sich und ging ein paar Schritte von mir weg.

Warum sollte er mich suchen?

„Warum?” fragte ich und schaute böse zu Levi Heichou. „Ich wollte mich für eben entschuldigen.” sagte er und schaute mir in die Augen.

„Da gibt's nichts zu entschuldigen.” gab ich von mir und legte meinen Kopf in den Nacken.

Der Himmel war strahlend blau. Nur vereinzelt sah man Wolken. Ich lächelte. „Warum lächelst du?” hörte ich Eren fragen. Ich sah einen Vogel am Himmel und beobachtete ihn ohne auf Erens Frage einzugehen.

„Ich wäre auch gerne ein Vogel.” sagte ich. „Sie können frei sein und tun und lassen was sie wollen.” Ich schaute zu Eren und merkte das seine Augen glänzten.

„Alles gut?” fragte ich. „Ja ja. Ich hatte nur etwas im Auge.” gab er von sich. „Flennst du etwa?” nekte Ich ihn. „Nein wie gesagt ich habe nur etwas im Auge.” sagte er plötzlich ernst und kalt. Ich schaute ihn verdutzt an und hob eine Augenbraue.

Ohne ein Wort zu sagen drehte er sich um und entfernte sich Schritt für Schritt von mir. „Hey!? Eren es tut mir leid wenn ich was falsches gesagt habe.” rief ich ihm hinterher doch er schenkte mir keine Aufmerksamkeit.

Was soll das denn jetzt? Ich meine wir haben uns eben geküsst und jetzt ist er wieder so ein Arsch. Ich hab langsam kein Bock mehr darauf. Soll er sich doch verpissen und mich hier alleine lassen.

Ich schaute zu der Stelle an der eigentlich Levi stehen sollte doch er war nirgends zu sehen. Ich merkte wie mir die Tränen kamen.

„DU SCHEIß ARSCH!” schrie ich Richtung Wald. Ich lief so gut es ging in den Wald und kletterte auf meinen Lieblings Platz. „ICH HASSE DICH!” schrie ich und scheuchte so ein paar Vögel auf.

„T-tut mir leid.” flüsterte ich und lehte mich gegen den Baumstamm. Ich hatte vor Wut meine Hände zu Fäusten geballt und meine Fingernägel so in meine Handflächen gedrückt das dort nun auf jeder seite vier blutende Abdrücke zu sehen waren.

Ich fing an zu lachen doch dieses lachen wurde schnell zu einem wimmern und meine Tränen vermischten mir dem Blut das aus meinen Wunden rann.

Ich wischte vorsichtig meine Handflächen an meiner Hose ab und stand auf. Schnell wischte ich mir mit den Ärmeln meines Pullis übers Gesicht und setzte ein Lächeln auf.

„Danke mir geht's gut.” sagte ich und räusperte mich kurz. Schnellen Schrittes lief ich zum HQ. Ich lief auf die krankenstation und nahm mir ohne das es jemand sah zwie Verbände.

Auf meinem Zimmer nahm ich diese und wickelte sie um meine Hände. Ich spürte nicht mal den Schmerz. Aber ich brauchte Schmerz.

Ich schaute mich um doch fand nichts mit dem ich das verlangen hätte stillen können also drückte ich meinen Fingernagel des Rechten Zeigefinger in meinen Rechten Oberschenkel.

Blut quoll aus der kleinen Wunde und es schmerzte wunderbar. Irgendwann war mein ganzer Oberschenkel voller Blut und mein Hand auch.

Ich weine schon wieder. Hör auf zu weinen. Aber es tut so gut. Der Schmerz ist so schön. Ich will mehr davon. Nein das geht nicht wenn es jemand sieht?

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Hey jo,

Ich hab es heute tatsächlich geschafft ein Kapitel zu schreiben.

Ich bin grade einbisschen stolz.

Naja das Kapitel ist nicht so gut aber immer hin.

Man liest sich dann,
Kathi