Erinnerung #27

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,,Du hast-was?", ungläubig sah sie mich an.
,,Ich hab deine Zukunft gesehen. Jedenfalls die, die in den nächsten zehn Minuten eintreffen wird", Erklärte ich ,,Ach ja und ich würde dir raten mich nicht zu hintergehen. Ich steh da nicht so drauf", gab ich ihr noch als Hinweis und setzt mich dann auf dem Boden, neben den großen Sessel. Mit einen ziemlich verstörenden Gesichtsausdruck setzte sich das Mädchen auf dem Sessel und Flug los.

Sie landete ihr Raumschiff wieder und wir stiegen aus.
,,Okay, und jetzt bring mich zu deinen Boss", Sagte ich. Ihr Blick schweifte von meinen Augen runter zu meinen Hals.
,,Ja, bevor wir das allerdings tun, muss ich noch etwas entfernen", Sagte sie. Ich fasste mir am Hals ,,Was ist? Habe ich da etwas?", ich tastete meinen gesamten Hals ab, jedoch fand ich dort nichts.
,,Warte, ich helfe dir", meinte sie und kam ein Schritt näher auf mich zu. Doch anstatt, dass sie dort etwas entfernte, platzierte sie dort etwas hin. Das Ding durchbohrte meine Haut, bis es sich komplett dort drin festgesetzt hatte. Ich verzog mein Gesicht vor Schmerzen, aber sie....Sie lächelte mich nur Triumphierend an.
,,Du kleine Bitch", kam nur von mir, bevor ich dann verstummte, da sie mir einen Elektroschock damit verpasste.

Erneut verlor ich mein Bewusstsein. Als ich wieder aufwachte, befand ich mich gefesselt auf einen Stuhl und um mich herum standen viele Menschen. Vor mir Stand ein Mann...im Gelben Bademantel?
,,Was kann sie?", Fragte der Mann, das Mädchen welches mich erst in dieser Situation brachte ,,Sie hat ein magischen Dolch und sie ist Hellseherin", Erklärte das Mädchen.
,,Ich bin keiner Hellseherin! In meinen Kopf befindet sich die Göttin der Zukunft!", Schrie ich die beiden an.
,,Dann zeig es mir", Sagte der Typ und kam auf mich zu.
,,Okay, wie sie wollen. Legen Sie einfach ihre Hand auf meiner und ich kann Ihnen verraten was in ihrer Zukunft geschehen wird", Er legte seine Hand, genauso wie ich es erklärt hatte, auf meiner ,,Sie werden Sterben", scharf atmete er ein ,,Kein Grund zur Panik. Jeder stir-"
,,Sie ist fantastisch!", unterbrach er mich ,,Bringt sie in einen meiner Zimmer. Ich möchte das sie hier bleibt!", verwirrt sahen wir uns alle an. Niemand hätte gedacht, dass er von so einer Kleinigkeit, so fasziniert wäre.

,,Hey, Mädchen mit der hässlichen Augenmalerei! Du kannst mich jetzt los machen!", meinte ich. Doch stattdessen holte sie wieder ihr komisches Feuerzeug-Fernbedienung-Ding aus ihrer Tasche und gab mir wieder einen Elektroschock.

Mit einen dröhnenden Kopf wachte ich auf. Ich befand mich weder auf dem Stuhl noch in einen Bett. Ich befand mich auf einen Harten Boden. Dieses Mädchen hatte mich wahrscheinlich lieblos auf dem Boden geschmissen.

,,Guten Morgen", ertönte eine sarkastische Stimme. Ich setzte mich auf und sah in der Richtung woher die Stimme kam. Dort saß auf dem Bett Loki mit einen Buch in der Hand und würdigte mir keines Wegs einen Blick.
,,Was tust du hier?", war meine erste Frage gewesen.
,,Ich bin grade erst hier angekommen", meinte er.
,,Und warum sitzt du nicht in so einen Stuhl?", fragend sah ich ihn an ,,Weil der Grandmaster mich mag", meinte er nur daraufhin.
,,Ja klar, und das soll ich dir glauben? Keiner mag dich", Sagte ich. Jetzt sah er mich an. Scheint wohl so als hätte ich einen Wunden Punkt getroffen.
,,Du magst mich"
,,Ich weiß aber nicht, ob ich es noch tue", meinte ich daraufhin ,,Du hast allen vorgespielt, dass du tut wärst. Du hast mich trauernd zurückgelassen! Weißt du eigentlich wie Schmerzhaft das für mich war?!"
,,Was denkst du wie oft ich es bereut hatte! Ich dachte du wärst mir nicht wichtig! Das du nur eine Person wärst, die ich ausnutzen konnte! Doch jeden einzelnen verdammten Tag, den ich in Asgard verbrachte, konnte ich an nichts anderes mehr denken!", Schrie er. Stille hat sich zwischen uns ausgebreitet. Wir standen uns beide gegenüber, doch gesagt hatte keiner was.

Vorsichtig berührte er mein Kinn. Ich war gezwungen gewesen ihm In die Augen zu schauen.
,,Und was soll das jetzt bedeuten?"
,,Dass ich dich liebe...", meinte er. In meinen Augen bildeten sich kleine Tränen.
,,Genau das wollte ich all die Jahre hören. Ich liebe dich, Loki", kam dann von mir. Sein Gesicht kam meines immer näher, bis seine Lippen meine berührten.
,,Ich dich auch", brachte er noch hervor, denn ich küsste ihn erneut. Ich vergrub mein Hände in seinen Haaren, während unser Kuss immer intensiver wurde.

Mein ganzer Körper kribbelte. Es war so ein komisches aber auch gleichzeitig wunderschönes Gefühl. Jede seiner Berührungen sorgten für mehr ungewöhnliche Gefühle in meinen Körper. Ich wollte, dass es nie aufhört, doch wohl oder übel, kam es dazu.

,,Widerlich", ertönte eine angewiderte Stimme. Loki und ich ließen voneinander ab und sahen zu der Person, die am Türrahmen stand. Genervt stöhnte ich auf, als ich sah das es das Mädchen war, welches mir immer wieder scheiß Elektroschock gab.
,,Du, Hellseherin, der Grandmaster möchte, dass du zu seiner Party kommst", sagte sie.
,,Zum allerletzten mal: Ich bin keine Hellseherin!"
,,Wie dem auch sei. Ich würde hingehen. Er wäre sonst verärgert. Von mir aus kannst du sogar Liki mitnehmen", meinte sie und drehte uns den Rücken zu.
,,Loki", verbesserte Loki noch, jedoch schien sie es nicht mehr mitbekommen zu haben.

,,Dann statten wir den Grandmaster mal einen Besuch ab"

'Till the day you die|| Loki Laufeyson FFWhere stories live. Discover now