Kapitel 6

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Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, fuhr ich wieder zurück, denn ich hatte noch Unterricht. Meine Schüler warteten schon ungeduldig auf mich, als ich die Sporthalle betrat. Entschuldigt die Verspätung. Dafür geht es jetzt aber los. Erst einmal aufwärmen. Los zehn Runden. sagte ich und klatschte dabei in die Hände. Während die Schüler ihre Runden liefen, hörte quietschende Schuhe auf mich zukommen. Ich drehte mich um und sah das es Bucky war.

Du hast die Kids wirklich im Griff. sagte er mit einem Lächeln. Tja sonst respektieren sie mich nicht. Ich war vorhin bei Sharon. Und? Ich denke wir werden keine Freunde mehr. Wieso das denn nicht. Naja vielleicht habe ich ihr die Nase gebrochen. Was? Warum? Das weißt du wohl ganz genau. Du hast mit ihr geschlafen. Einmal. Wirklich. Aber das hat mir nichts bedeutet. Wir waren zu dem Zeitpunkt auch nicht zusammen. Und wieso hast du Sharon ins Gesicht geboxt? Weil sie es regelrecht unter die Nase gerieben hat. Lass uns später darüber reden. sagte ich und ließ ihn stehen.

Ich blickte Bucky noch nach und war für den Rest des Unterrichtes nicht zu gebrauchen. Ich lehrte den Kids Nahkampf oder zumindest versuchte ich es. Ich weiß das ich Bucky vertrauen kann und Sharon wird sich nicht zwischen uns drängen. Nach dem Unterricht verabschiedeten sich die Kids und verließen die Halle. Ich nahm meine Tasche, verließ die Sporthalle ebenfalls und schloss hinter mir zu. Es war ein langer und emotionaler Tag und war froh einfach in mein Zimmer zu gehen, zu duschen und ein wenig zu lesen.

Ich war so in mein Buch vertieft, dass ich erschrak als es an meiner Tür klopfte. Ich schnaubte laut aus, legte das Buch zur Seite und öffnete die Tür. Bucky. sagte ich und ließ ihn rein. Ja ich habe vergessen das wir reden wollten. Ich ließ die Tür ins Schloss fallen und schloss sie ab.

So jetzt können wir ungestört reden. sagte ich und überließ Bucky das erste Wort. Ich hätte es dir erzählen sollen. Ich denke das Sharon das alles zu ernst genommen hat. Ich habe ihr von Anfang gesagt, dass diese Nacht nichts zu bedeuten hatte. Und ich hätte nicht so ausflippen dürfen, aber du hättest mal ihr grinsen sehen sollen. Fast so als hätte sie es genossen mir das zu erzählen. Da sind mir die Sicherungen durchgebrannt. Ich mache dir keine Vorwürfe Alena. Das alles lief außer Kontrolle. Ich liebe dich Barnes. Das habe ich anscheinend immer und werde es immer. Ich liebe dich auch Romanoff. meinte er und wir lächelten uns an. Er hob mich und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Es knisterte gewaltig in diesem Moment. Bucky drückte mich gegen die Tür und fing an mich sanft am Hals zu küssen. Ich genoss jede Berührung und vergrub meine Finger in seine Haare. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Wir sind beschäftigt. sagte ich und wandte mich wieder Bucky zu aber das Klopfen hörte nicht auf.

Bucky ließ mich runter, sodass ich die Tür öffnen konnte. Was? sagte ich und blickte direkt Sam an. Ich muss mit Bucky reden. sagte er und dann stelle Bucky sich hinter mir. Es gibt Neuigkeiten. meinte Sam nur und die beiden stürmten los. Klasse. In einem Moment stand ich kurz davor, dass erste mal mit Bucky zu schlafen und jetzt bin ich wieder alleine und lese ein eher langweiliges Buch weiter. Danke für nichts Sam Wilson

Stronger (Bucky Barnes FF) -Beendet-Donde viven las historias. Descúbrelo ahora