>> Chapter Thirty-Eight <<

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Michelle's Sicht:

Nachdem Samu und ich endlich alles soweit hatten waren wir auf dem Weg zur Wache. Ich war wirklich nervös immerhin würden wir vielleicht noch heute unser Mädchen wieder im Arm halten können. „Wir sind da", Samu hielt mir die Tür auf das ich zuerst in die Wache gehen konnte wo wir auch gleich freundlich begrüßt wurden. „Buen día. Qué podemos hacer por ti?", die Frau sah uns beide an und Samu erklärte ihr dann auf Spanisch was unser Problem war. „Espere un minuto, llamaré a un colega", sie telefonierte und ich nahm währenddessen Samu seine Hand, noch nie war ich glücklicher als endlich etwas tun zu können. „Hola familia Haber, por favor ven conmigo", wir folgten dem Polizisten. „Er denkt wie sind verheiratet?", ich sah Samu belustigt an. „Scheint so, wer weiß vielleicht sollten wir das irgendwann wirklich endlich mal tun", er sah mich jetzt lächelnd an. Heiraten, dieses Wort, alleine der Gedanke daran Samu immer um mich zu haben, ihn meinen Ehemann nennen zu können machte dieses Gefühl schon Perfekt. Im Raum nachdem wir Platz genommen hatten wurden wir aufgeklärt das es eine Spur gab und sie dieser nun nachgingen. Dennoch hatten sie noch keine Nachrichten das sie die beiden schon gefunden haben.

„Gracias de todos modos, se pondrá en contacto con nosotros si hay algo nuevo?", ich sah den Polizisten an, es war ungewohnt Spanisch zu sprechen. „Por supuesto, señorita", wir machten uns wieder auf den Weg ins Hotel. „Siehst du, sie werden sich bestimmt bis Morgen bei uns gemeldet haben das sie Lumi gefunden haben", er drückte meine Hand und sah mich an. „Willst du schon zurück ins Hotel?", ich wusste das Samu hier eine halbe Ewigkeit verbracht hatte und was er durchgemacht hatte. „Eigentlich würde ich schon gerne mal wieder die Stadt ein bisschen sehen", ich nickte und ging in Richtung Stadt. „Kaunis wir müssen aber nicht in die Stadt wir können auch ins Hotel", ich lachte und sah Samu an. „Quatsch ich kenn dich zu gut, ich weiß was du möchtest mein Lieber", ich ließ mir von Samu alles zeigen und er shoppte mal wieder wie ein Weltmeister, eine neue Sonnenbrille, ein neues paar Schuhe und eine neue Cap. „Hast du jetzt alles gefunden?", er nickte und deutete auf ein Restaurant. „Wir sollten etwas Essen, du fällst mir sonst irgendwann noch vom Fleisch Kaunis", ich seufzte ließ mich dann aber doch zu einem Essen mit ihm überreden.


„Ich weiß schon was ich nehme", er grinste und ich schüttelte den Kopf. „Ich nicht", murmelte ich und studierte die Karte des Restaurants. Nachdem ich auch endlich was gefunden hatte bestellte Samu für und und ließ auch noch einen Wein kommen. „Du wirst sehen, den Wein den ich ausgesucht habe, der passt perfekt zum Essen", er lächelte und nahm meine Hand auf dem Tisch. „Da bin ich wirklich gespannt, es ist echt schön hier in Barcelona, hätte ich nie gedacht", er sah mich überrascht an. „Das es hier so schön ist?", ich schüttelte den Kopf. „Das ich jemals Hals über Kopf nach Barcelona fliege, weil meine Tochter weg ist", murmelte ich und sah mich im Restaurant um. „Ich hab vor ein paar Jahren nur so etwas Spontanes gemacht, Australien, London", ich lächelte, er war wirklich weit rum gekommen. „Ich wollte sogar Rea in Irland besuchen aber das hat noch nicht geklappt", ich nickte und sah dann aufs Essen und den Wein der uns hingestellt wurde. „Wow das sieht echt lecker aus, aber ob ich das alles schaffe", ich sah auf den vollen Teller vor mir und nahm dann das Weinglas was der Kellner eingeschenkt hatte und sah zu Samu.



„Lass es dir schmecken. Auf einen schönen Abend meine Kaunis", er stieß mit mir an und nahm gleichzeitig einen Schluck mit mir. Während Samu zu Essen begann überlegte ich was ich von meinem Essen überhaupt schaffen würde zu essen, die Portionen hier waren wirklich mächtig. „Kaunis jetzt denk nicht so viel nach sondern iss einfach", er grinste und ich nahm mir meine Gabel ehe ich die ersten Bisse in meinem Mund verschwinden ließ. Durch das lange fasten wie Samu es gerne nannte schaffte ich trotzdem meinen kompletten Teller, war danach aber bis oben Rand voll. „Wie wäre es mit einem Dessert?", ich schüttelte den Kopf. „Ich platze gleich Samu, da würde ich höchstens noch einen von dem leckeren Wein trinken", er nickte, bestellte sich ein Dessert und uns noch ein Glas Wein. Während Samu sein Dessert aß, trank ich mein Glas Wein, verdammt ich hatte außer bei Samu noch nie so guten Wein getrunken. „Jetzt bin ich auch voll gegessen", er lächelte und strich über seinen Bauch als er sich zurück lehnte. „Bei dir fällt das ja wohl kaum auf du Riese", er lachte und winkte den Kellner ran um zu bezahlen. „Ich und ein Riese, das hättest du wohl gerne, ich hab nicht mal dir zwei Meter geknackt", er gab dem Kellner seine Kreditkarte und sah mich dann lächelnd an. Er wusste das ich es hasste, wenn er alles bezahlte, dass war schon immer so und würde auch immer so bleiben.

We can not leave all we haveWhere stories live. Discover now