Kapitel 7 || einer von uns

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Es ist, als würde ich hier zerquetscht werden. Ich bin aufgewacht, und sehe, das ich immer noch neben ihm bin, aber er mich voll in seinen Griffen hat.

Seine Beine an meiner Hüfte, und seine Hände an meinem Hinterkopf, und meinem Rücken. Ich will nicht sagen, das mir das unangenehm ist. Im Gegenteil. Ich liebe es. Ich kann seinen Geruch einatmen. Der süße Geruch von Honig. (Er gibt mir halt wirklich so ein Gefühl, das er nach Honig riecht keine Ahnung warum.)

Ich weiß das er auch wach ist. Aber er 'schläft' weiter um seinen Stolz nicht zu verlieren. Das er sich so an mich klebt, als würde ich verschwinden wenn er loslässt.

Ich tu so, als ob ich weiterschlafen würde, damit er aufsteht. Und das tut er auch. Er steht auf, und zieht seine Sachen von gestern an.

„Guten morgännnn~" er zuckt kurz zusammen, bevor er sich umdreht. „Morgen." //Excuse meeee?! Seine Morgen Stimme ist so geil!// „Ich mache uns Frühstück. Pancakes?" Er nickt. „Gut. Wasch dir schonmal dein Gesicht." sage ich, und gehe runter.

„Now it's 3 in the Morning, and I'm trying to change your mind. Left you multiple missed calls, and to message you reply. Why'd you only call me when you're high? High? Why'd you only call me when you're high?"

„Du singst bestimmt 25/8 oder?" Kyoutani flüstert mir ins Ohr, während er mich von hinten umarmt. Es ist peinlich aber angenehm. „Ja sowas in der Art." sein Atem kitzelt an meinem Nacken. „Was meinst du mit sowas in der Art?" ich lege meine eine Hand auf seine, und mit der anderen wende ich die Pancakes.

„Ich liebe es zu singen, weil meine Schwester mir immer alles mögliche vorgesungen hat. Sie hatte eine echt schöne Stimme. Leider ist sie jetzt 28, und lebt in Frankreich." er gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Was hast du vor zu machen, wenn du älter wirst?" fragt er mich.

„Also... ich wollte schon immer die verschiedensten Experimente an Menschen ausprobieren. Also Leichen. Wenn Menschen verstorben sind, austesten ob die Magensäure immer noch ätzt. Wie lange es dauert bis das ganze Fett aus dem Blut kommt." er kriegt große Augen. „Also ich möchte weiterhin Volleyball spielen."

Ich fange an zu lachen. „Volleyball bedeutet die wohl echt viel was? Dann werde ich dir helfen. Du bist ein echt guter Spieler, machst aber auch viel zu viele Fehler. Mit meiner Hilfe würdest du es aber hinbekommen. Aber zuerst frage ich das Team ob sie dir mehr helfen. Du bist schließlich ein Team Mitglied, und ein Teil des Volleyball Clubs." er läuft rot an. „Danke." Ich kichere nur, und er vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren.

„Kyooo~ Dein Atem kitzelt!" er knurrt. „Ist mir egal." er lässt nach ein paar Minuten von mir ab, weil die Pancakes fertig sind.

Wir setzen uns hin, und fangen an zu essen. In mitten kommt mein Hund zu uns. „Masao Baby! Guten Morgen." Kyoutani fängt an zu lächeln. „So süß." sagt er, und Masao springt auf seinen Schoß. Kentaro fängt an ihn zu streicheln, und lächelt weiter. „Du liebst Hunde nicht wahr." er nickt. „Natürlich. Sie sind so süß." er krault Masao hinterm linken Ohr. „Das ist seine Lieblingsstelle."

Er grinst, und krault die Stelle weiter. Nach ein paar Minuten lässt er von Masao ab, und er krabbelt zurück in sein Körbchen. „Kawaiii." sagt er, und ich grinse. „Bist du wirklich so ein fanboy?" er wird wieder rot, und setzt sich aufrichtig hin. „halt bloß die Klappe." sagt er, und stopft dich deine Pancakes rein. Ich kichere noch ein bisschen, bevor ich weiter esse.

Nachdem wir gegessen haben, wasche ich die Teller und Gläser ab. Die Stelle ich dann wieder in den Schrank. „Komm wir gehen in den Park." er schaut zu mir hinunter, und nickt. „Masao!" schon kommt Masao mir in die Arme gelaufen. „Komm mein Schatz wir gehen Gassi." damit Leine ich ihn an, und ziehe meine Jacke und Schuhe an.

Ich hake mich bei Kyoutani ein, und wir beide gehen raus. Auf dem Weg unterhalten wir uns die ganze Zeit, bis er einfach so vom Himmel herab sagt „Weißt du, du bist die einzige mit der ich mich wohl fühle. Ich hab noch nie mit jemanden so kommuniziert wie mit dir." Ich gucke ihn erstaunt an, bevor ich wieder runter zu Masao gucke. „Geht mir genauso Kyo. Mit dir fühle ich mich echt wohl." sein Arm hakt sich aus meinem, und er platziert seine Hand an meiner Taille.

„Willst du zur Gelegenheit mal mit mir ausgehen?" ich lege meinen Kopf an seine Schulter. „Liebend gerne." er gibt mir einen Kuss auf meinen Scheitel, und wird rot.

*Knips*

„ICH WUSSTE WENN WIR SIE VERFOLGEN, DAS WIR EIN COOLES FOTO BEKOMMEN! GUCK MAL IWA-CHAN!" wir gucken uns um, und sehen Oikawa mit Blättern im Haar, der in einem Gebüsch hockt. Wir lachen einfach, und gehen weg. „Trashykawa halt die Klappe!" auch Iwaizumi hat Blätter im Haar, und hockt im Gebüsch. „Du solltest lieber die Klappe halten Iwaizumi!" Sagen Hanamaki und Matsukawa im Chor, und tauchen neben den beiden auf.

Wir gehen beide nach Hause weil es uns zu viel wurde, und Kyoutani verabschiedet sich von mir. „ach hier noch meine Nummer." ich schreibe ihm meine Nummer auf seinen Arm, und er geht, nach einem 'Danke' weg.

| Puppy | Kyoutani x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt