#4 Sirius Black

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Elijah umarmte mich. "Willkommen in der Familie, Caroline", sagte er und ließ mich wieder los.

PoV Caroline

Als ich aufwachte, fühlte ich Klaus starken Arm um mich. Ich kuschelte mich noch weiter an ihn ran. "Morgen Liebes", sagte er und ich konnte sein Grinsen förmlich spüren. "Ich kann kaum glauben, dass es zwischen uns jetzt passiert ist", sagte er. "Ich auch nicht", antwortete ich lächelnd. "Sirius Black war hier", teilte Elijah mit, in dem er den ganzen Gemeinschaftsraum zusammenschrie. Wir wooshten zu den anderen. 

"Wer?", fragte Damon. "Der Serienmörder. Wir werden in den Gängen bleiben und alles auffällige den Schulleitern melden und den Schülern helfen falls nötig", erklärte Elijah weiter. "Spielen wir jetzt Babysitter?", fragte Klaus genervt. "Wir haben verprochen zu helfen, dafür dürfen wir hier leben. Du weißt, ich halte mein Wort", sagte Elijah und schaute Klaus dabei an. "Meinetwegen", gab Klaus sich geschlagen.

Wir wooshten durch die Gänge, jeder alleine von uns. Bis auf Alaric. Er konnte sich zwar auch selbst ganz gut verteidigen, aber Elena bestand darauf, dass ein anderer von uns bei ihm blieb. Ich sah durch eines der Fenster im Schloss einen Wolf, der schwarz war und mich verwirrt anschaute. War das hier in Hogwarts etwas ungewöhnliches? Ich meine, hier sollen Einhörner hausen, Stefan und ich hatten leider keines gesehen.

"Schicker Wolf, nicht wahr?", fragte mich eine all zu bekannte Stimme. Ich erschrak, woraufhin ich sein wunderschönes Lachen hörte. "Klaus erschreck mich nicht so!", fluchte ich. "Tut mir leid, Liebes", lachte er. "Meinst du, dass dieser Wolf ungewöhnlich ist? Ich meine hier soll es Einhörner geben, warum nicht auch Wölfe?", fragte ich ihn. "Mitten am Schloss? Ungewöhnlich, aber möglich", meinte Klaus.

Der Wolf sah uns an und schien uns zu mustern. Als ob er erkennen würde, dass wir hier nicht her gehören. Als er uns eine Weile angestarrt hatte und Klaus und ich nur zu dem Wolf schauten, rannte er auf einmal weg. Es fühlte sich so an, als würde er flüchten, aber ich wusste nicht ob er es tat. Es war ein Tier, man wusste nicht was in deren Köpfen abging. Klaus wooshte weg. Ich verdrehte nur die Augen. Aber ich wosshte ihm hinterher, bis wir irgendwann vor dem Wolf ankamen. "Dein Ernst Klaus? Was ist dein Plan?", fragte ich aufgebracht. "Ich schätze wir haben Sirius Black gefunden, nicht wahr Kumpel?", fragte Klaus und schaute den Wolf nur eindringlich an, der dadurch zu knurren begann. "Leg dich nicht mit ihm an Klaus", warnte ich. "Wieso nicht ein bisschen Spaß haben? Du weißt, dass ich nicht getötet werden kann", sagte er selbstsicher. Sein Ego bringt ihn irgendwann noch um.

"In unserer Welt Klaus! Wir haben keine Ahnung wo wir sind, hier sind neue Gefahren, wer weiß ob die euch töten können! Ich mache mir nur Sorgen um dich! Du kannst in keinen Kampf ziehen ohne deinen Gegner zu kennen!", schrie ich ihn an. Ich wollte nicht schreien, aber die Sorge in mir veranlasste mich, das zu tun. Klaus schaute mich nur an. Er dachte nach. "Lieber ich als du", sagte er und schleuderte dann den Wolf durch die Gegend, der angefangen hat zu jaulen. "Klaus nicht!", schrie ich ihn an, aber er setzte schon wieder zum Angriff an. "Hören Sie auf mit der Scheiße", fluchte plötzlich eine Person. Der Wolf war weg. Klaus hatte Recht behalten.

"Ich hatte Recht", stellte er stolz fest. Ja, sein Ego war riesig, aber auch das lernte ich zu lieben. "Sie sind Sirius Black, nicht wahr?", fragte Klaus. Der Mann nickte. Also hatten wir Sirius Black gefunden. "Ich habe gehört Sie sind ein Serienmörder. Ich muss-", fing Klaus an, wurde aber von Sirius unterbrochen. "Ich habe nichts getan! Irgendjemand hat mir das in die Schuhe geschoben und ich werde rausfinden, welcher Mistkerl das war!", schrie Sirius. "Kommen Sie mal runter, wir tun ihnen ja nichts", sagte ich leicht angespannt. "Tut mir leid, in Askaban da... naja sagen wir, dass es ein Wunder ist, dass ich nicht verrückt geworden bin", erklärte er.

"Die Dementoren, ich sollte mich wieder verstecken. Man sieht sich!", sagte Sirius und verschwand. "Glaubst du ihm?", fragte ich meinen Freund. "Er hat die Wahrheit gesagt, das wissen wir beide", stellte Klaus fest. Ich hatte vollkommen vergessen zuzuhören, ich war zu besorgt um Klaus gewesen. "Das heißt, wir müssen ihn beschützen", sagte ich und erntete dafür einen genervten Blick von Klaus. "Wir können keinen unschuldigen ins Messer laufen lassen!", verteidigte ich den unschuldigen Mann, "Du hast selbst Katherine Pierce, die böse Vampirschlampe verschont, da kannst du auch einem Unschuldigen helfen. Wir haben eh nichts anderes zu tun" "Meinetwegen", erwiderte er. "Ich weiß, dass es dir nicht wichtig ist, aber mir ist es wichtig, okay?", versuchte ich ihn mehr von meinem Plan zu überzeugen. "Okay, aber nur wenn-", sagte er grisend und legte seine Lippen auf meine. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich Klaus Mikealson als meinen Freund bezeichnen konnte. Ich genoss den Kuss. Als er sich wieder von mir löste meinte er grinsend: "Jetzt bin ich überzeugt" Ich fing nur an zu lachen.

"Ich simse den anderen, dass wir uns im Gemeinschaftsraum treffen", teilte ich Klaus mit und schrieb jedem einzelnen eine SMS.
Treffen im Gemeinschaftsraum. Haben was gefunden.
Wir wooshten zum Portrait. "Stinkstiefel", sagte Klaus und wir gingen hinein und warteten eine Weile auf die anderen. Als jeder zurück war, fragte Damon, was wir denn gefunden hätten. "Sirius ist ein Wolf, aber kein Mörder", erklärte ich und erntete von den anderen fragende Blicke. "Wir haben ihn gesehen, mit ihm gesprochen. Er hat die Wahrheit gesagt. Er musste wieder fliehen. Wir müssen ihm helfen, er ist unschuldig", erklärte ich weiter. "Warum ist das unser Problem?", fragte Damon. "Weil wir die guten sind", beteuerte Elena. "Also was ist der Plan?", fragte Elijah. "Es gibt noch keinen", gab ich verlegen zu. "Wow gut gemacht Blondie", sagte Damon ironisch. "Damon! Ich finds auch nicht gut, dass wir uns in deren Angelegenheiten einmischen, aber er ist unschuldig", sagte Ric. Einer der zumindest auf meiner Seite war... irgendwie. "Ich könnte einen Lokalisierungszauber sprechen. Dann könnten wir nochmal mit ihm reden und erfahren vielleicht mehr, was uns weiterhelfen kann", schlug Bonnie vor.

Ein Lokalisierungszauber, gar keine schlechte Idee. Sorry, dass das Kapitel am späten Abend kommt, aber ich hatte vorher keine Zeit es fertig zu schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja zeigt es mir mit einem Vote oder lasst es mich in den Kommentaren, auf Discord, Insta oder Twitter wissen. Ansonsten euch noch ein angenehmes Wochenende!

Eure Speedy/Anna

Vampire Diaries trifft auf das Harry Potter UniversumWhere stories live. Discover now