11. Tobis Erzählung

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Ich wusste nicht wie lange ich dort war, den irgendwann öffnete sich die Tür vorsichtig und schloss sich wieder. Ich ignorierte es und arbeitete weiter an meiner Rüstung von Madara "Die sieht echt gut aus" Meinte Izuna. Erschrocken drehte ich mich zu ihm "Erschreck mich nicht so" Ich hielt mir die Brust und atmete tief aus "Tut mir leid" Er lachte und kam zu mir "Madara und Tobirama haben sich öfters in den Haaren, mach dir darüber keine Sorgen. Aber zwischen beide zu gehen kann auch nach hinten los gehen, du kannst froh sein, das er nicht seine ganze Kraft verwendet hat" Sagte er ruhig und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich nickte leicht und sah die fast fertige Rüstung an "Soll ich dir helfen?" Izuna sah mich an "Beim Kimono vielleicht etwas" Sagte ich und lief zum Stuhl und nahm den "Zeig mal" Er kam zu mir und nahm ihn "Sieht doch gut aus" Lächelt er und zog sich den über und bewundert ihn genau "Fehlt nur noch das Clan Zeichen" Lacht er. Ich musste lachen "Damit bin ich schnell fertig. Das hab ich schon fertig und muss es nur noch annähen" Lachte ich und er nahm ihn wieder ab. Vorsicht klopfe es an der Tür und Tobirama sah rein "Kann ich mit dir alleine Reden Ayaki?" Fragte er. Ich dachte nach und nickte. Izuna verließ das Zimmer und Tobirama kam rein. Ich nahm mir den Kimono und das Symbol vom Uchiha Clan und setzte mich an die Nähmaschine "Was willst du?" Fragte ich schorf und gab ihm ein Zeichen, sich auf der Couch neben mir niederzulassen. Dies tat er auch und sah mich an, während ich konzentriert nähte "Also, fang an" Forderte ich ihn auf. Er war etwas überrascht über meine Tonart, sammelte sich aber wieder schnell "Warum hast du dich zwischen mir und Madara gestellt?" Fragte er dann. Ich hielt inne und sah zu ihm "Ganz einfach, entweder so oder ich hätte euch beide im Schlaf umgebracht. Dazu wäre die Wahrscheinlichkeit viel zu hoch gewesen, das ihr irgendwas beschädigt" Sagte ich monoton und nähte weiter "Warum bist du so schorf? Du warst vorher so lebensfreudig gewesen", "Die Fassade kann täuschen, du bist doch genau so Tobirama, oder nicht!?" Ich hörte nun endgültig auf und drehte mich zu ihm. Er schwieg und fuhr sich durchs Haar "Ich hab gelernt, auch vieles verdrängen zu müssen und es immer am besten ist, eine Mauer um sich zu haben. Hier in der Welt sind viele darauf aus, andere zu verletzten. Du musst nur anders sein und sofort bist du deren Zielscheibe" Sagte ich. Er nickte leicht und starrte aus dem Fenster "Die Lebensfreude nahm mir der andauernde Krieg. Erst starb Kawarama und dann Itama. Als ich dich das erste mal sah, dachte ich das Itama wieder hier wäre, du hattest die selbe Lebensfreude wie er" Sagte er. Ich nickte leicht und sah ihn an. Er musste leicht lächeln "Nach dem Krieg kamen Madara und Mayito öfters zu uns. Madara besprach immer irgendwelche Pläne mit Hashirama, Mayito unterhielt sich mit Mito und du saßt immer teilnahmslos da, weshalb ich immer dann auf dich acht gegeben habe. Du warst für mich wie eine kleine Schwester, mit der man unsinn machen konnte" Er fing an zu lachen, hörte aber auch schnell wieder auf "Ich hatte dann kurz vor euren verschwinden mitbekommen, wie Hashirama versuchte Mayito auszureden, nicht zu gehen, doch dies brachte nix. Nachdem du dann weg warst, brach wieder meine Welt zusammen. Und als ich dich dann heute gesehen habe, freute es mich, das es dir scheinbar gut geht" Erzählt er zu Ende und sah zu mir. Irgendwas verschweigt er mir noch, das seh ich an seinem Blick, nur die Frage ist was? Madara hatte vorhin einen ähnlichen Blick gehabt. Ich wusste nicht was ich sagen soll und sah ihn überrascht an "Tobi..." Flüsterte ich leise und starrte den weiß haarigen Senju an.

Story of: Ayaki UchihaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt