𝕺𝖓𝖊 𝕾𝖍𝖔𝖙 𝕲𝖊𝖘𝖈𝖍𝖎𝖈𝖍𝖙𝖊𝖓/ 𝕳𝖆𝖗𝖗𝖞 𝕻𝖔𝖙𝖙𝖊𝖗

Draco Lucius Malfoy.

⚠️TW: Suizid⚠️
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Der Tag began wie jeder andere in meinem Leben; Aufstehen, Frühstücken, Unterricht, Mittagessen, Unterricht, Abendessen und dann schlafen gehen.

Doch heute hatte ich ein Gefühl, dass alles anders werden sollte, vielleicht, weil heute mein Geburtstag ist?

Meine Depressionen? Ich würde sie heute versuchen komplett zu vergessen und an schöne Sachen denken.

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Mein Schlaf wurde durch eine Eule an meinem Fenster unterbrochen. Genervt stand ich auf und lief zum Fenster. Meine Eule, Coco, saß auf der Fensterbank und hatte einen Brief im Schnabel.

Ich streichelte ihr über ihre Federn und entnahm den Brief. Coco flog wieder hinfort.
Etwas lustlos öffnete ich den Brief und entfaltete das darin liegende Blatt Pergament.

,,Unsere allerliebste Tochter D/N,

wir wünschen dir alles liebe und gute zu deinem 17. Geburtstag. Wir sind enttäuscht, dass du heute nicht zuhause sein kannst. Dein Vater und ich haben mit eurem Schulleiter geschrieben und er hat zugestimmt, dass du und dein Freund Draco am Wochenende nachhause kommen dürft. Da du Geburtstag hast, hat Dumbledore eingewilligt. Wir freuen uns auf euch beide!

In Liebe Mama&Papa <3"

Ich faltete den Brief wieder zusammen und legte ihn, zusammen mit dem Umschlag, auf meinem Schreibtisch ab.

Ich sollte also mit Draco, meinem Freund seit dem 5.Schuljahr, am Wochenende nachhause kommen?

Sofort lief ich zu meinem Schrank und zog mich an. Luna, meine Zimmergenossin war schon wie immer früh, allein unterwegs.

Sie war einfach meine Lieblings-Ravenclaw. Ob das daran liegt, dass sie meine beste Freundin ist?

Ich zog mich komplett an, huschte ins Bad und machte meine Haare fertig und beschloss zu den Slytherins zugehen, um Draco die Nachricht zu überbringen.
Schnell huschte ich aus dem Zimmer und machte mich auf den Weg hinunter in den Kerker.

,,Pureblood." murmelte ich vor dem Eingang des Gemeinschaftsraumes und lief hinein, als sich der Eingang öffnete.

Drinnen angekommen sah ich Blaise, Daphne, Crabbe, Goyle und Astoria auf den Sofas sitzen.

Sie wussten nicht, dass ich Geburtstag hatte. Keiner wusste es, außer Draco.

,,Hey D/N." begrüßte mich Daphne und stand auf. Ihre Schwester, Astoria, stand ebenfalls auf. Die beiden kamen zu mir und umarmten mich.

,,Hey." stammelte ich. ,,Ist Draco in seinem Zimmer?" fragte ich nach und drückte die Greengass Schwestern von mir weg.

,,Draco ist nicht in seinem Zimmer. Ähm...ä...er ist gerade auf den Weg zu dir."

Verwirrt lief ich ein Stück in die Richtung, in der Draco's und Blaise's Zimmer lag .

,,D/N ich würde da nicht reingehen." sagte Blaise aussagekräftig und stellte sich vor mich.

Bei Merlin, nicht schon wieder...

,,Lass mich durch Blaise." sagt ich noch leise.

Keine Reaktion. Er stand einfach nur da, mit verschränkten Armen und schaute mich starr an.

,,Verdammt lass mich durch!" schrie ich und schlug zweimal gegen seine Brust.

,,Du hast es so gewollt." murmelte er und tratt bei Seite.

Voller Wut und Angst, lief ich die Treppen nach oben, zu dem Schlafsaal von Blaise und Draco.
Ich trat die Tür ein und was ich da sah, lies mich alles vergessen, was um mich drumherum geschah.

Pansy Parkinson küssend auf meinem Freund, Draco Lucius Malfoy, doch Draco lag regungslos auf dem Bett.

Die beiden schreckten auf und schauten mich großäugig an.

,,D/N." wisperte Draco und schubste Pansy von sich, sie viel vom Bett und schrie auf.

Er tat es schon wieder...

Mit schnellen Schritten lief ich hinauf auf den Astronomieturm. Alle schlimmen Gedanken, die ich in den letzten Monaten durch Draco verdrängt hatte, schlichen sich wieder in meinen Kopf.

,,D/N bitte warte!" schrie Draco mit hinterher, doch ich schottete mich ab.

Angekommen auf dem Astronomieturm stellte ich mich auf das Geländer, mit dem Rücken zu der Aussicht.

,,Schatz, komm darunter. Lass das." sagte Draco und kam auf mich zu.

Ich sah, wie kleine Tränen über sein Gesicht rollten.

Eine Antwort bekam er nicht.

,,Komm darunter Schatz. Wir schaffen das zusammen, wir reden darüber." Draco kam immer näher zu mir.

,,Ich liebe dich Draco, nur dich. Für immer und ewig." sagte ich und sprang den Astronomieturm hinunter.

,,Nein!" hörte ich Draco noch schreien und sah wie er sich über das Geländer stützte.

Meine Augen waren geschlossen, mein Herz hörte auf zu schlagen.