25.

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TW: ist ein trauriges Kapitel

Auf einmal merkte ich wie mich etwas am TShirt packte und hochzog.

Ich könnte heulen. Lasst mich doch einfach. Bitte! Ich will wieder fallen ich will endlich frei sein. Bitte lasst mich doch einfach! Bitte!
Ich schaute nach oben. Sam. Natürlich wer auch sonst. Er setze mich auf einem Gebäude ab und landete ebenfalls. Auf dem Dach standen Tony, Nat, Clint und Sam. In dem Moment kamen auch Pietro und Wanda. Natasha kam auf mich zugerannt und umarmte mich. Jedoch war ich einfach nur müde. Ich wollte nicht mehr. Schon wieder stand ich im Mittelpunkt. Tony trat vor. "Was sollte das? Warum hast du das gemacht?" "Ich spürte wie ich wütend wurde. "Nein warum habt ihr das gemacht? Ich will nicht mehr! Bitte. Lasst mich doch einfach"mir traten Tränen in die Augen. "lasst mich bitte ich will sterben. Bitte. Lasst mich sterben. Bitte lasst mich sterben. Lasst mich sterben." Tony umarmte mich wie ich immer weiter schrie "lasst mich sterben. Bitte!!" Natasha weinte mittlerweile. Wanda grub ihren Kopf in Pietro. Sogar Clint und Sam hatten Tränen in den Augen. Mittlerweile flüsterte ich nur noch "lasst mich sterben. Bitte." Tony hielt mich immer noch fest. Irgendwann verließ mich die Kraft. Ich flüsterte immernoch "lasst mich bitte!"

Tony Pov:

Ich hielt Peter immernoch. Die anderen waren mittlerweile in den Tower zurückgegangen. Pete zitterte. Er tat mir so unendlich leid. Nochdazu musste ich ihm dann noch die Nachricht sagen wieso wir ihn überhaupt gesucht hatten. Ich hab das Gefühl zur Zeit läuft bei ihm alles rückwärts. Er war doch erst 16 Jahre alt. Langsam beruhigte Peter sich. "Shh alles gut." Er zitterte zwar noch aber schon leichter. Ich sah ihn langsam an. Er schaute weg. Ich weiß nicht wohin. Vielleicht auch ins nichts. Es wirkte als wäre nur noch Peters Hülle hier und sein Geist irgendwo anders. "Pete? Ich weiß der Moment ist jetzt wirklich unpassend aber du musst mir jetzt bitte sagen was los ist. Ich meine nicht das von gerade eben. Naja vielleicht schon wenn es zusammen hängt aber das weiß ich ja nicht. Aber du musst mir bitte sagen wieso du ständig so abgelenkt bist. Es wirkt so als wäre dein Geist ganz woanders. Wir wollen dir wirklich helfen. Aber wir können nicht wenn wir nicht wissen was los ist." Das was jetzt kam hatte ich nicht erwartet:
"Es ist wie eine Person. In meinem Kopf. Sie redet mit mir. Sie beleidigt mich. Sie kann mich steuern. Sie kann mich ablenken. Sie sagt sie wäre ich. Sie klingt auch wie ich. Sie steuert mich. Ich hab Angst." erst bei diesem Satz hatte er mich angesehen. Aus seinen Augen war jegliche Art von Freude und Glanz gegangen. "Ich will nicht irre werden. Ich will in keine Psychiatrie. Ich will nichts mehr. Es soll einfach nur aufhören! Es soll leise sein! Es kann noch so leise im Raum sein, in meinem Kopf ist es laut. Ich kann nicht mehr."
Wow.
Das war ein ganzes Stück.
"Ok. Ich würde sagen wir gehen zurück."
Peter schüttelte den Kopf.
"Willst du lieber hier bleiben?"
Er zuckte mit den Schultern.
"Ok. Aber wenn du hier bleibst warte ich auch hier."
Keine Antwort.
Ich setzte mich neben ihn.
"Was sagt sie gerade?"
"Du bist ein Looser. Ein Versager. Ein Nichtsnutz. Eine Enttäuschung. Du bist nur ein nerviges kleines Kind. Niemand mag dich."
Ich umarmte ihn einfach.
Irgendwann musste er eingeschlafen sein. Sein Atem wurde ruhiger. Ich hob ihn hoch und flog direkt zum Tower und dort zu seinem Fenster. Ich ließ es von Friday öffnen, legte Peter in sein Bett und ging ins Wohnzimmer. Alle waren in ihren Zimmern. Bis auf Nat und Clint. Sie saßen auf der Couch und redeten über Gott und die Welt. Ich ging zum Aufzug. "Steve ist trainieren." Rief Nat mir noch nach. Ich nickte ihr dankend und fuhr zur Trainingshalle. Ich hatte zu Friday gesagt sie sollte Peter im Auge behalten und sicherheitshalber die Fenster abschließen.
In der Trainingshalle saß Steve auf der Bank. Ich setzte mich zu ihm.

Alsooo das Kapitel ist länger+ trauriger+eher. Gar nicht meine Art.
Danke für fast 2000 Reads!! Ihr seit die besten. :)

SpidersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt