Kapitel 20

331 15 15
                                    

Pov Leyla:

Irgendwann hatte ich kein Bock mehr auf laufen. Ich hielt es für nötig mich auf den Boden zu legen und nicht einmal mehr daran zu denken aufzustehen. Ich hatte einfach keine Lust. „Ley ich möchte nachhause steh bitte auf" „Nein ist gemütlich hier unten" „Ley komm schon es ist kalt und außerdem habe ich Zara versprochen dich nachhause zu bringen und da du das nicht möchtest eben halt zu mir" „Mir Egallll komm mal lieber hier nach unten zu mir" „Was? Nein" „Komm schon der Boden ist gemütlich"
„Leyla steh auf" „Leyla? Bitte was? Nö" „Man Ley..." „Ich will nicht laufen" „Ok ok" Er zog mich hoch weshalb ich ein leises und genervtes „Ey" von mir gab. Er schaute mich kurz an und fing dann an mich zu tragen. „Dein ernst?" „Du wolltest nicht laufen" „Stimmt" Ich laberte ihn den ganzen restlichen weg mit irgendwelchen bescheuerten kram zu bis wir dann halt endlich da waren. „Und was machen wir jetztttttt" „Schlafen" „Langweilig!" „Ley du solltest wirklich schlafen gehen" „Aber ich will nicht" „Komm schon geh einfach schlafen" „Aber ich will..." ich stoppte kurz und kam ihm näher."Leyla..." Er drückte mich etwas weg. „Ist ja gut" Ich schaute beleidigt weg und schmiss mich dann auf sein Bett."Du willst jetzt aber nicht in den Klamotten schlafen oder?" „Ich habe ja sonst nichts" Er ging direkt zu seinen Schrank und warf mir ein Shirt und eine Jogginghose von sich zu. „Danke" murmelte ich und stand auf. Ich zog mir mein Top aus. „Uhm Ley..." Er hielt sich die Hände vor den Augen. „Ups äh ja kannst ruhig gucken" „Nein" „Doch alles gut" Ich zog nun auch meinen Rock aus und stand nun in Unterwäsche da. Ich kam auf die Wundervolle Idee so jetzt zu ihm zu gehen. Seine Hände die Immernoch seine Augen verdeckten nahm ich einfach weg damit er mich sehen konnte. „Ley..." auch wenn es im Zimmer nicht gerade Hell war konnte ich sehen das er rot wurde während ich ihn einfach nur angrinste. Seine Hände legte ich einfach an meine Hüfte. „Na gefällt dir was du siehst?" flüsterte ich ihm zu. „Auch wenn würde ich das nicht zugeben Ley...außerdem tust du das ganze nicht freiwillig" „Ach ja?" Er nickte. Ich kam wieder etwas näher. „Warum sollte ich das ganze nicht wollen? Vielleicht bin ich ohne Alkohol einfach nur zu schüchtern dafür" Er starrte mich an wusste anscheinend aber nicht was er sagen sollte. Von eine auf die nächste Sekunde wurde ich gegen die Wand gedrückt und Stürmisch von ihm geküsst. Irgendwann löste er sich von mir und begann meinen Hals zu Küssen. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen. Aber irgendwie kam mir plötzlich so ein Gedanke denn ich eigentlich hätte mehr beachten sollen. Er hatte auch getrunken. Zwar nicht so viel wie ich aber er hatte getrunken. Vielleicht war das alles meine Schuld wieso er damit angefangen hatte. Nein es war meine Schuld,das war klar. Doch ich wollte nicht das es aufhört ich schob den Gedanke einfach bei Seite. Denn jetzt in diesem Moment war er mir egal. Der Alkohol hatte viel zu großen Einfluss auf mich. Thomas fing an mit seinen Händen nach hinten zu meinem BH Verschluss zu Rutschen. Ich tat dagegen nichts. Aber was irgendwie komisch war das er sich vorher die ganze zeit so normal verhalten hatte. Vielleicht hatte er sich versucht zusammen zu reißen war aber wegen mir gescheitert. Er fuhr fort und öffnet nun meinen BH. Irgendwas in mir wollte das er aufhört aber ich wollte einfach nicht darauf hören. Er küsste mich während er mit seinen Händen langsam meinen Körper runter zu meinem Slip fuhr. Er war kurz davor ihn auszuziehen doch sein Handy fing an zu klingeln. Er brummte genervt auf ging aber dennoch ran. „Hey Thomas hast du Leyla nachhause gebracht?" „Nein sie ist bei mir" „Wieso?" „Sollte sie dir lieber selbst sagen" „Ok" „Tschüß" „Warte Thomas..." Er legte schon auf. Ich hatte ganze zeit alles mitgehört da er auf Laut hatte. „Sie wollte noch was sagen" „Kann sie auch noch wann anders tun" Er nahm mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich zum Bett und legte mich darauf ab. Er lehnte sich dann über mich und schaute mich dabei an. „Du bist wunderschön" er strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr während ich ihm mein schönstes lächeln schenkte. Thomas kam etwas näher und schon schloss ich die Lücke zwischen uns. Ich konnte einfach nicht anders.
Wir fingen an wie wild rum zu knutschen. Hätten wir wohl lieber lassen sollen.

The ChangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt