Kapitel 11

180 10 2
                                    

Langsam wurde es kühler und es wurde allmählich dunkler. In der ferne hörte man leises Donnergrollen und pechschwarze Wolken rollten stetig auf mich zu. Ich irrte immernoch im Wald umher und gab mich bald fast selbst auf. Da fing es an zu regnen und ich blickte zum Himmel empor. Mittlerweile war der Himmel schwarz wie die Nacht. Mir lief ein Schauer über den Rücken. "Was hab ich nur getan?"fragte ich mich. Da zuckte plötzlich ein gewaltiger Blitz über den Himmel. In gar nicht so weiter ferne sah ich den Hof, doch Caruso erschreckte sich und stieg. Ich fiel runter und landete auf einem Stein. Ich nahm nurnoch das trommeln der Hufe und rauschen des Regens war, dann verlor ich das Bewusstsein. Als ich aufwachte lag ich in einer Höhle und neben mir stand Caruso angebunden. Wie ich hierher gekommen war und wer Caruso angebunden hatte wusste ich nicht aber eins wusste ich: Ich war das nicht. Langsam versuchte ich aufzustehen. Mein Bein tat höllisch weh und drohte unter mir nachzugeben. Schnell lehnte ich mich an Caruso und schaute mich um. Es war Menschenleer hier. Plötzlich hörte ich Schritte und ein Mann trat aus dem Schatten eines Gangs. Er hatte einen Bart und ich erschrack fast zu Tode als ich ihn erkannte. Es war der Bärtige und er grinste gehässig.

Das FeuerpferdWhere stories live. Discover now